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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT MINDCHANGERS SCHULE UND GLOBALES LERNEN

Jugendforum für globale Gerechtigkeit

Gemeinsam für globale Gerechtigkeit: Alle Teilnehmer*innen beim Jugendforum 2022 (Bild: Fairtrade/Jeanette Petri).

Junge Menschen für eine gerechtere Welt: Beim Jugendforum 2022 im Europa-Park teilten Schüler*innen, junge Menschen und Lehrer*innen ihre Engagementideen zu Klimawandel und Migration.

Die EU-Kampagne Mindchangers, Fairtrade Deutschland und die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) haben dieses Jahr insgesamt 160 Teilnehmer*innen zum Jugendforum 2022 in den Europa-Park in Rust eingeladen. Von den insgesamt über 140 Fairtrade Schools in Baden-Württemberg waren 14 Schulen mit ihren Schüler*innen und Lehrkräften angereist, um ihr Engagement für Fair Trade, Klimawandel und globale Gerechtigkeit zu feiern.

13 Expert*innen aus den diesjährigen Mindchangers-Projekten sowie eine Expertin zum Thema Future Fashion haben 6 verschiedene Workshops zu den Bereichen Klimawandel, Migration und globale Gerechtigkeit für die Schüler*innen konzipiert und vor Ort umgesetzt. Parallel dazu fand ein Lehrkräfteaustausch statt, in dem unter anderem das BW-Burundi Team der SEZ die zahlreichen Möglichkeiten für Schulpartnerschaften und des Engagements gemeinsam mit dem baden-württembergischen Partnerland Burundi vorstellte.

Sandra Boser, Staatssekretärin im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, Lukas Scheub, Referent der Geschäftsführung des Europa-Parks, Nicole Kimmel, Referentin im Staatsministerium Baden-Württemberg, und Philipp Keil, Geschäftsführender Vorstand der SEZ, unterstrichen beim Begrüßungstalk die Bedeutsamkeit von jungem Engagement für Politik und Gesellschaft. Hosnijah Mehr, Poerty Slam Künstlerin im Verein i,Slam e.V., hat sowohl mit ihrem künstlerischen Input, als auch bei der Abschlussdiskussion mit Mona Anderes (Fridays For Future Aktivistin) und Navika Deol (Moderatorin des Jugendforum 2022 und politisch Engagierte) die Schüler*innen vor Ort inspiriert und empowert. Zum Abschluss des Jugendforums 2022 und als Dank an die Schüler*innen, aber auch die Lehrer*innen der Fairtrade-Schools lud der Europa-Park alle Teilnehmer*innen in den Freizeitpark zum Ausklang des Tages ein.

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RAQUEL DISCHINGER

Projektkoordination Future Fashion, Fairtrade-Schools & Messe Fair Handeln

MÜZEYEN TASDELEN

Projektkoordination Mindchangers & bwirkt! Inland

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT FAIR HANDELN FUTURE FASHION MINDCHANGERS SCHULE UND GLOBALES LERNEN WELT:BÜRGER GEFRAGT!

Messe Fair Handeln 2022 findet statt

Die nächste Fair Handeln findet vom 21. bis 24. April 2022 auf der Messe Stuttgart statt.

Fair gehandelten Kaffee aus Burundi probieren, beim Upcyceln alter Jeans etwas über nachhaltige Mode lernen, im Anschluss einer Lesung von Tete Loeper lauschen und dabei noch die entwicklungspolitischen Leitlinien des Landes mitgestalten – all das ist auf der Messe Fair Handeln 2022 möglich. Tickets und das attraktive Rahmenprogramm sind jetzt online erhältlich.

