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GLOBALE KOMMUNE PARTNER­SCHAFTS­ZENTRUM

In zwei Wochen startet Meine. Deine. Eine Welt.

Hands up für MDEW – Astrid Saalbach (links) und Kira Hoffmann von der SEZ sind dabei.

In gut zwei Wochen ist es soweit. Dann geht die landesweite Initiative Meine. Deine. Eine Welt. der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) in die achte Runde.

Vom 1. September bis zum 31. Oktober finden dann in verschiedenen Kommunen Baden-Württembergs Eine-Welt-Tage statt. „Das Interesse ist auch dieses Mal wieder groß. Bis jetzt haben sich 18 Städte und Gemeinden fest bei uns angemeldet, aber viele weitere sind angekündigt“, sagt Astrid Saalbach, die bei der SEZ die Initiative koordiniert. „Was uns ganz besonders freut, ist die Tatsache, dass darunter auch viele Kommunen sind, die sich das erste Mal bei Meine. Deine. Eine Welt. beteiligen.“

Die Veranstaltungen, die die Kommunen im Rahmen von Meine. Deine. Eine Welt. durchführen, werden bis zum Start der Initiative alle in den Online-Veranstaltungskalender der SEZ eingetragen. „Ich bin fasziniert von der Fülle der Aktionen und dem Ideenreichtum, der sich hier zeigt“, sagt Kira Hoffmann, die die SEZ für das Projekt unterstützt.

Hands up für MDEW

Als ein Zeichen der landesweiten Verbundenheit sind beteiligte Akteurinnen und Akteure vor Ort eingeladen, sich mit „Hands up für MDEW“ zu beteiligen. Dafür kann einfach ein Foto mit dem Logo der Initiative oder den Projektinitialen „MDEW“ gemacht werden – so, wie hier. Das „Hands up für MDEW“-Foto kann dann zum Beispiel für Facebook oder wöchentliche News mit den Highlights der MDEW-Woche verwendet werden und sagt: Wir sind dabei!

Die Initiative Meine. Deine. Eine Welt. findet alle zwei Jahre statt, seit 2015 findet das Projekt in Kooperation mit der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt von Engagement Global.

Ausführliche Informationen zu den Veranstaltungen von Meine. Deine. Eine Welt. finden Sie hier auf der Homepage der SEZ.

Ausführliche Informationen zu der landesweiten Initiative Meine. Deine. Eine Welt. finden Sie hier:https://www.sez.de/themen/komm…

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FAIR HANDELN SEZ

SEZ-Weltladenforum bei Fairphone zu Gast

Das diesjährige Weltladenforum der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) führte die Teilnehmenden in die Niederlande und ins Rheinland.

„Wir wollten den Mitarbeitenden der baden-württembergischen Weltläden einen etwas anderen Blick hinter die Kulissen ermöglichen“, sagt Klaus Weingärtner. Der stellvertretende SEZ-Geschäftsführer im Amt begleitete die rund 30 Teilnehmenden auf der 4-tägigen Reise.

Erste Station war der FairRegio-Weltladen Andernach, der mit einem Regiomarkt der Andernacher Perspektive gGmbHkooperiert. „Das ist etwas Besonderes, denn es zeigt, dass fair weit mehr ist als nur fair gehandelte Ware aus Ländern des globalen Südens“, so Weingärtner. „Fair bedeutet auch soziale Gerechtigkeit und Schaffung von Perspektiven für benachteiligte Menschen hier bei uns. Der Weltladen in Andernach zeigt sehr eindrücklich und beispielhaft, wie das gehen kann.“

Weiter ging es ins niederländische Culemborg zur World Fair Trade Organization (WFTO), die dort ihren Sitz hat. Das weltweit tätige Netzwerk der Fair-Handelsunternehmen wurde 1989 gegründet. Mehr als 320 Fair-Handelsorganisationen sowie rund 70 Unterstützungsorganisationen und Netzwerke sind Mitglied bei der WFTO. Gemeinsam fördern sie den fairen Handel in 75 Ländern weltweit. FairForward, ein weiterer Akteur der Fairhandelsszene, ist Mitglied bei WFTO. Das Unternehmen, das seinen Sitz ebenfalls in Culemborg hat, handelt faire Innenaccessoires und Geschenkartikel.

In Amsterdam stand Fairphone im Mittelpunkt des Weltladenforums. Der Amsterdamer Smartphone-Hersteller setzt auf Nachhaltigkeit und soziale Werte. Mit seinen Kampagnen lenkt Fairphone die Aufmerksamkeit der Verbraucherinnen und Verbraucher auf die Konfliktmaterialien, die in Smartphones enthalten sind, und auf die oftmals menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen der Minenarbeiter.

Über Utrecht ging es wieder zurück nach Deutschland, ins westfälische Gronau. Der Besuch bei Niehoffs Kaffeeröstereigab den Teilnehmenden einen tieferen Einblick ins Kaffeegeschäft. Die älteste Bio-Rösterei deckt die gesamte Kaffee-Wertschöpfungskette ab – vom Kaffeestrauch bis zur fertig gerösteten Bohne. Ermöglicht wurde der Besuch durch die Vermittlung von GEPA. Den Abschluss der Reise bildete ein Besuch des Weltladens Mühlheim und die Besichtigung des Fair-Handelszentrums Rheinland in Alfter-Witterschlick. Das Fair-Handelszentrum ist ein regionaler Großhändler für fair gehandelte Produkte. Als Besonderheit hat das Fair-Handelszentrum Feinkost-Produkte und Weine im Sortiment, die von italienischen Kooperativen stammen. Diese bauen die Produkte auf konfiszierten Ländereien an, die früher im Besitz der Mafia waren.

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