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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT

THE INGABO – a night to fall

Schauspieler*innen bei der Uraufführung in Bujumbura. / Acteurs lors de la première à Bujumbura. (Photo: Umunyinya).

En français ci-dessous.

The Ingabo – A night to fall ist ein transkulturelles Musiktheaterprojekt, in dem Künstler*innen aus Burundi und Deutschland gemeinsam Widerstandsgeschichten erzählen.

Zusammen zeigen sie die Verheerungen der Kolonisierung aus burundischer Perspektive in Form eines Re-Enactments des Abadasigana-Aufstands, dem siebenjährigen Widerstand gegen die deutsche Kolonisierung im Königreich Burundi. Gleichzeitig untersuchen die Künstler*innen die deutsche Sichtweise Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts auf die Kolonisierung. Sie suchen außerdem Parallelen zu einer deutschen Geschichte des Widerstands – dem Aufstand der schlesischen Weber, welchem der Autor Gerhart Hauptmann 1892 in seinem berühmten Werk „Die Weber“ ein Denkmal setzte.

„The Ingabo – A night to fall“ schafft durch seine Verbindung von deutsch-burundischer Geschichte mit historischen Texten und sinnlichen Elementen wie Tanz, Musik und Gesang eine außergewöhnliche Theatererfahrung, welche von vergangenen Verletzungen genau so erzählt wie von heutigen Gemeinsamkeiten und der Möglichkeit von Begegnung und Austausch.

Letztlich ist es ein Stück über die Notwendigkeit von Empathie aber auch von Stolz und Wehrhaftigkeit dort, wo Empathie fehlt und Unterdrückung beginnt.

Für das Projekt kooperiert „Kommen und Gehen“ – Das Sechsstädtebundfestival! mit Umunyinya asbl Bujumbura und dem Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau.

Am 31. März und am 1. April 2023 fand die Uraufführung in Bujumbura statt.

Auch in Deutschland wird dieses Stück aufgeführt. Merken Sie sich schon jetzt diese Daten vor:

  • 1.7./2.7. Klosterhof, Zittau (Eintritt 15 Euro)
  • 5.7./6.7. Vorplatz des Linden-Museums, Stuttgart(kostenlos)
  • 8.7. Straßentheaterfestival ViaThea, Görlitz (kostenlos)
  • 9.7. Deutsch-Sorbisches Volkstheater, Bautzen (Eintritt 15 Euro)

Gefördert im Fonds TURN2 der Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

THE INGABO - A night to fall

The Ingabo - A night to fall est un projet de théâtre musical transculturel dans lequel des artistes du Burundi et d'Allemagne racontent ensemble des histoires de résistance.

Ensemble, ils montrent les ravages de la colonisation d’un point de vue burundais sous la forme d’un réenactment du soulèvement d’Abadasigana, la résistance de sept ans contre la colonisation allemande dans le royaume du Burundi. Parallèlement, les artistes* étudient le point de vue allemand sur la colonisation à la fin du 19e et au début du 20e siècle. Ils cherchent également des parallèles avec une histoire allemande de la résistance – la révolte des tisserands de Silésie, à laquelle l’auteur Gerhart Hauptmann a rendu hommage en 1982 dans sa célèbre œuvre “Die Weber”.

En associant l’histoire germano-burundaise à des textes historiques et à des éléments sensoriels tels que la danse, la musique et le chant, “The Ingabo – A night to fall” crée une expérience théâtrale exceptionnelle qui parle aussi bien des blessures passées que des points communs actuels et de la possibilité de rencontre et d’échange.

En fin de compte, il s’agit d’une pièce sur la nécessité de l’empathie, mais aussi sur la fierté et la capacité de se défendre là où l’empathie fait défaut et où commence l’oppression.

Pour ce projet, “Kommen und Gehen” – Das Sechsstädtebundfestival ! coopère avec Umunyinya asbl Bujumbura et le Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau.

