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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT SEZ

Im Gespräch mit Bischof Dr. Bigirimana

Bischof Dr. Éraste Bigirimana und Philipp Keil tauschten sich beim Besuch zur AMAHORO! Landespartnerschaft und Bildung aus (© SEZ).

Am 7. März 2024 besuchte der anglikanische Bischof von Bujumbura, Dr. Éraste Bigirimana, das Büro der SEZ in Stuttgart. Seine Vision: Bildung zu stärken und Lehrkräfte und Schüler*innen aus beiden Regionen miteinander zu verbinden. Die AMAHORO! Landespartnerschaft kann hierbei unterstützen.

Was sticht für Sie bei der AMAHORO! Landespartnerschaft heraus?

Ich schätze diese Partnerschaft sehr und bin dankbar, dass die Zivilgesellschaft, die Kirchen und andere Gruppen an dieser Partnerschaft beteiligt sind. Ich wünsche der Partnerschaft alles Gute zum Jubiläum und hoffe, dass sie stetig weiterwächst.

Was sind Ihre Wünsche für die Zukunft?

Wir möchten die guten Beziehungen innerhalb der AMAHORO! Partnerschaft aufrechterhalten und weiter ausbauen. Es ist wichtig, in die Jugend und die junge Generation zu investieren. Der Ausbau und die Förderung von Bildung, Berufsausbildung und berufliche Weiterbildung sind dafür essentiell. Denn das sind Investitionen in die Zukunft und deshalb müssen Projekte in diesem Bereich in Burundi unterstützt werden.

Ihre Ansprechpartnerin

MUNA HASSABALLAH

Partnerschaftsarbeit im Rahmen der Partnerschaft zwischen BW & Burundi

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT SEZ

Neu: AMAHORO! Jubiläums-Förderung

© SEZ; Grafik: Studio Micha Binder

Viele werden es bereits mitbekommen haben: Die AMAHORO! Landespartnerschaft zwischen Baden-Württemberg und Burundi feiert Jubiläum. Seit über 40 Jahren verbinden partnerschaftliche Beziehungen Menschen vom Ländle bis ins Land der 1000 Hügel.

Ihre Ansprechpartnerin

Damit das breite Netzwerk der Aktiven und Engagierten wächst, gibt es in diesem Jahr einmalig die AMAHORO! Jubiläums-Förderung speziell für Ihre burundibezogenen Veranstaltungen, Medien und Öffentlichkeitsarbeit.

Die AMAHORO! Landespartnerschaft soll bekannter werden, deshalb fördert die SEZ Ihre Ideen und Ihr Engagement mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg.

Die AMAHORO! Jubiläums-Förderung in Kürze:

  • Gefördert werden öffentlichkeitswirksame Aktivitäten, Events, Medien etc. mit Bezug zu Burundi in Baden-Württemberg.
  • Förderfähig sind gemeinnützige, private Träger*innen, Vereine und Organisationen, die in Baden-Württemberg ansässig sind, insbesondere diasporische Organisationen.
  • Start der Förderung sowie der Aktivitäten ist ab sofort bis einschließlich 31. Dezember 2024.
  • Anträge sollten ca. 8 Wochen vor Durchführung der Aktivität gestellt werden.
  • Die Höhe der Förderung liegt bei max. 2.000 EUR pro Organisation.

Mehr Informationen zur AMAHORO! Jubiläums-Förderung, zu den Richtlinien und dem Antragsformular finden Sie hier.

NADINE ELGHONIMY

Projektkoordination Dohuk und BW-Burundi Partnerschaft

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT SEZ

In Dankbarkeit für Erich Schneider

Anlässlich des 90. Geburtstages von Herrn Erich Schneider, Landtagspräsident a. D., in Burgstetten im August 2023: SEZ Geschäftsführer Herr Philipp Keil neben Herrn Erich Schneider und Frau Landtagspräsidentin Muhterem Aras (v.l.n.r.) in Burgstetten. ©Gemeinde Burgstetten

Erich Schneider als Wegbereiter der Amahoro! Landespartnerschaft zwischen Baden-Württemberg und Burundi

Am 8. Februar 2024 ist unser langjähriger Freund und Unterstützer, Herr Erich Schneider, Landtagspräsident und Bürgermeister a. D., verstorben. Schneider war von 1982 bis 1992 Präsident des Landtages Baden-Württemberg und hat gemeinsam mit Erwin Teufel, dem früheren Fraktionsvorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion, die Gründung der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg vorangetrieben.