Auf der Fair Handeln zeigen über 80 Austeller*innen Trends und Innovationen rund um Fairen Handel und bewussten Konsum aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und globale Partnerschaften, nachhaltiges Finanzwesen und Tourismus sowie Future Fashion und Future Fashion Made In Africa. An den Ständen gibt es zahlreiche Aktionen, die zum Mitmachen oder Verkosten einladen. So kann man im Sonderbereich von Future Fashion in der Upcycling-Werkstatt getragener Mode neuen Glanz verleihen, in der Future Fashion Made In Africa Corner Modedesigner*innen kennenlernen oder am Stand des Kompetenzzentrum Burundi beim Burundi-Baden-Württemberg-Quiz eine Tasse fair gehandelten Partnerschaftskaffee genießen. Bei den Mindchangers gibt es junge Mitmachangebote zum Neudenken von Migration und Klimawandel. Ein attraktives kulturelles Rahmenprogramm mit Lesungen, Talks und mehr lädt zum Mitmachen, Zuschauen und Zuhören ein.

Am 23. April 2022 treffen sich auf der Fair Handeln entwicklungspolitisch Interessierte mit Politiker*innen und Vertreter*innen der baden-württembergischen Landesregierung auf der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz x Mindchangers Summit. Bei der Veranstaltung geht es darum, die Themen junger Menschen auf die entwicklungspolitische Agenda zu setzen, mit der Politik zu diskutieren und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Mindchangers ist ein Projekt der Europäischen Union, das sich an junge Menschen richtet und zum Neudenken von Themen wie globale Gerechtigkeit, Klimawandel und Migration anregt.

Die internationale Fach- und Verbrauchermesse Fair Handeln mit den Schwerpunkten Fair Trade und global verantwortungsvolles Handeln ist Verkaufsplattform und zugleich Informations- und Kontaktbörse für die Branche, für Medien, für Entscheidungsträger*innen und Verbraucher*innen. Die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) veranstaltet die Fair Handeln gemeinsam mit der Messe Stuttgart im Rahmen der Frühjahrsmessen. Die SEZ ist die fachliche und ideelle Trägerin der Veranstaltung.

Programmhighlights

Empfehlungen für Engagierte und entwicklungspolitisches Fachpublikum

Termin und Ort
21. bis 24. April 2022, Messe Stuttgart
Öffnungszeiten für Besucher*innen:
Donnerstag: 14:00-22:00 Uhr
Freitag bis Sonntag: 9:00-18:00 Uhr

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Impressionen der Fair Handeln

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RAQUEL DISCHINGER

Projektkoordination Future Fashion, Fairtrade-Schools & Messe Fair Handeln

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AKTEUR*INNEN DER BILDUNGSARBEIT FAIR HANDELN SCHULE UND GLOBALES LERNEN

#FairtradeSchools – Schulen für globale Gerechtigkeit

Fairtrade-Schools und engagierte Schüler*innen aus Baden-Württemberg haben einen neuen Hashtag.

In Baden-Württemberg engagieren sich über 130 Fairtrade-Schools für Fairen Handel. Nun gibt es einen neuen Hashtag, der das junge Engagement der Schüler*innen noch sichtbarer macht. Mit den Hashtags #FairtradeSchoolsBaWü und #FairtradeSchool markieren Schüler*innen aus ganz Baden-Württemberg und darüber hinaus ihre Ideen zu Fairem Handel in den sozialen Medien. So kann man bei Instagram, TikTok und Facebook täglich neue Inspirationen und Aktionshinweise finden, die zum Mitmachen für eine gerechtere Welt und Nachhaltigkeit einladen. In der Mediathek der bundesweiten Fairtrade-Schools-Kampagne können Interessierte Flyer, Aktionsleitfäden und weitere Materialien herunterladen.

Seit April 2014 können baden-württembergische Schulen den Titel Fairtrade-School erhalten und damit zeigen, warum es Fairen Handel braucht und wie er im Schulalltag gelebt werden kann. Für Lehrkräfte bietet die Kampagne der Fairtrade-Schools die Chance, Nachhaltigkeit konkret in den Schulalltag zu integrieren und zu verdeutlichen, wie gerechtere Konsum- und Handels-Alternativen umsetzbar sind. Seit 2021 hat Theresa Schopper, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, die Schirmherrinnenschaft der Fairtrade-Schools in Baden-Württemberg übernommen, um den Einsatz junger Menschen für eine gerechtere Welt zu würdigen.