La Première a eu lieu à Bujumbura le 31 mars et le 1er avril 2023.

Cette pièce sera également jouée en Allemagne. Notez déjà ces dates dans vos agendas :

  • 1.7./2.7. Klosterhof, Zittau (entrée 15 euros)
  • 5.7/6.7. esplanade du Linden-Museum, Stuttgart(gratuit)
  • 8.7. Festival de théâtre de rue ViaThea, Görlitz (gratuit)
  • 9.7. Deutsch-Sorbisches Volkstheater, Bautzen (entrée 15 euros)

Soutenu par le fonds TURN2 de la Kulturstiftung des Bundes. Soutenu par le Délégué du gouvernement fédéral à la culture et aux médias.

Ihre Ansprechpartnerin / Votre contact

MUNA HASSABALLAH

Partnerschaftsarbeit im Rahmen der Partnerschaft zwischen BW & Burundi

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT

Südzeit auf Kirundi

En français ci-dessous.

Auf zwölf Seiten führt Sie die Dezember-Ausgabe der Südzeit durch die Partnerschaft zwischen Baden-Württemberg und Burundi. Und das nun auch auf Kirundi!

In dieser Ausgabe wird die Partnerschaft aus verschiedenen Perspektiven gezeigt:

  • In vier Mini-Portraits und Statements erläutern Aktive aus Baden-Württemberg und Burundi, warum die Partnerschaft wichtig ist. Mit Beiträgen von Raïssa Mpundu, Horst Gorbauch, Verena Stamm und Thilo Kehrer.
  • Um mehr über die Hintergründe zum Agroforst zu erfahren, lesen Sie den Artikel von Thomas Hoyer.
  • Bei Interesse an der Förderlinie bwirkt! Burundi geben Ihnen die Kurzberichte von Aline Dusabe Einblicke in drei Projekte.
  • Es folgt ein Interview, in dem Philipp Keil, Aline Dusabe und Muna Hassaballah auf die Hintergründe der BW-Burundi Partnerschaft eingehen.
  • Staatssekretär Rudi Hoogvliet hebt in seinem Statement die Bedeutung der Partnerschaft hervor und gibt einen Ausblick auf die zukünftige Zusammenarbeit.
  • Den kulturellen Rahmen gibt Amani Papy, ein bekannter Filmschaffender aus Burundi: In zwei Filmporträts stellt er Ihnen die Filme „Hände und Füße“ und „Dangerous Roads“ vor. Beide Filme sind auf YouTube verfügbar.
  • Pater Dr. Déogratias Maruhukiro nimmt uns in die Vergangenheit und beschreibt in seinem Artikel die Anfänge der deutschen Kolonialgeschichte in Burundi.

Wir wünschen viel Freude beim Lesen! Freundlicherweise stellt die Südzeit diese Ausgabe kostenlos zum Download zur Verfügung:

Titel
Typ
Details

Le partenariat BW-Burundi dans le magazine Südzeit

Sur douze pages, le numéro de décembre du Südzeit vous fait découvrir le partenariat entre le Bade-Wurtemberg et le Burundi.

Dans ce numéro, le partenariat est présenté sous différentes perspectives :

  • Dans quatre mini-portraits et déclarations, des personnes actives du Bade-Wurtemberg et du Burundi expliquent pourquoi le partenariat est important. Avec des contributions de Raïssa Mpundu, Horst Gorbauch, Verena Stamm et Thilo Kehrer.
  • Pour en savoir plus sur le contexte de l’agroforesterie, lisez l’article de Thomas Hoyer.
  • Si vous êtes intéressé(e) par la ligne de promotion bwirkt! Burundi, les rapports courts d’Aline Dusabe vous donnent un aperçu de trois projets.
  • Une interview suit, dans laquelle Philipp Keil, Aline Dusabe et Muna Hassaballah parlent du contexte du partenariat BW-Burundi.
  • Dans sa déclaration, le secrétaire d’État Rudi Hoogvliet souligne l’importance du partenariat et donne un aperçu de la collaboration future.
  • Le cadre culturel sera donné par Amani Papy, un cinéaste burundais bien connu : dans deux portraits de films, il vous présent les films « Hände und Füße » et « Dangerous Roads ». Les deux films sont disponibles sur YouTube.
  • Père Dr. Déogratias Maruhukiro nous prend le passé et décrit dans son article les débuts de l’histoire coloniale allemande au Burundi.

