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Benefizkonzert 1994 © SEZ-Archiv
1991 wurde die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) mit dieser für die damalige Zeit fortschrittlichen Einsicht gegründet: Wie wir hier in Baden-Württemberg handeln, hat Auswirkungen auf die ganze Welt. Aus diesem Grund müssen Menschen hier vor Ort globale Verantwortung übernehmen und sich darüber bewusst werden, wie ihr Leben, ihre Entscheidungen und ihr Konsumverhalten in globale Verhältnisse eingebunden sind.
Die SEZ wurde am 9. Januar 1991 vom Landtag Baden-Württemberg errichtet, nachdem der damalige Ministerpräsident Lothar Späth und der frühere Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Erwin Teufel, gemeinsam mit dem ehemaligen Landtagspräsidenten Erich Schneider schon länger die Idee der Stiftung verfolgt hatten. Im Mai 1991 bezog die SEZ ihre ersten Geschäftsräume in der Stuttgarter Urbanstraße und wurde bis 2013 von Dr. Karl-Hans Schmid geleitet, der die Geschäftsführung danach an Rainer Lang übergab. Seit 2015 ist Philipp Keil Geschäftsführender Vorstand der SEZ.
Menschen in Baden-Württemberg bewusst zu machen, wie sie und ihr Handeln global wirken war seit jeher Thema der SEZ. Dies spiegelt sich in unserem vielfältigen Portfolio wieder. Die Koordinationsstelle für die AMAHORO! Landespartnerschaft mit Burundi, die Messe Fair Handeln und die Projektförderung der SEZ – seit 2019 unter der Marke bwirkt! – haben sich als feste Bestandteile der entwicklungspolitischen Landkarte in Baden-Württemberg etabliert. Neue Projekte in Kooperation mit EU-Partnern, der Wirtschaft oder zu aktuellen Themen sind dazu gekommen. So ist 2017 mit Future Fashion ein Gemeinschaftsprojekt entstanden, das Engagierte und Produzent*innen für Faire Mode weit über die SEZ hinaus vereint. Um noch mehr junge Menschen in Baden-Württemberg zu erreichen, gibt es seit 2021 Mindchangers, das gezielt neue Themen in die Entwicklungspolitik mit einbezieht.
Während 1991 in der SEZ erste Briefe noch mit einer Kofferschreibmaschine abgetippt wurden, sind wir heute digital bestens vernetzt und auf leicht zugänglichen Kanälen für entwicklungspolitische Beratung und Förderung, als Plattform für Vernetzung und Information präsent: Hier auf der Website finden Sie laufend Neuigkeiten. Die Bewegung Future Fashion finden Sie auf www.futurefashion.de und Instagram. Mit dem SEZletter, den Burundi Nouvelles und dem Future Fashion Newsletter bleiben Sie über uns, die Partnerschaft mit Burundi und Konsum von morgen auf dem Laufenden. Und auch Anträge für die Projektförderung mit bwirkt! oder Mindchangers laufen heute komplett digital über unser neues Antragsportal.
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