Für die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) ist es ein wichtiges Anliegen, dass Schüler*innen aus Baden-Württemberg sich mit Fragen weltweiter Gerechtigkeit, globalen Zusammenhängen und den Konsequenzen ihres eigenen Handelns für Menschen in anderen Weltregionen auseinandersetzen. Lehrer*innen aller Schularten bekommen bei der SEZ Anregungen und Unterstützung bei der Umsetzung von Themen wie Fairer Handel, globale Umweltbildung oder Menschenrechte im Unterricht, an Projekttagen und im Schulalltag.

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RAQUEL DISCHINGER

Projektkoordination Future Fashion, Fairtrade-Schools & Messe Fair Handeln

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ENGAGIERTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG FUTURE FASHION SCHULE UND GLOBALES LERNEN

Digitale Schnitzeljagd für nachhaltige Mode

Das Tool Actionbound für digitale Schnitzeljagden hilft bei der Sensibilisierung für die komplexen Herausforderungen der textilen Lieferkette und zeigt Handlungsoptionen für einen bewussten, nachhaltigen Umgang mit Textilien.

Im Rahmen der digitalen Weltladenfachtage am 9. Juni 2021 gab der Infoshop von Future Fashion Tipps und Anregungen für Weltladenmitarbeiter*innen, wie sie das Thema nachhaltige Mode in ihre Bildungsarbeit integrieren und dadurch verstärkt auch eine junge Zielgruppe erreichen können.

Referentin Misuk Choi, Future Fashion Expert und selbst Bildungsreferentin im Weltladen Tübingen, stellte eine Reihe von Methoden und Tools vor, mit denen das Thema auf kreative und innovative Weise vermittelt werden kann. Besonders das Tool Actionbound für digitale Schnitzeljagden stieß auf große Begeisterung bei den Teilnehmer*innen. Die positiven Erfahrungen und Aktionen von Future Fashion gaben den Teilnehmer*innen somit einen spannenden Impuls für ihre Bildungsarbeit in den Weltläden.

Future Fashion ist die Bewegung für nachhaltige Mode und bewusstes Konsumverhalten in Baden-Württemberg. Mehr Infos zu den digitalen Schnitzeljagden und Stadtrundgängen finden Sie auf der Homepage von Future Fashion. Dort und auf dem Future Fashion Instagram-Kanal gibt es auch weitere Informationen zu Future Fashion und nachhaltiger Mode. Mit dem Future Fashion Newsletter bleiben Sie über aktuelle Aktionen, Events und Neuigkeiten auf dem Laufenden.

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SCHULE UND GLOBALES LERNEN

135. Fairtrade-School ausgezeichnet

Das Albert-Einstein-Gymnasium in Böblingen erhielt am 29. März 2021 die Auszeichnung als Fairtrade-School. Raquel Dischinger von der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) nahm die Auszeichnung auf digitalem Wege vor.

Damit ist das Albert-Einstein-Gymnasium die 135. Fairtrade-School in Baden-Württemberg und die erste in diesem Jahr, die diese Auszeichnung erhielt. 36 Schulen befinden sich derzeit auf dem Weg zur Fairtrade-School. Das Staatsministerium Baden-Württemberg und das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport unterstützen die landesweite Kampagne. Die Koordination für Baden-Württemberg liegt bei der SEZ. Sie wird von weiteren entwicklungspolitischen Akteuren aus dem Land wie dem Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e.V. (DEAB), dem Entwicklungspädagogischen Informationszentrum Reutlingen (EPiZ), dem Zentrum für Entwicklungsbezogene Bildungsarbeit der Evangelischen Landeskirche Württemberg, dem Institut für Religionspädagogik der Erzdiözese Freiburg und der MISEREOR-Diözesanstelle Rottenburg-Stuttgart unterstützt. 