Schneider hat sich seit seiner Zeit im Landtag für unser Partnerland Burundi engagiert und dieses Engagement auch unter dem Dach des Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands (CJD) aktiv vorangetrieben. Daraus ist 2006 der Erich-Schneider-Stiftungsfonds Burundi entstanden, der Projekte für die Bildung und Ausbildung junger Menschen im ostafrikanischen Land unterstützt.

Mit seinem Engagement für Burundi hat Schneider die Amahoro Landespartnerschaft zwischen Baden-Württemberg und Burundi angestoßen, deren mehr als 40-jähriges Jubiläum wir dieses Jahr feiern.

Philipp Keil, Geschäftsführer der SEZ, hat Erich Schneider bei den Feierlichkeiten zum 90. Geburtstag in Burgstetten als Wegbereiter für diese Partnerschaft geehrt und seine Dankbarkeit für das langjährige Engagement mit Burundi in folgende Worte gefasst:

In Baden-Württemberg einst gedacht,
Entstand eine Partnerschaft, prachtvoll gemacht.
Herr Landtagspräsident Schneider war es, der es schenkte,
Die Bande mit Burundi, die uns heute lenkte.

Nun feiern wir den 90. Geburtstag sein
Ein Leben voll Wirken, groß und fein.
Die Landespartnerschaft, ein Erbe so wert,
Für Frieden und Freundschaft, die uns verehrt.

Dank Herrn Schneider, stehen wir Hand in Hand,
Mit Burundi verbunden, im fernen Land.
Die Jahre vergehen, doch die Freundschaft bleibt bestehen,
Ein Band der Herzen, das uns wird stets begleiten und lehren.

So erheben wir das Glas und singen ein Lied,
Für Herrn Landtagspräsident Schneider, voll Dankbarkeit.
Ein Leben voll Taten, ein Herz voller Güte,
Zu 90 Jahren gratulieren wir heute!

Wir verbleiben in tiefer Dankbarkeit für Herrn Erich Schneider als Wegbereiter der Amahoro Landespartnerschaft zwischen Baden-Württemberg und Burundi.

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT SEZ

Philipp Keil und Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Gespräch

Ein besonderer Moment bildlich festgehalten: Philipp Keil lädt Ministerpräsident Winfried Kretschmann persönlich zur Partnerschaftsfeier zwischen Baden-Württemberg und Burundi ein.

Die wichtigste Botschaft an Herrn Kretschmann, die Philipp Keil beim Gespräch in der Villa Reitzenstein deutlich machen konnte ist, dass Entwicklungszusammenarbeit bei uns in Baden-Württemberg beginnt und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt.

Dass Baden-Württembergs Verbindungen in die Welt vielfältig sind und gerade das Engagement von Vereinen, Kirchen und Kommunen internationale Partnerschaften Baden-Württembergs darstellen und die Beziehungen in Wirtschaft und Forschung ergänzen, war der große Rahmen, den Philipp Keil im Gespräch spannte. Partnerschaften zwischen Städten, Gemeinden, von NGOs und Vereinen ermöglichen Begegnungen zwischen Süd und Nord und bringen Baden-Württemberger*innen mit Menschen auf der ganzen Welt zusammen. Diese entwicklungspolitischen Partnerschaften und inhaltliche Schwerpunkte sind in den Entwicklungspolitischen Leitlinien des Landes verfasst, die das Staatsministerium in einem aufwändigen Beteiligungsprozess gemeinsam mit der Zivilgesellschaft erarbeitetet hat. Der Rat für Entwicklungszusammenarbeit berät die Landesregierung zu deren Umsetzung und wird von der SEZ koordiniert.

