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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT

Noeli Nziza! Ein burundisches Weihnachtskonzert

En français ci-dessous

Mit Musik und menschlichen Begegnungen feierte das Kompetenzzentrum Burundi der SEZ bei Noeli Nziza seinen weihnachtlichen Jahresausklang.

Noeli Nziza!

Mit Musik und menschlichen Begegnungen feierte das Kompetenzzentrum Burundi der SEZ am 15. Dezember 2021 die letzte Veranstaltung des Jahres. Das Treffen zu Noeli Nziza (Kirundi für Frohe Weihnachten) ist „eigentlich“ ein persönliches Treffen, ein zusammen Verweilen, sich Austauschen, gemeinsam Sein, Rückblicken und Vorausschauen. Aus Gründen der Pandemie fand die Feier dieses Jahr virtuell statt. Beim gemeinsamen Jahresausklang zusammen mit Visage Artistique du Burundi (VAB) gaben die burundischen Musiker*innen Gérard Ndikubwayo und Vania ICE ein Konzert in Bujumbura. Die Beraterin des Kompetenzzentrum Burundi in Bujumbura, Aline Dusabe, war auch vor Ort und eröffnete den Abend mit einem Grußwort.

Dank eines Livestreams konnte das Konzert nicht nur vor Ort in Bujumbura, sondern live von Menschen aus Burundi, Baden-Württemberg und der ganzen Welt im Webstream mitverfolgt werden. Wenn Sie keine Zeit hatten, live bei Noeli Nziza mit dabei zu sein, laden wir Sie hier herzlich ein das Konzert anzuschauen:

Wir wünschen Ihnen einen schönen, musikalischen Jahresabschluss und freuen uns auf das kommende Jahr!

Noeli Nziza !

Le 15 décembre 2021, le Centre de Compétence Burundi de la SEZ a célébré le dernier de l’année en musique et en rencontres. La rencontre de NOELI NZIZA est « en effet » une rencontre interpersonnelle : un moment de détente, d’échange, d’être ensemble, de rétrospective et d’anticipation. Actuellement, il est impossible de maintenir cet évènement tel quel à cause de la pandémie, donc nous avons décidé d’organiser un concert virtuel et de terminer l’année ensemble. En collaboration avec Visage Artistique du Burundi (VAB), un concert virtuel en direct de Bujumbura s’est tenu avec les deux musiciens burundais Gérard Ndikubwayo et Vania ICE. La consultante du Centre de Compétence du Burundi de la SEZ à Bujumbura, Aline Dusabe, était également sur place et a prononcé le mot de bienvenue.

Grâce à un livestream, le concert a pu être suivi non seulement sur place à Bujumbura, mais aussi en direct par des personnes du Burundi, du Baden-Württemberg et du monde entier via le webstream. Si vous n’avez pas eu le temps d’assister au concert de Noeli Nziza, nous vous invitons à le regarder ici :

Nous vous souhaitons une belle fin d’année en musique et nous réjouissons de l’année à venir !

Ihre Ansprechpartnerin

MUNA HASSABALLAH

Partnerschaftsarbeit im Rahmen der Partnerschaft zwischen BW & Burundi

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ENGAGIERTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG GLOBALE KOMMUNE MEINE. DEINE. EINE WELT. PARTNER­SCHAFTS­ZENTRUM

Preise für Meine. Deine. Eine Welt. 2021 vergeben

Zehn baden-württembergische Kommunen wurden im Rahmen der landesweiten Initiative Meine. Deine. Eine Welt. für ihr besonderes Engagement für eine nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet.