Die Fairtrade-Schools-Kampagne wurde im Jahr 2012 als einmalige bundesweite Bildungsplattform zum fairen Handel von TransFair e.V. ins Leben gerufen. Seit April 2014 können auch baden-württembergische Schulen die Auszeichnung erhalten.

Weiterführende Informationen finden Sie hier.

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FUTURE FASHION SCHULE UND GLOBALES LERNEN

Über 1.000 Teilnehmende beim SDG-Jugendgipfel in Heilbronn

Beim ersten Jugendgipfel in Heilbronn drehte sich alles um das Thema nachhaltiger Konsum.

„Ich hoffe, diese Veranstaltung ist der Anfang für etwas Großes“, sagte Philipp Keil, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) bei der Eröffnung. Es sei schon „kurz nach 12“ meinte er im Hinblick auf die Themen, die in den vergangenen Monaten die Schülerinnen und Schüler am meisten bewegten – Klimawandel und Nachhaltigkeit. Die 17 Nachhaltigkeitsziele (SDG) der Vereinten Nationen waren an beiden Veranstaltungstagen für alle präsent.

Schwerpunkt des Jugendgipfels auf dem Heilbronner Bildungscampus war „Future Fashion“. Die acht beteiligten Schulen des von der SEZ unterstützen Projekts Future Fashion@School hatten ein großes Angebot an Workshops, Podiumsdiskussion, Vorträgen, Tanz, Theater, Markt der Möglichkeiten und vielem mehr auf die Beine gestellt. Überall war zu spüren, den Schülerinnen und Schülern dieser Schulen ist es ein Anliegen, das Thema bekannt zu machen und gegen die Missstände in der Textilbranche vorzugehen. Mit großen Plakaten und Lautsprechern liefen sie über den Campus, um den Besucherinnen und Besuchern zu zeigen, dass es Zeit für Veränderung ist.

Sie appellierten an die Anwesenden, Slow Fashion zu kaufen, Kleider zu tauschen oder zu reparieren und sie zeigten, dass Nachhaltigkeit bei jeder und jedem einzelnen ganz persönlich beginnt. So wurde allen klar, dass der Jugendgipfel nicht als Schluss gedacht ist, wie Axel Schütz, Lehrer am Friedrich-von-Alberti-Gymnasium Bad Friedrichshall und Initiator der Veranstaltung, betonte, sondern ein Anstoß für alle Schulen sein soll, dieses Thema zu vertiefen und weitere Aktionen durchzuführen.

Weitere Informationen unter www.ff-at-school.de

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FAIR HANDELN SCHULE UND GLOBALES LERNEN

Fünf Jahre Fairtrade-Schools-Kampagne

Das Robert-Bosch-Gymnasium Wendlingen ist die 100. Fairtrade School in Baden-Württemberg. Bei der Jubiläumsfeier zu fünf Jahre Fairtrade-Schools-Kampagne im Neuen Schloss in Stuttgart erhielt die Schule die Auszeichnung aus den Händen von Staatssekretär Volker Schebesta vom baden-württembergischen Kultusministerium.

„Ich freue mich, dass immer mehr Schulen im Land Fairtrade-Schools werden und die fächer- und schulartübergreifende Kampagne nutzen“, sagte Staatssekretär Volker Schebesta MdL und ergänzte: „Somit leisten sie einen wichtigen Beitrag, die Leitperspektive Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) mit Leben zu füllen.“

Die Landesregierung verstehe Entwicklungszusammenarbeit als eine Gemeinschaftsaufgabe, so Staatsministerin Theresa Schopper. „Eine global gerechte und bessere Welt kann nur gelingen, wenn alle bereit sind, etwas dafür zu tun. Die Fair-trade-Schools-Kampagne sensibilisiert uns für die Zusammenhänge zwischen unserem Konsumverhalten hier in Baden-Württemberg und den Lebensbedingungen anderswo.“

 

Preise für filmische Darstellungen

Im Rahmen eines Festakts in Stuttgart anlässlich des 5-jährigen Bestehens der Fair-trade-Schools-Kampagne in Baden-Württemberg erhielten vier Schulen Preise für die filmische Darstellung ihres Engagements für den Fairen Handel. „Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, mit wie viel Kreativität und Engagement sich Schülerinnen und Schüler für den nachhaltigen Konsum und Fairen Handel einsetzen, um im Schulumfeld, aber auch für den eigenen Lebensstil das Bewusstsein für Gerechtigkeit und Verantwortung zu schärfen“, sagt Staatssekretär Schebesta.