Zum Gespräch mitgebracht hat Philipp Keil auch einen anderen Blick auf den afrikanischen Kontinent, auf die BW-Burundi-Partnerschaft und darauf, was Entwicklung bedeutet: Dass wir in Baden-Württemberg als Exportweltmeister nicht selbstverständlich auf Kosten anderer leben können und neben natürlichen Ressourcen vor allem auch den Wert von Ideen der Partnerländer erkennen müssen. Unsere maßgeblich von westlichen Ländern geprägte Welt hat Klimawandel hervorgebracht und große Konflikte bis heute nicht gelöst. Wir sehen uns aktuell sogar vor besonders großen Herausforderungen, weshalb neue Ideen dringend notwendig sind.

So nahm Philipp Keil den Ministerpräsidenten mit auf den Perspektivwechsel, dass es eine Aufgabe für Baden-Württemberg ist zu lernen, dass unser Partnerland Burundi ein fruchtbares, traditionsreiches Land mit einer innovationsfreudigen Jugend ist. Das viele Baden-Württemberger*innen noch gar nicht kennen. Und dass ein auf Ideen, Menschen und Kooperationsmöglichkeiten gerichteter Blick ein Gewinn für beide Seiten ist. Denn jede*r kennt den Moment der Erleuchtung aus dem Urlaub oder, wenn man mit jemandem durch den Heimatort läuft, der diesen noch nicht kennt: man sieht plötzlich mit anderen Augen.

Daher konnte die Einladung an den Ministerpräsidenten, das Jubiläum der BW-Burundi-Partnerschaft gemeinsam mit dem Staatsministerium, dem Landtag Baden-Württemberg und den burundischen und baden-württembergischen Protagonist*innen der Partnerschaft zu feiern, auf fruchtbaren Boden fallen. Als Geschenk brachte Philipp Keil dem Ministerpräsidenten eine kleine Trommel aus Burundi mit, die ein nationales Wahrzeichen repräsentiert und weltberühmt ist. Die burundischen Trommeln und der rituelle Tanz übermitteln kulturelle, politische und soziale Botschaften und bringen Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkunft zusammen, um Einheit und sozialen Zusammenhalt zu fördern. Seit 2014 sind die rituellen Tänze und Trommeln aus Burundi Weltkulturerbe der UNESCO.


Stiftungsrat der SEZ


Philipp Keil zu Gast beim Podcast der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin


Entwicklungszusammenarbeit des Staatsministeriums Baden-Württemberg

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SEZ WIRTSCHAFT

G-PAD Forum 2023

Am 20.Oktober 2023 findet erneut das Global Partnership for African Development (G-PAD) Forum statt. Thema ist dieses Jahr “Africa’s Outlook as an Emerging Global Market” – melden Sie sich direkt an und diskutieren Sie gemeinsam mit spannenden Speaker*innen über die Perspektive Afrikas als Weltmarkt.

 

Dieses Jahr findet bereits zum sechsten Mal die Veranstaltung Global Partnership for African Development (G-PAD) Forum des Vereins Lead Africa International e.V. mit Unterstützung der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) statt.

Am 20. Oktober 2023 treffen sich in der Landesvertretung Baden-Württembergs in Berlin und online die engagierte afrikanische Diaspora, afrikanische politische Entscheidungsträger*innen, Akteur*innen aus der Wirtschaft, Politik sowie Zivilgesellschaft, um über Afrikas Perspektive als aufstrebender Weltmarkt zu diskutieren.

G-PAD 2023 findet hybrid in Berlin und online statt. Die Konfernzsprache ist Englisch. Alle weiteren Informationen finden Sie über den Anmeldungslink.

Lassen Sie sich von den vielseitigen Redner*innen und Gäst*innen inspirieren. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT SEZ

BENEFIZKONZERT DER SEZ – WIR SAMMELN NOCH SPENDEN!

Tamara Bueno de la Torre brillierte als Solistin (Foto: SEZ).

