Afrika Forum Baden-Württemberg

Das Afrika Forum für eine gerechtere Perspektive auf den afrikanischen Kontinent und auf Baden-Württemberg

#Changing the Narrative

Viele Menschen mit afrikanischer Herkunft, die ihren Lebensmittelpunkt in Baden-Württemberg haben, setzen sich aktiv für globale Verantwortung, die Agenda 2030 und vielfältige Partnerschaften sowohl in Baden-Württemberg, als auch in ihren Ursprungsländern ein. Nach der erfolgreichen und inspirierenden Auftaktveranstaltung und der Grundsteinlegung des ersten Afrika Forums Baden-Württemberg im Jahr 2022, soll nun eine dauerhafte Plattform der afro-diasporischen Zivilgesellschaft gefördert werden. Das Netzwerk Afrika Forum Baden-Württemberg strebt nach dem Austausch zwischen allen Akteur*innen, sowohl aus der Landespolitik, Stiftungen, der kommunalen Vertretungen und auch der Verwaltung und möchte diese Partnerschaften und die Partizipation der Engagierten zu globalen Themen stärken, um auch das Afrikabild in Baden-Württemberg neu zu denken. Koordiniert wird das Netzwerk Afrika Forum Baden-Württemberg gemeinsam vom Forum der Kulturen e.V. und der SEZ, mit Unterstützung des Staatsministeriums Baden-Württemberg.

Werden Sie Teil des Netzwerkes

Wir freuen uns über Ihr Interesse am Afrika Forum und laden Sie herzlich ein, Teil des Netzwerkes zu werden. Hier erfahren Sie von den geplanten und den vergangenen Netzwerktreffen.

06. Sep
ENGAGIERTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG

Erlebnistour Rhein-Neckar-Kreis: Vom Fluss ins Meer – Der Weg unseres Mülls

14:00 - 18:00
05. Mai
ENGAGIERTE IN BADEN-WÜRTTEMBERGPARTNER­SCHAFTS­ZENTRUM

1979 Revolution in Nicaragua – damals der Beginn eines Traumes vieler Linker und heute?

17:30 - 08:33
26. Okt
AFRIKA FORUM

Afrika Forum Baden-Württemberg

ganztags

Netzwerktreffen 2024

Das letzte Netzwerktreffen fand am 06. April 2024 auf der Messe Fair Handeln in Stuttgart statt. Das Thema war Perspektivenwechsel: Afrikabilder im Spiegel der Generationen. Etablierte und junge Stimmen aus der Afrodiaspora haben dabei in Wohnzimmer-Gesprächen ihre persönlichen Erfahrungen und Begegnungen mit Afrikabildern und der stereotypen Darstellung des Kontinents in Baden-Württemberg geteilt. Moderiert von Faisal Osman (Black Community Foundation Stuttgart e.V.) haben Naemi Mirene Makiadi (Afrokids International e.V., ReCollect Kollektiv) und Komlan Batema (KAMA MBOWOU e.V) sowie Grace Alele (SIMAMA – STEH AUF e.V.) und Eric Kamguia (Awoli e.V.) gemeinsam über die Vielfalt und Komplexität des afrikanischen Kontinents gesprochen. In den Gesprächen wurden die Zuhörer*innen von den Speaker*innen auf eine intergenerationale Zeitreise in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft genommen. Musikalisch hat die Künstlerin Akeva! Malayika die Veranstaltung mit entwicklungspolitisch relevanten Liedern umrahmt.

Netzwerktreffen auf der Fair Handeln: Afrikabilder im Spiegel der Generationen (© Cengiz Akaygün)
Netzwerktreffen auf der Fair Handeln: Afrikabilder im Spiegel der Generationen (© Cengiz Akaygün)

Netzwerktreffen 2023

Lassen Sie uns gemeinsam ein neues Kapitel aufschlagen, andere Geschichten schreiben und auf dieser Basis gleichwertige Partnerschaften pflegen, die uns allen eine gerechtere Perspektive auf den afrikanischen Kontinent und auf uns in Baden-Württemberg eröffnen! Denn nur so können wir die globalen Herausforderungen bewältigen.