Mit der Fairtrade-Schools-Kampagne haben Schulen die Gelegenheit, die globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals) im Schulalltag konkret umzusetzen und den Fairen Handel im Alltag der Schule zu integrieren. Die Kampagne fordert zur Thematisierung des Fairen Handels im Unterricht auf und lädt mit Informationen zu fair gehandelten Produkten zur Verwendung dieser bei schulischen Aktivitäten wie Projektwochen oder Schulfesten ein. „Viele unserer Kaufentscheidungen haben auch Einfluss auf Menschen im Globalen Süden. Diese müssen häufig unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten, auch Kinderarbeit ist an der Tagesordnung“, so Schopper. „Deswegen wissen wir: Veränderungen müssen im Kleinen beginnen, um Großes zu bewirken.“

 

Unterstützung durch Ministerien

Das Staatsministerium Baden-Württemberg und das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport unterstützen die landesweite Kampagne unter der Schirmherrschaft von Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann. Die Koordination liegt bei der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ). Sie wird von weiteren entwicklungspolitischen Akteuren aus dem Land wie dem Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e.V. (DEAB), dem Entwicklungspädagogischen Informationszentrum Reutlingen (EPiZ), dem Zentrum für Entwicklungsbezogene Bildungsarbeit der Evangelischen Landeskirche Württemberg, dem Institut für Religionspädagogik der Erzdiözese Freiburg und der MISEREOR-Diözesanstelle Rottenburg-Stuttgart unterstützt.

Die Fairtrade-Schools-Kampagne wurde im Jahr 2012 als einmalige bundesweite Bildungsplattform zum fairen Handel von TransFair e.V. ins Leben gerufen. Seit ihrer Einführung im Jahr 2014 sind 100 baden-württembergische Schulen als Fairtrade-School ausgezeichnet.

Die Auszeichnungen im Überblick

  • Robert-Bosch-Gymnasium Wendlingen: 100. baden-württembergische Fairtrade-School
  • Friedrich von Alberti Gymnasium Bad Friedrichshall: 1. Preis Filmwettbewerb „Fair Filmt“
  • Kopernikus-Gymnasium Wasseralfingen: 2. Preis Filmwettbewerb „Fair Filmt“
  • Julius-Springer-Schule Heidelberg: 3. Preis Filmwettbewerb „Fair Filmt“
  • Johann-Sebastian-Bach Gymnasium Mannheim: Publikumsvoting Filmwettbewerb „Fair Filmt“

Weitere Informationen

https://sez.de/fairtrade-schools

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FUTURE FASHION SCHULE UND GLOBALES LERNEN

Future Fashion at school erhält Auszeichnung

Future Fashion at school erhielt jetzt von RENN (Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien) die Auszeichnung „Projekt Nachhaltigkeit“.

Future Fashion at school ist eine Initiative von Future Fashion, der Bewegung für nachhaltige Textilien und bewusstes Konsumverhalten in Baden-Württemberg. Initiiert wurde die Bewegung von der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ).

Future Fashion at school ist ein einjähriges Pilotprojekt, an dem acht Schulen aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn teilnehmen. Ziel ist es, die 17 Nachhaltigkeitsziele stärker an der Schule und im Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu verankern und die Bildung für nachhaltige Entwicklung zu fördern. Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler werden bei der Umsetzung ihrer Ideen unter anderen auch von der SEZ begleitet und mit Gleichgesinnten vernetzt.