In den Weißen Saal des neuen Schlosses kamen am 11. Mai knapp zweihundert Freund*innen, Spender*innen und Partner*innen zum Benefizkonzert der SEZ.

Unter der virtuosen Leitung von Dirigent Radoslaw Szulc bescherte uns die Camerata Europeana im schönsten und besondersten Saal in Stuttgart einen unvergleichlichen Abend, der unter dem Zeichen der BW-Burundi-Partnerschaft stand.

Mit Adagio for Strings von Samuel Barber begann das Benefizkonzert, mit dem Spenden für das Projekt “Stärkung der wirtschaftlichen Fähigkeiten von Hausfrauen und jungen Müttern in Gitega, Ngozi, Rutana und Cibitoke“ der BW-Burundi-Partnerschaft geworben und diese gleichzeitig auch gefeiert wurde.

Als Solistin war die Sopranistin Tamara Bueno de la Torre zu hören. Darauf folgte Antonín Dvořáks Notturno in E-Dur und „Song my mother taught me“. Nach der Pause stand Antonín Dvořáks Notturno in E-Dur auf dem Programm. Seit vielen Jahren lädt die SEZ zu ihrem traditionellen Benefizkonzert im Herbst ein. In den vergangenen drei Jahren konnte das Konzert wegen der Corona-Pandemie leider nicht stattfinden, sodass wir uns ganz besonders gefreut haben, das Benefizkonzert der SEZ endlich wieder aufleben zu lassen. Für diese lange herbei gesehnte Zusammenkunft bei exzellenter Musik an einem einzigartigen Ort haben wir nun den schönen Frühling gewählt – eine Zeit des Aufwachens, der Hoffnung und der Freude darüber, dass wir uns wieder treffen und zusammen feiern konnten. Mit dem Spendenerlös des diesjährigen Konzertabends wird das Projekt “Stärkung der wirtschaftlichen Fähigkeiten von Hausfrauen und jungen Müttern in Gitega, Ngozi, Rutana und Cibitoke“ im baden-württembergischen Partnerland Burundi unterstützt. Getragen wird das Projekt vom Verein Association des Femmes Musulmanes du Burundi (AFEMUBU). Die Schirmherrschaft für das diesjährige SEZ-Benefizkonzert hatte Herrn Minister Peter Hauk übernommen. Wir sammeln immer noch Spenden für das Benefizprojekt! Der Spendenerlös kommt direkt und ohne Abzug von Verwaltungskosten dem Projekt zugute. Die Projektbeschreibung können Sie hier herunterladen.

Titel
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Das Spendenziel ist noch nicht erreicht - wir sammeln aktuell noch Spenden!

Spendenkonto: BW Bank IBAN: DE26 6005 0101 0001 3612 74

BIC: SOLADEST600

Vielen Dank!

Danke, dass Sie unsere Gäste waren.

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PARTNER­SCHAFTS­ZENTRUM SEZ

OFFENER BRIEF ZU POLIZEIEINSATZ IN MANNHEIM

Gemeinsam mit dem Dachverband Entwicklungpolitik Baden-Württemberg e.V. beziehen wir, die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg, in einem Offenen Brief an Innenminister Strobl Position zu einem gewaltvollen Polizei-Einsatz, der sich Ende April im Mannheim ereignete und Klima-Aktivist*innen aus Westafrika betroffen hat. Wir sind schockiert über die Ereignisse und sprechen den jungen Erwachsenen und der Black Academy unsere volle Solidarität aus. Aus unserer langjährigen Arbeit wissen wir, dass solche Ereignisse leider keine Einzelfälle sind und Rassismus stets in einem gesamtgesellschaftlichen Kontext zu betrachten ist. Der aktuelle Fall zeigt strukturelle Probleme auf, die nur durch entschlossenes politisches Handeln adressiert werden können. Darum stellen wir in unserem Offenen Brief konkrete Forderungen an die Politik.

