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PARTNER­SCHAFTS­ZENTRUM SEZ

OFFENER BRIEF ZU POLIZEIEINSATZ IN MANNHEIM

Gemeinsam mit dem Dachverband Entwicklungpolitik Baden-Württemberg e.V. beziehen wir, die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg, in einem Offenen Brief an Innenminister Strobl Position zu einem gewaltvollen Polizei-Einsatz, der sich Ende April im Mannheim ereignete und Klima-Aktivist*innen aus Westafrika betroffen hat. Wir sind schockiert über die Ereignisse und sprechen den jungen Erwachsenen und der Black Academy unsere volle Solidarität aus. Aus unserer langjährigen Arbeit wissen wir, dass solche Ereignisse leider keine Einzelfälle sind und Rassismus stets in einem gesamtgesellschaftlichen Kontext zu betrachten ist. Der aktuelle Fall zeigt strukturelle Probleme auf, die nur durch entschlossenes politisches Handeln adressiert werden können. Darum stellen wir in unserem Offenen Brief konkrete Forderungen an die Politik.

Hier steht der Offene Brief zum Download zur Verfügung:

Sie möchten sich mit uns hinter die Forderungen stellen und Ihre Unterstützung zeigen? Wenn Sie sich den Forderungen des Briefs anschließen möchten, schicken Sie bitte eine kurze Mail bis zum 16. Juni 2023 an info@deab.de. Die gesamte Liste der unterstützenden Organisationen erscheint dann hier: https://www.deab.de/aktuell/de…

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SONSTIGES

AUSSCHREIBUNG BWIRKT! AUSLAND STARTET AM 5. JUNI

Partnerschaftliche Projekte, die aus Fördermitteln des Landes Baden-Württemberg finanziert sind, ziehen international Verbindungslinien.

FÜR DAS FÖRDERPROGRAMM BWIRKT! AUSLAND DER STIFTUNG ENTWICKLUNGS-ZUSAMMENARBEIT BADEN-WÜRTTEMBERG (SEZ) AUS MITTELN DES LANDES BADEN-WÜRTTEMBERG KÖNNEN IM ZEITRAUM VOM 5.JUNI BIS 21. JULI 2023 ANTRÄGE ÜBER UNSER ANTRAGSPORTAL ONLINE EINGEREICHT WERDEN.

bwirkt! ist das Förderprogramm der SEZ und wird aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg finanziert. Mit bwirkt! Ausland können Projekte der Entwicklungszusammenarbeit im Ausland gefördert werden. Konkret geht es dabei um die Entwicklung nachhaltiger Partnerschaften zwischen baden-württembergischen Initiativen und Institutionen sowie ihren Partner*innen im Globalen Süden. Grundlage dafür ist ein echtes Interesse an den Partner*innen sowie ein interkulturell sensibles Miteinander. Entgegen einer Patenschaft verfolgt die Partnerschaft ein gemeinsames Ziel: In partnerschaftlichen Projekten, die dem Grundsatz der „Hilfe zur Selbsthilfe“ folgen, stehen der beidseitige Gewinn und Nutzen im Vordergrund. Alle Informationen zur Förderlinie bwirkt! Ausland finden Sie hier. In der aktuellen Runde der bwirkt! Ausland Förderlinie können Organisationen aus Baden-Württemberg bis zur Bewerbungsfrist am 21.07.23 um 16:00 Uhr Anträge einreichen.

Antragstellung komplett online

Mit unserem SEZ-Antragsportal ist die Antragstellung bei der SEZ noch einfacher. Wenn Sie sich für eine Projektförderung bei der SEZ bewerben möchten, registrieren Sie sich einfach und füllen dort Ihren Antrag komplett online aus. Ihre Angaben können Sie jederzeit speichern und später weiterbearbeiten. Etwa 6-8 Wochen nach Ende der Bewerbungsfrist werden Sie per Mail und direkt im Antragsportal darüber informiert, ob Ihr Antrag erfolgreich war. Im Fall einer Förderungszusage werden dann weitere Bereiche wie „Vertrag zur Projektförderung“ und „Verwendungsnachweise“ für Sie freigeschaltet.

Alle inhaltlichen Fragen rund um die Projektförderung der SEZ können Ihnen unser Glossar und unsere FAQs beantworten. Wenn Sie wissen möchten, welche Projekte bisher von der SEZ gefördert wurden, schauen Sie doch einmal hier vorbei. Für ein persönliches Beratungsgespräch rund um die Antragstellung wenden Sie sich bitte per Mail an Wencke Wanner.

Sie möchten alle Ankündigungen rund um die Projektförderungen der SEZ per Email erhalten? Schreiben Sie eine E-Mail an projektfoerderung@sez.de und wir senden Ihnen die aktuellen Ausschreibungen für Fördermittel.

