Auf der Messe Fair Handeln wurde gefeiert

Philipp Keil, Geschäftsführender Vorstand der SEZ, Minister für Auswärtige Angelegenheiten und Entwicklungszusammenarbeit der Republik Burundi, Botschafter Albert Shingiro, Landwirtschaftsminister Peter Hauk, Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir beim Anschnitt der Jubiläumstorte (v.l.n.r.). Foto: SEZ/ Fotonoid.

Feierliche Eröffnung der Fair Handeln und des AMAHORO!-Jubiläumsjahres

In diesem Jahr gab es auf den Frühjahrsmessen doppelten Grund zu feiern: die Eröffnung der Fair Handeln mit dem Schwerpunkt Ressourcengerechtigkeit und das Jubiläum 40 Jahre AMAHORO! Landespartnerschaft zwischen Baden-Württemberg und Burundi. Zu diesem Anlass ist der Minister für Auswärtige Angelegenheiten und Entwicklungszusammenarbeit der Republik Burundi, Botschafter Albert Shingiro, mit einer Delegation angereist.

Auch in der Halle drehte sich bei der Fair Handeln Messe alles um Ressourcengerechtigkeit. Von 4. bis 7. April zeigten Ausstellerinnen, was ein gerechter Umgang mit Rohstoffen und in der Produktion in den Bereichen Mode, Lebensmittel und Kunsthandwerk ist. Wissensdurstige und Spielfreudige kamen auf dem Markt der FAIRänderung auf ihre Kosten.

Jubiläumstorte mit dem Geschmack der Landespartnerschaft

Bei der Eröffnung der Slow Food und Fair Handeln Messe gratulierten auch Eröffnungsredner Cem Özdemir und Landwirtschaftsminister Peter Hauk, der als baden-württembergischer Regierungsvertreter eine besondere Torte an Außenminister Albert Shingiro übergab. Vegan und lokal produziert von Café Kuchenliebe aus Stuttgart mit heimischem Dinkel und einer Creme aus Passionsfrucht und Kaffee war die Torte Symbol für das, was die AMAHORO! Partnerschaft ausmacht: der Austausch zwischen Baden-Württemberg und Burundi.

Die Angebote der Fair Handeln

Auch die Entwicklungspolitische Landeskonferenz am Messesamstag befasste sich mit Ressourcengerechtigkeit und der AMAHORO! Landespartnerschaft und formulierte Forderungen an die Landespolitik. Die Fair Handeln vereint immer Fachveranstaltungen der Entwicklungspolitik sowie Mitmachangebote rund um globales Lernen und trägt so zu Vernetzung und Sichtbarkeit globaler Nachhaltigkeitstzhemen bei. In den Bereichen Future Fashion und Fairer Handel bieten zertifizierte und geprüfte Aussteller*innen konkrete Produktalternativen zu Fast Fashion und Ressourcenverschwendung. Die Messebesucher*innen waren dabei auch eingeladen, selbst aktiv zu werden: im Repair-Café Handys reparieren oder beim DIY Sunday auf dem Future Fashion Forum mit Upcycling und Design-Techniken selbst Future Fashion herstellen. Erstmals wurde auf der Messe die neue Wanderausstellung “AMAHORO Burundi – Partnerland voller Facetten” gezeigt. Nach erfolgreichen Absolvierung der Fair Handeln-Rallye, zu der die entwicklungspolitischen Bildungsakteure einluden, lockten bei einem Gewinnspiel tolle Preise der Ausstellerinnen.

Danke an alle Aussteller*innen und Mitwirkenden der Fair Handeln 2024!

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