Hier steht der Offene Brief zum Download zur Verfügung:

Sie möchten sich mit uns hinter die Forderungen stellen und Ihre Unterstützung zeigen? Wenn Sie sich den Forderungen des Briefs anschließen möchten, schicken Sie bitte eine kurze Mail bis zum 16. Juni 2023 an info@deab.de. Die gesamte Liste der unterstützenden Organisationen erscheint dann hier: https://www.deab.de/aktuell/de…

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SEZ

Jubiläumskonzert “30 Jahre SEZ”

Yoya Jamal eröffnet das Jubiläumskonzert 2021 der SEZ. Begleitet wurde er auf der Gitarre von Marcus Halver.

Kleines Land trifft Ländle – Wie Burundi und Baden-Württemberg auf dem Jubiläumskonzert der SEZ in Stuttgart feierten

Mit Musik aus Burundi und Baden-Württemberg feierte die Stiftung-Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) am Abend des 28. Oktober 2021 im Neuen Schloss in Stuttgart ihr 30. Jubiläum. Rund 80 geladene Gäste der SEZ lauschten im Weißen Saal des Neuen Schlosses den Klängen des burundischen Musikers Yoya Jamal und des Kammerorchesters Camerata Europeana. Das Konzert stand ganz im Zeichen der menschlichen Begegnungen und Partnerschaften, welche die SEZ seit über 30 Jahren ermöglicht. So trafen sich zwei der geladenen Gäste an diesem Abend zum ersten Mal: Appolonie Nibona, die Botschafterin der Republik Burundi und Rudi Hoogvliet, Staatssekretär für Medienpolitik, Bevollmächtigter des Landes Baden-Württemberg beim Bund und neuer Stiftungsratsvorsitzender der SEZ.

Das „Kleine Land“ – unter diesem Namen wurde Burundi durch den namensgleichen Roman des französisch-burundischen Autors Gaël Faye bekannt – und das baden-württembergische Ländle verbindet viel: Bereits seit den 1980ern bestehen zahlreiche zivilgesellschaftliche, religiöse und informelle Verbindungen. Die SEZ griff diese Verbindungen in den 1990ern auf und bündelte sie, so zum Beispiel in den seit 1996 regelmäßig stattfindenden Burundi-Treffen als Raum für Begegnungen und Austausch. Spätestens seit 2009 heißt es auch in Baden-Württemberg immer öfter Amahoro (Kirundi für Frieden) – denn in diesem Jahr wurde das Kompetenzzentrum Burundi der SEZ gegründet, das seither burundisch-baden-württembergische Vernetzungen koordiniert und neue Partnerschaften fördert.

Begegnungen, Partnerschaften und Vernetzungen waren die Leitthemen des Abends. In ihren Grußworten stellten Philipp Keil (Geschäftsführender Vorstand der SEZ), Rudi Hoogvliet, Mirjam Schwink (Leiterin Stiftungsmanagement der BW-Bank) und Appolonie Nibona heraus, wie wichtig zivilgesellschaftliches Engagement für eine gerechtere Welt ist und dankten allen Engagierten und Unterstützer*innen der SEZ. Im von Lena Wimmer (SEZ) moderierten Podiumsgespräch betonten Astere Hatungimana (Vorsitzender der Burundischen Diaspora Deutschland), Gudrun Heute-Bluhm (Geschäftsführende Vorständin des Städtetags Baden-Württemberg), Claudia Duppel (Geschäftsführerin des Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg) und Erich Schneider (Landtagspräsident a.D.) die entwicklungspolitischen Errungenschaften der letzten drei Jahrzehnte und diskutierten, welche entwicklungspolitischen Impulse die Zukunft braucht. Einen detaillierten Rückblick auf vergangene Meilensteine aus 30 Jahren SEZ und einen Ausblick auf unsere Zukunftsvision finden Sie in der Jubiläumsbroschüre “30 Jahre SEZ”, die am Festabend vorgestellt wurde.