Nous vous souhaitons une bonne lecture ! Le Südzeit a l’amabilité de mettre ce numéro gratuitement à disposition pour téléchargement ci-dessus (seulement en allemand).

Ihre Ansprechpartnerin / Votre contact

MUNA HASSABALLAH

Partnerschaftsarbeit im Rahmen der Partnerschaft zwischen BW & Burundi

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MINDCHANGERS

Klimagerechtigkeit, Migration und Diversität

(Von links nach rechts) Emmanuel Niyoyabikoze, Farhad Alsilo, Staatssekretär Rudi Hoogvliet, Navika Deol und der Landtagsabgeordnete Josha Frey auf dem Mindchangers Summit 2023 auf der Messe Fair Handeln in Stuttgart.

Junge Engagierte machen klar, dass Klimagerechtigkeit, Migration und Diversität zusammengehören

Beim zweiten Mindchangers Summit am 15. April 2023 auf der Messe Fair Handeln in Stuttgart trafen junge Engagierte auf die Landespolitik – dort forderten sie dazu auf die Themen Klimagerechtigkeit, Migration und Diversität zum Schwerpunkt der landesweiten Entwicklungspolitik zu machen.

„Die Erde ist unsere Wiege, warum zerstören wir sie? Lasst uns an sie denken und sie gemeinsam schützen – für einen gesunden Planeten und eine lebenswerte gemeinsame Zukunft.“ betonte der Speaker Emmanuel Niyoyabikoze, Klimaaktivist und Engagierter, der sich im Projekt „Greening Burundi“ für Klimagerechtigkeit einsetzt.

Hierfür müssen wir uns fragen, „wie wir mehr soziale Gerechtigkeit schaffen können, sodass sich keiner benachteiligt fühlt.“ – fügte der Speaker Farhad Alsilo hinzu, der als junger Autor das Thema Migration in baden-württembergische Schulen bringt.

Globale Gerechtigkeit kann nur erreicht werden, wenn alle Menschen miteinbezogen, weshalb das Thema Gendergerechtigkeit auf dem Mindchangers Summit eine große Rolle spielte. „Geschlecht sollte nicht darüber entscheiden, wie unsere Zukunft aussieht“ so die Speakerin Navika Deol, die sich für mehr Gendergerechtigkeit engagiert und ein fester Bestandteil der Mindchangers Community ist.

Alle arbeiten zusammen!

Beim Summit kamen junge Engagierte aus den Mindchangers Projekten mit bereits etablierten entwicklungspolitischen Netzwerken zusammen, wie beispielweise migrantisch-diasporischen Organisationen oder dem BW-Burundi Netzwerk. Auch zivilgesellschaftliche Organisationen, Schulen, Hochschulen, Kommunen, Kirchen sowie die Landespolitik und Staatssekräter Rudi Hoogvliet, verantwortlich für die Entwicklungspolitik, waren vertreten. Im Rahmen eines Barcamps, deren inhaltliche Sessions durch die Teilnehmenden selbst vor Ort entwickelt werden, tauschten sich die Akteur*innen zu unter anderem Fragen wie „Was können wir für soziale Gerechtigkeit tun?“, „Wie stärkt man junges Engagement für kommunalen Klimaschutz?“ oder „Kunst und Realität – Welche Rolle kann Kunst spielen?“ aus. Die Teilnehmenden erarbeiteten gemeinsam anhand laufender Projekte, wie dem Wiederaufforstungsprojekt „Greening Burundi“, konkrete Ansätze, wie die Themen Klimagerechtigkeit, Migration und Diversität als Schwerpunkt der landesweiten Entwicklungspolitik zusammengehören. Das Barcamp wurde in Kooperation mit dem Zentrum für Schulqualität und Lernbildung (ZSL) vorbereitet.

