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Eine Gründungsidee der SEZ war Partnerschaften zu initiieren, begleiten und zu fördern. Wir wollen Verbindungen zwischen Menschen in Baden-Württemberg und Menschen in Ländern des sogenannten Globalen Südens stärken und den Austausch von Perspektiven ermöglichen. Mit der AMAHORO! Landespartnerschaft zwischen Baden-Württemberg und Burundi und der Partnerschaft Baden-Württemberg und Nordirak koordiniert die SEZ Partnerschaften zwischen zwei Regionen.
Unser Ziel sind nachhaltige, langfristig angelegte Partnerschaften auf “Augen- und Herzhöhe”. Damit ein lebendiger, aktiver und stimulierender Gewinn für beide Seiten entsteht. Das Partnerschaftsverständnis der SEZ grenzt niemanden aus, sondern sieht Vielfalt als Chance.
Wir glauben, dass Beziehungen zwischen Menschen Horizonte erweitern. Sie bedingen gegenseitiges Lernen, schaffen Verständnis füreinander, schaffen Verbundenheit miteinander, schaffen Verantwortung für andere und für sich selbst. Bei Partnerschaften wirken Kopf, Herz und Hand zusammen.* Dadurch entstehen gemeinsame Lösungen.
Die SEZ unterstützt Engagierte, Vereine und Partner*innen in Baden-Württemberg und dem sogenannten Globalen Süden interkulturell sensible, respektvolle, gleichberechtigte, vertrauensvolle und transparente Partnerschaft zu gestalten.
Nach dem Motto „Niemand ist so arm, als dass er nichts zu geben hätte. Niemand ist so reich, als dass er nichts mehr zu empfangen hätte.”** beinhaltet das Partnerschaftsverständnis der SEZ:
* in: “Weltkirchliche Partnerschaften von Pfarreien und Diözesen”, Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Bonn, S. 4 / ** ebd., S. 5
Was eigentlich „selbstverständlich“ scheint wird in der Partnerschaftsarbeit immer wieder anders erlebt. Denn die Zusammenarbeit zwischen Menschen aus Baden-Württemberg und ihren Partner*innen im sogenannten Globalen Süden ist kein Selbstläufer. Sie benötigt Verständnis für kulturelle und sprachliche Unterschiede. Wenn dies fehlt, entstehen Missverständnisse. Oft werden Vorurteile (un)bewusst reproduziert, Abhängigkeiten nicht wahrgenommen und noch weniger angesprochen. Doch genau dies bedeutet echte Partnerschaft, dass Machtunterschiede reflektiert werden und (finanzielle) Entscheidungen gemeinsam und mit Einbindung der Partner*innen-Perspektive getroffen werden. Um Menschen dabei zu unterstützen, solche Partnerschaften aufzubauen und zu pflegen, bietet die SEZ Beratung und Informationsmaterialien.
Hier finden Sie Materialien mit denen Sie Ihre Partnerschaftsarbeit noch erfolgreicher, vernetzter und professioneller gestalten können. Einige Materialien können wir Ihnen hier online zur Verfügung stellen. Für weiterführende Informationen und Beratung rund um Süd-Nord-Partnerschaften, können Sie unsere Fachpromotorin für Internationale Partnerschaftsarbeit kontaktieren.
Unser Practical Guide – Junges Engagement für die Agenda 2030
Ein Praxisleitfaden für Neueinsteigende und aktive Kommunen, um diese “enkelkindtauglich” zu gestalten.
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Mit dem Newsletter der SEZ informieren wir Sie 4 Mal im Jahr über Neuigkeiten aus der Stiftung, der Projektförderung und den Partnerschaften.