Ihre Ansprechpartnerin

DIANA GRIESINGER

Kommunikation & Rat für Entwicklungszusammenarbeit

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SEZ

Jubiläumsbroschüre “30 Jahre SEZ” ist erschienen

30 Jahre SEZ - 30 Jahre menschliche Begegnungen.

Die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) feiert Geburtstag! Schon ganze 30 Jahre steht die SEZ für gemein-
sames nachhaltiges Handeln in Baden-Württemberg und der Welt. Anlässlich des besonderen Datums blicken wir in unserer neu erschienenen Jubiläumsbroschüre zurück auf vergangene Meilensteine und teilen mit Ihnen die Vision für unseren zukünftigen Weg.

In unserer Jubiläumsbroschüre geben wir und Wegbegleiter*innen der SEZ einen Einblick in die Momente, die uns alle besonders bewegt haben und bis heute in Erinnerung geblieben sind. Es sind genau diese Geschichten und menschlichen Begegnungen, die uns mehr als einmal gelehrt haben, dass es sich immer wieder lohnt, auch im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit alte Strukturen in Frage zu stellen und sich an neue Visionen für die Zukunft heranzuwagen. So blicken wir in unserer Jubiläumsbroschüre zunächst mit Wegbegleiter*innen zurück auf unsere Erkenntnisse der zurückliegenden Jahre, um dann nach vorne zu schauen und einen Ausblick darauf zu geben, welche entwicklungspolitischen Impulse, Debatten und Schritte die Zukunft braucht.

Die ganze Jubiläumsbroschüre “30 Jahre SEZ” finden Sie hier zum Download:

Ihre Ansprechpartnerin

DIANA GRIESINGER

Kommunikation & Rat für Entwicklungszusammenarbeit

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SEZ

Stream: Einblicke in unser Jubiläumskonzert

**** Bei Wiedergabeschwierigkeiten direkt über unseren YouTube Kanal streamen: klicken Sie hier ****

30 Jahre SEZ – 30 Jahre menschliche Begegnungen. Am 28. Oktober 2021 feierten wir unser 30. Jubiläum mit einem Jubiläumskonzert im Weißen Saal des Neuen Schlosses in Stuttgart. Sie konnten das Jubiläumskonzert ab 19:00 Uhr live im Stream auf unserem Youtube-Kanal mitverfolgen. Den ersten Teil stellen wir Ihnen hier weiterhin zum Anschauen zur Verfügung.

Das Programm:

Festakt

  • Philipp Keil, Geschäftsführender Vorstand der SEZ
  • Rudi Hoogvliet, Staatssekretär für Medienpolitik und Bevollmächtigter des Landes beim Bund
  • Uwe Adamla, Bereichsvorstand Wealth Management Landesbank Baden-Württemberg
  • Appolonie Nibona, Burundische Botschafterin in Deutschland

Fest-Talk

  • Astere Hatungimana, Vorsitzender der Burundischen Diaspora Deutschland
  • Gudrun Heute-Bluhm, Geschäftsführende Vorständin des Städtetags Baden-Württemberg
  • Claudia Duppel, Geschäftsführerin des Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg
  • Erich Schneider, Landtagspräsident a.D.

Musikalisches Programm

Das musikalische Programm des Abends steht ganz im Zeichen der Partnerschaft Burundis mit Baden-Württemberg. Den Auftakt gestaltet der burundische Musiker Yoya Jamal. Das Kammerorchester Camerata Europeana wird unter der Leitung des Dirigenten Radoslaw Szulc Stücke von Vivaldi und Tschaikowski spielen.

Wir freuen uns sehr zusammen mit Ihnen diesen besonderen Jubiläumsabend zu feiern – wenn auch nicht im Konzertsaal so doch mit der Möglichkeit, dass Sie aus ganz verschiedenen Orten der Feier beiwohnen können und mit einem besonderen Programm.

Spendenprojekt

Mit dem Benefizkonzert unterstützt die SEZ die Aktivitäten von Partner*innen in Burundi. In diesem Jahr ist es einProjekt, das Jugend und burundische Kultur in der Gemeinde Kabezi fördert.

Wir freuen uns über Ihre Spende.

Spendenkonto:
BW Bank
IBAN: DE26 6005 0101 0001 3612 74
BIC: SOLADEST600

Stichwort: Jubiläumskonzert

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