Der Wettbewerb „Projekt Nachhaltigkeit“ Wettbewerb wird durch die vier RENN in Kooperation mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung (RN)E durchgeführt. S

Mehr Informationen unter:

https://www.projektnachhaltigk…

https://www.ff-at-school.de/

https://sez.de/themen/fair-han…

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SCHULE UND GLOBALES LERNEN

97. Fairtrade School ausgezeichnet

Das Gymnasium am Bildungszentrum Weissacher Tal wurde am Freitag auf der Messe Fair Handeln als Fairtrade School ausgezeichnet. Suzan Bacher vom baden-württembergischen Kultusministerium nahm die Auszeichnung vor.

Philipp Keil, der Geschäftsführende Vorstand der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) verwies in seiner Laudatio auf das denkwürdige Datum. „Vor fast genau fünf Jahren, am 11. April 2014, wurde genau an dieser Stelle durch den damaligen Kultusminister Stoch der Startschuss für die Fairtrade-Schools-Kampagne in Baden-Württemberg gegeben und seitdem wurden nun fast 100 Schulen im Ländle ausgezeichnet. Wir freuen uns besonders, dass auch die jetzige Kultusministerin Frau Dr. Susanne Eisenmann die Kampagne als Schirmherrin unterstützt.“

Das Gymnasium am Bildungszentrum Weissacher ist die 97. Fairtrade School in Baden-Württemberg.

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SCHULE UND GLOBALES LERNEN SEZ

Im Gespräch: SEZ-Vorstand Philipp Keil am WG West

„Die Erläuterungen von Phillip Keil haben das, was wir bisher gelernt haben, nochmals in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen“, fasst Felix Heck, Schüler der Jahrgangsstufe 2 des WG West, am Ende der zwei Schulstunden zusammen.

„Das hat unseren Blick über den Tellerrand der schulischen Bildung hinaus maßgeblich gefördert.“

Nachhaltiges Handeln in einer globalisierten Welt, die Zusammenarbeit von Nichtregierungsorganisationen im Entwicklungssektor und die Schaffung einer wirtschaftlichen Gemeinschaft, die allen nützt: Diese Themen standen über das vergangene halbe Schuljahr im Mittelpunkt des Stundenplans der Jahrgangsstufen 2 des Wirtschaftsgymnasiums West (WG West) am Feuersee. Den Abschluss dieser Lehrplaneinheit bildete ein Expertengespräch mit Philipp Keil, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ).

Eingeladen zu dem Experteninterview hatte ein Schülerteam, bestehend aus Felix Heck und Philipp Krüger. Die beiden Abiturienten hatten sich zuvor im Rahmen einer Präsentation in dem Nebenfach Global Studies, das mit einem bilingualen Aufbau auf globale Probleme der Politik, Wirtschaft und Geografie eingeht, eingehend über Nichtregierungsorganisationen in der Entwicklungszusammenarbeit informiert. Ausgestattet mit einigem an Expertenwissen luden sie Philipp Keil als abschließende Prüfungskomponente zu einem anderthalbstündigen Gespräch in die Räume des Wirtschaftsgymnasiums West an der Rotebühlstraße ein.

Keil ging in seiner Funktion als Geschäftsführender Vorstand der SEZ insbesondere auf die Arbeit seiner eigenen Organisation ein, wagte aber auch immer wieder weitläufige Blicke in verwandte Themengebiete. So stand nicht nur die SEZ und ihr Stiftungsauftrag im Mittelpunkt des Interesses: Auch die Aktivitäten der vielen Kooperationspartner der SEZ, die heutigen Probleme einer effektiven Zusammenarbeit und die Schaffung eines verantwortungsvollen Konsumentenhandelns im Allgemeinen schafften es auf die dichtgefüllte Agenda der ersten zwei Unterrichtsstunden.

Mit einer angeregten Diskussions- und Fragerunde endete nach 90 Minuten der Besuch des Praktikers am WG West.

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