Mannheim, Heidelberg, Freiburg, Fellbach, Konstanz, Lahr, Künzelsau, Engen, Landkreis Reutlingen und der Landkreis Enzkreis. Das sind die zehn baden-württembergischen Kommunen, die bei der neunten Runde der Initiative Meine. Deine. Eine Welt. für Ihr besonderes Engagement für eine gerechtere Welt ausgezeichnet wurden und Preisgelder in Höhe von insgesamt 35.000 Euro als Anerkennung erhielten. Mit ihren Aktionen und Veranstaltungen während der landesweiten Eine-Welt-Tage im September und Oktober machten sie auf ihre entwicklungspolitischen Initiativen aufmerksam und motivierten Andere, sich dem Netzwerk der Engagierten anzuschließen. Die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) lädt alle zwei Jahre Kommunen zu Meine. Deine. Eine Welt. ein. Das Projekt wurde zum wiederholtem Mal durch die Unterstützung der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global mit den Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ermöglicht.

Trotz der Pandemie hatten bei der kommunalen landesweiten Initiative Meine. Deine. Eine Welt. 2021 16 Kommunen aus Baden-Württemberg mit 165 Veranstaltungen teilgenommen. Eine aus entwicklungspolitischen Expert*innen zusammengesetzte Jury hat nun die preistragenden Kommunen des Wettbewerbs von Meine. Deine. Eine Welt. 2021 ausgewählt.

Übersicht der preistragenden Kommunen

Kategorie „Große Kommunen“

  • 1. Preis (5.000 Euro): Die erstplatzierte Stadt Mannheim beteiligte sich schon das sechste Mal an Meine. Deine. Eine Welt. und konnte mit ihrer Fairen Woche und einem eindrucksvollen Gesamtkonzept ein vielfältiges Bündnis an Akteur*innen zu Themen der Agenda 2030 mobilisieren. Der Jury imponierte, dass Mannheim innovative Ideen und leicht zugängliche Formate, wie die interaktive Rallye durch die App „Actionbound“, einsetzte, um den Menschen Themen wie Fairen Handel, Klimaschutz oder nachhaltige Stadtentwicklung näher zu bringen.
  • 2. Preis (3.500 Euro): Heidelberg konnte bei seiner sechsten Teilnahme an Meine. Deine. Eine Welt. den zweiten Platz erzielen. Im vielfältigen Programm der Eine-Welt-Tage Heidelberg 2021 luden rund 20 Veranstaltungen von 30 Organisationen zur Beschäftigung mit Nachhaltigkeitsthemen wie Welternährung und Klimawandel ein. Besonders lobenswert erschien der Jury die Formatvielfalt, die von nachhaltigen Kochshows, Verkostungen, Stadtrundgängen über Ausstellungen, Ladenrallyes bis hin zu Vorträgen, Lesungen und Diskussionen reichte.
  • 3. Preis (1.500 Euro): Bei ihrer neunten Teilnahme an Meine. Deine. Eine Welt. konnte sich die Stadt Freiburg über den dritten Platz freuen. Bei den Freiburger Eine Welt Tagen mit Fairer Woche 2021 bot eine Vielzahl künstlerischer und kultureller Veranstaltungen die Gelegenheit, sich für eine gerechtere Welt zu engagieren und zu Nachhaltigkeitsthemen zu vernetzen. Die Jury lobte besonders die konsumkritischen Stadtrundgänge, die neu entwickelte Übertragungsrikscha, die live ins Radio sendete, und die Einbindung einer kolonialen Spurensuche.