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ENGAGIERTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG WELT:BÜRGER GEFRAGT!

Entwicklungspolitik als Frage der Zukunftsfähigkeit

Die Promotorinnen und Promotoren Eine Welt-Promotor*innen Programms Baden-Württemberg bei der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz am 15. April 2023 in Stuttgart (Bildnachweis: SEZ).

170 Stimmen für globale Verantwortung: Auf der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz in Stuttgart trafen baden-württembergische Engagierte auf Vertreterinnen und Vertreter der Landespolitik und setzten ihre Anliegen zu globaler Gerechtigkeit auf die politische Agenda.

Unter dem Motto „Baden-Württemberg entwickeln – Globale Verantwortung beginnt bei uns!“ sind am 15. April 2023 rund 170 Menschen im International Congress Center der Messe Stuttgart zusammengekommen. Sie diskutierten mit Vertreterinnen und Vertretern der Landesregierung und des Landesparlamentes, was in Baden-Württemberg auf politischer Ebene passieren muss, damit wir nicht auf Kosten anderer leben.

Baden-Württemberg, Berlin und die Welt

Rudi Hoogvliet, Staatssekretär für Medien- und Entwicklungspolitik, der Baden-Württemberg als Bevollmächtigter des Landes in Berlin vertritt, setzte sich mit Landtagsabgeordneten, Organisationen und Engagierten der entwicklungspolitischen Landkarte in Baden-Württemberg zusammen, um globale Zukunftsfragen zu besprechen. Dazu eingeladen hatten die Eine Welt-Promotorinnen und Promotoren, die Expertinnen und Experten für Entwicklungspolitik im Land sind. Sie sind Ansprechpersonen für alle Menschen in Baden-Württemberg, die Lösungen für Fragen nach mehr globaler Gerechtigkeit suchen. Sei es in den Bereichen Lieferketten und faire Handelsbeziehungen, wie mehr globale Nachhaltigkeit an die Schulen kommt oder was eigentlich Kolonialgeschichte mit unserem Leben heute zu tun hat. Träger des Eine Welt-Promotor*innen-Programms ist der Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e.V. (DEAB).

„Die Landesregierung steht zu ihrer globalen Verantwortung, zur Bildungsarbeit im Inland, zum entwicklungspolitischen Bündnis Baden-Württemberg und ganz besonders zum ‚Eine Welt-Promotor*innen-Programm‘, denn die Agenda 2030 werden wir als Gesellschaft nur gemeinsam erreichen. Entwicklungspolitik verstehe ich als Querschnittsaufgabe der Landesregierung, denn wir brauchen eine ressortübergreifende kohärente Politik, um eine ernsthafte und letztendlich für beide Seiten produktive Zusammenarbeit zu erreichen. Der globale Süden braucht uns, aber wir brauchen die Länder dort genauso“, so Staatssekretär Hoogvliet.

Großes Interesse der Landtagsabgeordneten an Themen der globalen Verantwortung

Die Mitglieder des Landtags Josha Frey (Grüne), Sebastian Cuny (SPD), Tim Bückner (CDU) und Georg Heitlinger (FDP/DVP) waren mit Bühnenstatements bei der Konferenz vertreten. Weitere Landtagsabgeordnete nahmen an der Konferenz teil und beteiligten sich an den inhaltlichen Angeboten, die von den Eine Welt-Promotor*innen organisiert worden waren. In neun Workshops wurden Fragen globaler Gerechtigkeit verhandelt: So ging es etwa um die globale Ernährungswende und gerechtere Lieferketten, um Bildungspartnerschaften oder um migrantische Perspektiven auf die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen.

