Muna Hassaballah (SEZ), Catherine Kern MdL (Grüne), Daniel Bullinger (Oberbürgermeister Schwäbisch Hall), Jutta Niemann MdL (Grüne), Hala Elamin (Freundeskreis Afrika e.V.), Dr. Armin Panter (Hällisch-Fränkisches Museum) im Gespräch miteinander./Muna Hassaballah (SEZ), Catherine Kern MdL (Grüne), Daniel Bullinger (maire de Schwäbisch Hall), Jutta Niemann MdL (Grüne), Hala Elamin (Freundeskreis Afrika e.V.), Dr. Armin Panter (Hällisch-Fränkisches Museum) en discussion entre eux. (Photo: SEZ).
Am 22. September öffnete die Ausstellung "Amahoro Burundi" im Hällisch-Fränkischen Museum in Schwäbisch Hall ihre Türen und lud zahlreiche Gäst*innen zu einer besonderen Reise in die Kultur und Lebensweise Burundis ein.
Ein beeindruckender Auftakt der Eröffnungsveranstaltung wurde durch den charismatischen Musiker Moy gesetzt. Mit seinen fesselnden Trommelklängen und einer interaktiven Show zog er die Besucher*innen unmittelbar in seinen Bann.
“Ntukagaye ico utagaraguye.” / “Das Innere nicht nach dem Äußeren beurteilen.”
Mit diesem burundischen Sprichwort verdeutlichte Muna Hassaballah, SEZ, die Vielschichtigkeit einer Gesellschaft und Kultur. Es erinnert daran, dass die Ausstellung Momentaufnahmen bietet und appelliert an den Dialog und Austausch miteinander, um kein einseitiges oder stereotypisches Bild zu zeichnen. Vielmehr soll diese Ausstellung die Besucher*innen dazu ermutigen, hinter die Fassaden zu blicken und die Vielseitigkeit Burundis kennenzulernen.
Oberbürgermeister Bullinger äußerte seine Begeisterung über die Ausstellung:
“Die Sonderausstellung der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg bringt uns Burundi näher, informiert und regt zu einem Nachdenken und hoffentlich auch Umdenken an.”
Dieser Appell ermutigt dazu, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und die Vielfalt sowie die Besonderheiten anderer Kulturen zu würdigen.
Die Ausstellung “Amahoro Burundi” bringt einem breiten Publikum verschiedene Aspekte der burundischen Kultur und Lebensweise näher und informiert zur bestehenden Länderpartnerschaft zwischen Baden-Württemberg und Burundi.
Noch bis zum 22. Oktober können Sie die Ausstellung im Hällisch-Fränkischen Museum in Schwäbisch Hall besuchen. In den kommenden Wochen wird die Ausstellung von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm begleitet, darunter ein Vortrag von Dr. Déogratias Maruhukiro zum Thema “Burundi und seine Konfliktgeschichte. Zum Verständnis ethnischer Auseinandersetzungen als Folge des Kolonialismus” am 11. Oktober 2023.
Ihre Ansprechpartnerin
NADINE ELGHONIMY
Projektkoordination Dohuk und AMAHORO! Landespartnerschaft