Kategorie „Mittlere Kommunen“

  • 1. Preis (5.000 Euro): Zum fünften Mal in Folge erzielte Fellbach den ersten Platz bei dem Wettbewerb von Meine. Deine. Eine Welt. Im Rahmen der 5. Fellbacher Weltwochen veranstalteten 30 beteiligte Akteur*innen rund 40 Events zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Die Jury war vom breiten und vielfältigen Fellbacher Angebot beeindruckt und betonte, dass das ganze Programm auf starker lokaler Vernetzung aufgebaut war. So wurde etwa am Beispiel des Fellbacher Stadtklimas Bewusstsein für die Folgen des Klimawandels geschaffen.
  • 2. Preis (3.500 Euro): Konstanz nahm bereits zum sechsten Mal an Meine. Deine. Eine Welt. teil und belegte den zweiten Platz. Bei der Interkulturellen Woche organisierten über 30 zivilgesellschaftliche Akteur*innen aus Konstanz und der Nachbarstadt Kreuzlingen rund 20 Veranstaltungen, in denen sie über entwicklungspolitische Zusammenhänge, Flucht und Interkulturalität informierten. Die Jury hob besonders hervor, dass Menschen mit Fluchterfahrung und postmigrantische Organisationen die Interkulturelle Woche in Konstanz aktiv mitgestaltet hatten und lobte die Veranstaltung „Babbelllingua“, welche die Muttersprachen aller Menschen in Konstanz zelebrierte.
  • 3. Preis (1.500 Euro): Die engagierten Bürger*innen aus Lahr knüpften an die Aktionen von Meine. Deine. Eine Welt. 2019 an und erreichten mit ihrem diesjährigen Programm den dritten Platz. In Anlehnung an die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen wurde beispielsweise eine Plakataktion in Lahrer Kirchen umgesetzt, die mit gezielten Beispielen das Verständnis für globale Zusammenhänge schärfte. Auch das fünfzehnjährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit Alajuela in Costa Rica fand besondere Beachtung im Lahrer Veranstaltungsprogramm.

Kategorie „Kleine Kommunen“

  • 1. Preis (5.000 Euro): Die erstplatzierte Kommune Künzelsau nahm mit ihrem Programm „Zukunft fair gestalten in Künzelsau“ teil und realisierte für Interessierte ein niedrigschwelliges interaktives Angebot, das zur Beschäftigung mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen im Alltag einlud. So gab es in Künzelsau eine Stadtrallye mit Rätseln, Quizfragen und Schaufenstern rund um Nachhaltigkeit und Fairen Handel. Die Jury lobte besonders, dass ein Brief mit konkreten Empfehlungen an den Bürgermeister und den Gemeinderat geschickt wurde, der ausführlich beantwortet und schon teilweise umgesetzt wurde.
  • 2. Preis (3.500 Euro): Bei der dritten Teilnahme an Meine. Deine. Eine Welt. konnte Engen den 2. Platz belegen. Besonders hervorgehoben wurde die gute Zusammenarbeit zwischen der Verwaltung und dem zivilgesellschaftlichen Zusammenschluss Unser buntes Engen e. V. Zusammen mit lokalen Akteur*innen konnte so der „Aktionstag zur Demokratie“ organisiert werden, über den auf lokaler Ebene die Verwaltung vom Bürgermeister über politische Verantwortliche, ehrenamtlich Engagierte sowie migrantische Gruppen eingebunden wurden, um auf das hohe Gut der Demokratie hinzuweisen.

Sonderpreise

  • Innovationspreis (5.000 Euro): Der dieses Jahr erstmalig vergebene Preis ging an den Landkreis Reutlingen. Dieser beindruckte mit der Geocaching Tour „GeoTürle – entdecke 17 nachhaltige Schätze im Landkreis Reutlingen“ so stark, dass sich die Jury entschied, dieses Programm einmalig mit einem Innovationspreis zu würdigen. Die Tour zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen sensibilisiert Menschen auf spielerische Art und Weise für nachhaltige Schätze im Landkreis Reutlingen. Als Outdoor-Erlebnis mobilisiert das Konzept eine breite Zielgruppe und motiviert dazu, sich mit Nachhaltigkeitsthemen zu beschäftigen. Außen an den Geocaches angebrachte QR-Codes bieten Informationen zum zugehörigen Nachhaltigkeitsziel. Die Jury betonte die flexible Übertragbarkeit und Anpassungsmöglichkeit des Konzepts auf andere Kommunen oder Landkreise.
  • Anerkennungspreis (1.500 Euro): Auch erstmalig in diesem Jahr wurde der Landkreis Enzkreis mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet. Der Landkreis überzeugte die Jury mit seiner speziell zusammengestellten Ausstellung „Nachhaltiger Enzkreis – Agenda 2030 und Klimafonds“ in zentraler Lage in der Pforzheimer Innenstadt, welche die Umsetzung der Agenda 2030 im Enzkreis und die Bedeutung der CO2-Kompensationen hervorhob und nachvollziehbar darstellte. Die Jury befand, dass das Konzept einen Anerkennungspreis verdient und ein hohes Transferpotenzial für andere Landkreise bietet.