„Die Eine Welt-Promotor*innen in BW haben enorm viel Wissen, Fachexpertise und Kompetenzen, sowohl regionale als auch landesweite Fachnetzwerke aufgebaut und sind in regelmäßigem Kontakt mit ihnen. Daher ist es wichtig, dass Politik und Verwaltung, auf lokaler und auf Landesebene, die Zusammenarbeit mit den Eine Welt-Promotor*innen ernst nehmen, ihre Expertisen und Kompetenzen abrufen und sie gezielt nutzen“, sagte Dr. Dolgor Guntsetseg, die im April ihre neue Stelle als Netzwerkkoordinatorin des Eine Welt-Promotor*innen Programms Baden-Württemberg beim DEAB angetreten hat und damit die Nachfolgerin von Claudia Duppel ist.

Die Expert*innen des Landes für mehr globale Gerechtigkeit

Das Eine Welt-Promotor*innen-Programm entstand aus den entwicklungspolitischen Leitlinien des Landes, die formulieren, wie in Baden-Württemberg globale Verantwortung politisch verankert ist. Finanziert wird das Programm vom Bund und vom Land. Die Promotoren und Promotorinnen tragen seit zehn Jahren Tag für Tag dazu bei, diese Leitlinien umzusetzen und sowohl die politischen Ebenen als auch die Bürgerinnen und Bürger dafür zu gewinnen. Ihre sehr gute Vernetzung und ihr Fachwissen sind eine bedeutende Ressource für entwicklungspolitische Akteure und Akteurinnen in Baden-Württemberg. So sind auch sie es, die die Ergebnisse der Konferenz aufbereiten und digital verfügbar machen, damit sie von der Landespolitik, dem Rat für Entwicklungszusammenarbeit und weiteren Akteuren und Akteurinnen weiterverfolgt werden können. Ab 12. Mai 2023 sind die Ergebnisse der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz hier zu finden: www.sez.de/entwicklungspoltische-landeskonferenz.

Über die Entwicklungspolitische Landeskonferenz

Auf der jährlich stattfindenden Entwicklungspolitischen Landeskonferenz im Rahmen des Dialogformats Welt:Bürger gefragt! hat die entwicklungspolitische Basis die Möglichkeit, ihre Ideen und Initiativen einzubringen und so aktiv die Entwicklungspolitik des Landes mitzugestalten. Die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg koordiniert den Rat für Entwicklungszusammenarbeit, der die Landeregierung zu entwicklungspolitischen Fragen berät und zur Landekonferenz einlädt.

Über den DEAB

175 entwicklungspolitische Organisationen und Netzwerke in Baden-Württemberg, insgesamt über 400 Gruppen und Organisationen, bilden den Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e.V. (DEAB). Zentrale Aufgaben des 1975 gegründeten Dachverbands sind die Förderung seiner Mitglieder durch Information, Beratung, Vernetzung, Fortbildung und die politische Vertretung ihrer Anliegen gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Darüber hinaus ist die DEAB-Geschäftsstelle in Stuttgart eine Servicestelle für Fragen rund um Globale Verantwortung und Nachhaltigkeit. Die Landespolitik, Globales Lernen, Fairer Handel und Interkulturelle Öffnung stehen zurzeit im Mittelpunkt der Arbeit. Der DEAB ist Herausgeber des Journals Südzeit. Der DEAB ist außerdem Träger des Eine Welt-Promotor*innen-Programms sowie des Interkulturellen Promotor*innen-Programms. Information: www.deab.de

Weitere Informationen

www.sez.de/entwicklungspolitische-landeskonferenz-2023

https://www.deab.de/themen-programme/promotorinnen-programm/das-programm/

www.sez.de/themen/weltbürger-gefragt

Ihre Ansprechpartnerin

DIANA GRIESINGER

Kommunikation & Rat für Entwicklungszusammenarbeit

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT ENGAGIERTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG FAIR HANDELN FUTURE FASHION

Eröffnung der Fair Handeln Messe am 13. April

Die Fair Handeln öffnet am Donnerstag den 13. April um 14 Uhr und wird 4 Tage ein Rahmenprogramm mit hochkarätigen Veranstaltungen und Angeboten rund um globale Nachhaltigkeit zeigen und über 100 Ausstellenden die Plattform geben, klimagerechte, faire und ökologische Produkte in den 5 Ausstellungsbereichen zu präsentieren.