Am 27. Oktober 2023 fand hierfür im Rahmen der Afrika-Tage in Ludwigsburg ein Netzwerktreffen des Afrika Forum Baden-Württemberg statt. Im Anschluss an das Netzwerktreffen wurde die Gründung des 1. Panafrikanischen Rat Baden-Württembergs angestoßen.

IHRE ANSPRECHPARTNERINNEN

SAMRAWIT PETROS

Strategie Partnerschaften & Afrika-Forum

LESLIE HAWENER

Referentin der Geschäftsleitung & Kommunikation

Einblicke in das erste Afrika-Forum am 27. Oktober 2022

Gemeinsam das Narrativ verändern. Gemeinsam Partnerschaften neugestalten.

Die immer gleichen Bilder mit den immer gleichen Erzählungen: Gängige Afrikabilder stehen völlig zu Recht in der Kritik. Denn: Über den afrikanischen Kontinent wird leider oft nur in Stereotypen berichtet, die sich weitgehend kolonialer Bildmuster bedienen.

Erzählt wird immer noch gerne die Geschichte eines wohltätigen Europas, das einem vermeintlich rückständigen Afrika unter die Arme greift. Höchste Zeit, dieses Narrativ zu verändern! Ganz konkret auch hinsichtlich der Fragen: Wer macht Entwicklungspolitik in Baden-Württemberg? Wie wird der afrikanische Kontinent in Baden-Württemberg gesehen?

Zusammenarbeit mit Afrika wird immer wichtiger.

Die Expertise und die Partnerschaften zur Ausgestaltung dieser Zusammenarbeit sind in Baden-Württemberg bereits vorhanden. Mit dem 1. Afrika-Forum Baden-Württemberg bot sich dafür erstmals eine große Bühne und die Chance, Kooperationen neu zu gestalten.

Eine bedeutende und bislang wenig präsente Rolle spielt die afrikanische Diaspora im bürgerlichen Engagement für Partnerschaften mit Afrika. Um diesen Aspekt der Zusammenarbeit zu beleuchten fanden sich am 27. Oktober über 350 Menschen in der Filderhalle in Leinfelden-Echterdingen ein. Weitere 100 Teilnehmende aus sieben verschiedenen afrikanischen Ländern waren online zugeschaltet. Dazu eingeladen hatten die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit (SEZ) und das Forum der Kulturen gemeinsam mit elf Organisationen der Afrodiaspora, die sich für globale Nachhaltigkeitsthemen und gerechte Partnerschaften einsetzen.

Expertise der Afrodiaspora

Unter dem Motto „Changing the Narrative“ hatte sich die geballte entwicklungspolitische Expertise von Engagierten der Zivilgesellschaft, insbesondere von afrodiasporischen Organisationen und Vertretenden der Bundes- und Landespolitik versammelt. Sie diskutierten, welche neuen Weichenstellungen, Ansätze, Ideen und Werte globale Partnerschaften der Zukunft brauchen und setzten Themen für neue Narrative.

Dr. Rachid L’Aoufir, Vorsitzender der Afrikanisch-Deutschen Arbeitsgemeinschaft und von Transnational Corridors e.V., betonte: „Das Afrika-Forum aktiviert das Potential der afrikanisch-deutschen Zivilgesellschaft. Vertrauen zwischen den Stakeholdern wird aufgebaut. Wir müssen nun das Wissen der Diasporaakteure monetarisieren, die Vermittler der Diaspora stärken und wir müssen die kommunale Ebene erreichen. Hier spielt sich die Nachhaltigkeit des Handelns der Diasporaakteure ab. Das Afrika Forum muss institutionalisiert werden.“

Dem können wir uns nur anschließen, uns bei allen Teilnehmenden herzlich bedanken und uns schon heute auf das nächste, zweite Afrika-Forum Baden-Württemberg freuen. Bis dahin!

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