Ihre Ansprechpartnerin

WENCKE WANNER

Projektkoordination bwirkt! Ausland & Personal- und Finanzverwaltung

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PARTNER­SCHAFTS­ZENTRUM

PROF. DR. ARAM ZIAI ÜBER KOLONIALE MUSTER

WELCHE KOLONIALE MUSTER EXISTIEREN IN DER ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT UND WIE KÖNNEN DIESE DEKOLONISIERT WERDEN?

Antworten auf diese hochaktuellen Fragen brachte Prof. Dr. Aram Ziai am 23. September 2022 in seinem Vortrag zum digitalen landesweiten Vernetzungstreffen der Partnerschaftsgruppen mit. Er gab Anregungen und Impulse, wie Dekolonisierungsprozesse in der Partnerschaftsarbeit angegangen und vorangetrieben werden können.

Rund 50 Interessierte lauschten Ziais Ausführungen zu historisch gewachsenen Machtungleichheiten, die bis heute andauern. Ziai zeichnete nach, wie der problematische und normativ aufgeladene Begriff „Entwicklung“ aus dem Kontext des Kolonialismus entstanden ist und welche Machtasymmetrien bis heute in entwicklungspolitischen Kontexten fortbestehen. Nach dem Input entwickelte sich eine lebhafte Diskussion darüber, wie Theorie und Praxis hier zusammenkommen können und wie wichtig die kritische Perspektive auf die eigenen Strukturen auch für die Branche der Entwicklungszusammenarbeit sein sollte. Für die Partnerschaftsgruppen enthielt der Vortrag viele wertvolle Impulse, um die eigene Partnerschaftsarbeit zu reflektieren.

Das Video finden Sie auf unserem Youtube-Kanal. Prof. Dr. Aram Ziai ist Leiter des Fachgebiets Entwicklungspolitik und Postkoloniale Studien an der Universität Kassel, an der er lehrt und forscht.

Am Samstag, den 17. Juni 2023 findet der nächste fachliche Input zu internationaler Partnerschaftarbeit statt. In einem Online-Workshop mit Mariette Nicole Afi Amoussou nähern wir uns dem aktuell viel besprochenen Thema „Deutsche Kolonialgeschichte und koloniale Spuren“ und bieten Raum für persönliche Reflexion und die Erweiterung von Kenntnissen und Handlungsspielräumen. Er findet von 09:30 bis 16:30 Uhr via Zoom statt. Sie können sich hier mit Anmeldefrist bis zum 13. Juni anmelden: https://eveeno.com/349406533

IHRE ANSPRECHPARTNERIN

DR. KIDIST HAILU

Fachpromotorin für lokale Partnerschaftsinitiativen

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT BWIRKT! PROJEKT­FÖRDERUNG

AUSSCHREIBUNG 2023 BWIRKT! BURUNDI STARTET AM 2. JUNI

BADEN-WÜRTTEMBERGISCHE UND BURUNDISCHE ORGANISATIONEN KÖNNEN BIS ZUM 28. JULI 2023 ANTRÄGE AUF FÖRDERMITTEL AUS DEM PROGRAMM BWIRKT! BURUNDI STELLEN.

Gefördert werden partnerschaftliche Projekte der Entwicklungszusammenarbeit in Burundi von gemeinnützigen Projektträgern aus Baden-Württemberg und aus Burundi. Wichtig ist, dass es sich dabei um Vorhaben handelt, die auf Initiative der Partner*innen entstanden sind. Mit diesen Projekten sollen das Engagement, die Partnerschaften und die Vernetzung der Akteur*innen in Baden-Württemberg und Burundi sowie zwischen beiden Ländern gestärkt werden.

bwirkt! Burundi ist Teil des Förderprogramms bwirkt! der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg für Projekte der Entwicklungszusammenarbeit im In- und Ausland sowie dem Partnerland Burundi beschlossen hat. Mit den Mitteln aus bwirkt! Burundi werden Projekte gefördert, die der Ernährungssicherheit dienen, einkommenschaffende Maßnahmen unterstützen oder zur Friedensförderung beitragen. Die Höchstfördersumme liegt bei 20.000 Euro, die Laufzeit der Projekte ist auf 12 Monate begrenzt.

Die Antragsfrist für bwirkt! Burundi endet am 28. Juli 2023 um 16:00 Uhr MESZ. Über die Projektzusagen entscheidet ein unabhängiges Gutachtergremium. Weitere Informationen finden Sie hier.

Ihre Ansprechpartnerin

RAÏSSA MPUNDU

Projektkoordination im Rahmen der Partnerschaft zwischen BW und Burundi

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