Wir laden Sie ein, uns auf dem SEZ-Stand zu besuchen, sich Inspiration von jungen Mindchangers zu holen und Ihr Wissen über Baden-Württembergs Partnerschaft mit Burundi zu testen! Natürlich verkosten wir Sie dort auch mit dem fair gehandelten Burundi-Partnerschaftskaffee.

Der Sonderbereich Future Fashion präsentiert neue Trends für nachhaltiger Mode von morgen und Sie haben die Gelegenheit die oder der erste von 60 Freund*innen zu werden und ein limitiertes T-Shirt zu erhalten.

Premiere hat in diesem Jahr auch GREENSTYLE X Future Fashion in Stuttgart mit Programm und Brands, um Mode neu zu denken. Wenn Sie nach Ostern noch nicht genug gesucht haben, laden wir Sie ein, Future Fashion auch auf einer weiteren Veranstaltung der Frühjahrsmessen zu finden und Upcycling-Angebote zu entdecken.

Für mehr Anregungen, fachliche Vernetzung und Mitgestaltung der Entwicklungspolitik in Baden-Württemberg laden wir Sie herzlich zu unseren Fachveranstaltungen ein.

  • Hurra, wir leben noch! 50 Jahre Weltläden am Donnerstag, 13. April um 15 Uhr, Raum C6.1 im ICC-Kongresszentrum, Messe Stuttgart
  • Lange Nacht der Sinne mit der Sängerin Allègre Ruryabagabo am Stand der BW-Burundi-Landespartnerschaft der SEZ am Donnerstag, 13. April ab 20 Uhr in Halle 1
  • BW-Burundi Treffen: Frauen. Landwirtschaft. Entwicklung am Freitag, 14. April, VIP-Zentrum
  • Kommunaler Fachtag: REPARIEREN statt wegwerfen! am Freitag, 14. April, Internationales Congresscenter Stuttgart (ICS)
  • Baden-Württemberg entwickeln – Globale Verantwortung beginnt bei uns! am Samstag, 15. April 10-13 Uhr Internationales Congresscenter Stuttgart (ICS), Kongresssaal C1
  • Mindchangers Summit: #creatingchangebw – Youth for Global Justice am Samstag, 15. April ab 13.45 -18 Uhr, Internationales Congresscenter Stuttgart (ICS), Kongresssaal C1
  • Future Fashion Tourguide Workshop am Samstag, 15. April, VIP-Zentrum
  • Alte Hasen treffen Newcomer*innen am Sonntag, 16. April, VIP-Zentrum

Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist jeweils kostenfrei. Rund um die Fachveranstaltungen haben Sie die Möglichkeit die Fair Handeln und die Stuttgarter Frühjahrsmessen zu besuchen.

Wir freuen uns darauf, Sie bei uns in Halle 1 am SEZ-Stand 1C.50 und Future Fashion-Stand in 1A.43 zu begrüßen!

Ihre Ansprechpartnerin

RAQUEL DISCHINGER

Projektkoordination Future Fashion, Fairtrade-Schools & Messe Fair Handeln

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MINDCHANGERS

TikTok, Instagram und Klimagerechtigkeit!

Unsere Speakerin und Social-Media-Expertin Louisa Schneider beim Mindchangers Workshop

Am 16. März 2023 fand das zweite Mindchangers Capacity Building mit Klima-Influencerin und Content Creator Louisa Schneider als Speakerin und lokale Expertin für soziale Medien statt.

