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GLOBALE KOMMUNE WIRTSCHAFT

G-PAD-Konferenz 2020

Die diesjährige G-PAD-Konferenz hat den Fokus auf nachhaltige Wirtschaftspartnerschaften mit Afrika in Zeiten von Corona.

Sie bringt Interessenvertreter aus Afrika, Deutschland und der EU zusammenbringen, um einen umfassenden Ansatz für die Politik und die multilaterale Zusammenarbeit zu entwickeln. Zivilgesellschaftliche Akteurinnen und Akteure sowie Vertreterinnen und Vertreter von Wissenschaft, Politik und Wirtschaft mit regionalem Blick auf Afrika werden sich bei der zweitätigen Veranstaltung austauschen und gemeinsam Projekte für globale Partnerschaften gemeinsam mit afrikanischen Akteurinnen und Akteuren entwickeln

Die G-PAD-Konferenz 2020 ist eine Veranstaltung im Rahmen des Afrika-Forums, das Teil der Umsetzung der Initiative Afrika im Blick ist. Die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) führt die Konferenz in Kooperation mit Lead Africa International e.V. durch.

Das ausführliche Konferenzprogramm finden sie hier.

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GLOBALE KOMMUNE SEZ

Entwicklung beginnt in den Kommunen

„Entwicklung beginnt vor Ort und da ganz zentral in den Kommunen“, sagte Philipp Keil bei der Eröffnung des 7. Stuttgarter Forums für Entwicklung (SFE). Der Geschäftsführende Vorstand der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) betonte in seiner Rede die Notwendigkeit lokaler Antworten auf die globale Verantwortung, die wir alle haben.

Die Covid-19-Pandemie zwinge uns zum Umdenken und dazu, auch Antworten auf die Frage zu finden, wo wir uns hin entwickeln wollen. „Mit dem diesjährigen Stuttgarter Forum für Entwicklung wollen wir Impulse geben und neue Wege finden, wie Entwicklungspolitik in den Kommunen künftig verstanden werden kann. Denn kommunale Entwicklungspolitik bedeutet, die Kommunen enkeltauglich zu machen.“

Prof. Chirine Etezadzadeh setzte sich in ihrem Vortrag intensiv mit den Kommunen der Zukunft auseinander. Sie stellte fest, es herrsche weltweit „eine Aufbruchstimmung, die wir nutzen müssen“. Wir hätten die Chance, unsere Wirtschaftsweise neu auszurichten und die Produktion in die Regionen und Kommunen zurückzuführen. Dies würde auch zu mehr Resilienz der Kommunen beitragen. „Wir brauchen resiliente Städte, wir brauchen eine Kultur der Resilienz, die auf gesellschaftlichem Zusammenhalt basiert“, so Etezadzadeh. Voraussetzung dafür ist Nachhaltigkeit: „Es gibt keine Nachhaltigkeit ohne Resilienz und keine Resilienz ohne Nachhaltigkeit.“

Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist eine smarte Infrastruktur; allerdings, so Etezadzadeh, dürfe die Digitalisierung nicht zu technischer Dominanz führen. Vielmehr sei eine digitale Konsumentenbildung und digitale Inklusion aller Altersgruppen eine Aufgabe der Kommunen. Diese Bürgerorientierung sei wichtig, denn nur so könne die Smart City der Zukunft gelingen. In Anbetracht der Datenmengen, die es für eine Smart City braucht, forderte sie: „Wir müssen in Deutschland dafür sorgen, dass Menschen selbstbestimmt und eigenstndig bestimmen, wie mit ihren Daten umgegangen wird.“ Dafür brauche es einen Ethikrat für Künstliche Intelligenz.

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WELT:BÜRGER GEFRAGT!

REZ: Neuorientierung der baden-württembergischen EZ

Die Neuorientierung der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) des Landes stand im Mittelpunkt der ersten Klausurtagung 2020 des Rats für Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg (REZ). Der REZ wird in den kommenden Wochen ein entsprechendes Eckpunktepapier für die Landesregierung erarbeiten.

Die Expertinnen und Experten des REZ waren sich darin einig, dass die Covid-19-Pandemie als Chance gesehen werden muss, den Blick auf eine Entwicklung im Sinne der Agenda 2030 zu schärfen und sie aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Weitere Themen, die auf der Agenda des REZ standen, waren die Initiative Afrika im Blick und der rassismus- und machtkritische Blick auf Nord-Süd-Beziehungen.

Der REZ berät die Landesregierung bei der Umsetzung der entwicklungspolitischen Leitlinien. Dem REZ gehören Vertreterinnen und Vertreter verschiedener entwicklungspolitischer und zivilgesellschaftlicher Organisationen sowie der evangelischen und der katholischen Kirche an. Die Geschäftsführung des REZ liegt seit dem 1. Januar 2020 bei der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ).

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