Junge Menschen setzen sich heute mehr denn je für globale Gerechtigkeit und die Themen Migration und Klimagerechtigkeit ein. Sie beziehen ihre ersten Informationen meist über digitale Medien, vor allem über Social-Media-Kanäle wie TikTok und Instagram. Anders als bei traditionellen Medien sind auf Social Media die Formate, Algorithmen und tagesaktuelle Trends ausschlaggebend für die Reichweite und den Erfolg der Inhalte.

Mit über 34.000 Follower*innen und ihrer Erfahrung als Multimedia-Reporterin, Journalistin, Moderatorin und Content Creator ist unsere Speakerin Louisa Schneider absolute Expertin für Inhalte zum Thema Klima und Klimawandel auf Social Media.

NGOs und Initiativen in BW erfuhren aus erster Hand, welchen Einfluss Algorithmen und Trends haben, um mit ihren Inhalten ein breites Publikum auf Social-Media-Kanälen wie TikTok und Instagram zu erreichen. Die Teilnehmenden lernten, wie sie mit dem richtigen Format der Inhalte und anderen Tricks eine erfolgreiche Social-Media-Kampagne durchführen und mehr Reichweite erzielen können.

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BWIRKT! PROJEKT­FÖRDERUNG

Ausschreibung Fördermittel bwirkt! Inland

bwirkt! Inland

Baden-württembergische Organisationen können bis zum 19. Mai 2023 Anträge auf Fördermittel für entwicklungspolitische Bildungsarbeit im Inland aus dem Programm bwirkt! Inland stellen.

Auf Grundlage und zur Förderung der Umsetzung der Ziele der Entwicklungspolitischen Leitlinien für Baden-Württemberg sollen baden-württembergische Organisationen in ihrer entwicklungspolitischen Projektarbeit in Baden-Württemberg unterstützt werden.

In diesem Sinne werden landesweit Initiativen aufgerufen, die Fördermittel des Landes für breitenwirksame Aktivitäten und Maßnahmen in folgenden Feldern zu beantragen:

 

  • Informations- und Bildungsarbeit zur entwicklungspolitischen Bewusstseinsbildung in Baden-Württemberg.
  • Vernetzung entwicklungspolitischer Akteur*innen, insbesondere zur Einbindung des Engagements von Migrant*innen und Diasporagemeinschaften.
  • Globales Lernen und Studieren, insbesondere die gesellschaftliche Verankerung der Bildung für nachhaltige Entwicklung durch Projektarbeit in diesem Rahmen bzw. im Rahmen des interkulturellen Dialogs oder des Kulturaustauschs.
  • Nachhaltiger Konsum, verantwortliche Beschaffung, Fairer Handel und die entwicklungspolitische Verantwortung von Unternehmen. Partnerschaftliche Beziehungen mit Menschen in den Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas: insbesondere durch die Vermittlung eines modernen, nicht von Klischees geprägten Bildes des sogenannten Globalen Südens.

bwirkt! Inland ist Teil des Förderprogramms bwirkt! der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg für Projekte der Entwicklungszusammenarbeit im In- und Ausland sowie dem Partnerland Burundi beschlossen hat. Mit den Mitteln aus bwirkt! Inland werden Projekte zur entwicklungspolitischen Bildungsarbeit in Baden-Württemberg gefördert. Die Höchstfördersumme liegt bei 20.000 Euro, die Laufzeit der Projekte ist auf zwölf Monate begrenzt.

Die Antragsfrist für bwirkt! Inland endet am 19. Mai 2023 um 16:00 Uhr MESZ. Über die Projektzusagen entscheidet ein unabhängiges Gutachtergremium. Weitere Informationen finden Sie hier.

Ihr Kontakt:

MÜZEYEN TASDELEN

Projektkoordination Mindchangers & bwirkt! Inland

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