Da die feierliche Preisverleihung im Neuen Schloss in Stuttgart in diesem Jahr pandemiebedingt leider ausfallen musste, wurden die Preise den Kommunen schriftlich übermittelt. „Wir bedanken uns herzlich für das Engagement aller Kommunen, die 2021 an Meine. Deine. Eine. Welt. teilgenommen haben. Durch ihren Einsatz haben sie Menschen in Baden-Württemberg gezeigt, dass globale Verantwortung und Nachhaltigkeit vor der eigenen Haustür beginnen müssen“, so Philipp Keil, Geschäftsführender Vorstand der SEZ.

Die alle zwei Jahre stattfindende Initiative Meine. Deine. Eine Welt. wird von der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) organisiert und findet statt in Zusammenarbeit mit der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global mit den Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Meine. Deine. Eine Welt. leistet einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und ihrer 17 Nachhaltigkeitsziele in den Kommunen, indem vorhandene Potenziale für mehr globale Verantwortung in den Kommunen Baden-Württembergs entfaltet, gestärkt und weiterentwickelt werden. Kommunen mit ihren Städten, Schulen, Volkshochschulen, Vereinen und Weltläden sind zentrale Orte menschlicher Begegnungen, wo es jeden Tag aufs Neue möglich wird, das Bewusstsein für globale Themen zu schärfen und partnerschaftliche Netzwerke zu stärken.

Weitere Informationen zu Meine. Deine. Eine Welt 2021. sowie einen Downloadbereich mit Materialien, Flyern und Bildern finden Sie hier.

Ihre Ansprechpartnerin

DR. KIDIST HAILU

Fachpromotorin für lokale Partnerschaftsinitiativen

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FUTURE FASHION

Jetzt neu: First Hand im Future Fashion Store

​Im Future Fashion Store x SECONTIQUE gibt es einen neuen Bereich mit nachhaltiger First Hand Mode.

Im Future Fashion Store x SECONTIQUE gibt es einen neuen Bereich mit zukunftsfähiger Mode von nachhaltigen Labels. In der sogenannten First Hand Ecke des Stores dreht sich ab jetzt alles rund um neue Kollektionen von jungen Designer*innen, Start-ups und Future Fashion Entrepreneurs, die durch frische Ideen und innovative Projekte die Zukunft der Mode neu und gerecht denken. Regelmäßig stellt sich dort ein nachhaltiges Modelabel mit Sonderaktionen vor. So kann man dort noch bis Ende Januar 2022 das Label Verdonna kennenlernen, das faire Handwerkskunst von Frauen aus Peru anbietet.

Der Future Fashion Store x SECONTIQUE ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stiftung Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) und der kirchlichen Hilfsorganisation Aktion Hoffnung der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Er bereichert seit Juli 2020 die nachhaltige Modelandschaft in Baden-Württemberg und ist leicht im Stuttgarter Kaufhaus Gerber zu finden. Im Future Fashion Store x SECONTIQUE gibt es neben der First Hand Ecke auch eine große Auswahl an Second Hand Mode. Mit dem Erlös der im Store verkauften Kleidung unterstützt die Aktion Hoffnung Projekte der Entwicklungszusammenarbeit und Bildungsvorhaben weltweit. Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen, wie spannende Talks mit Change Maker*innen der Modebranche und kreative Workshops machen den Future Fashion Store zur ersten Anlaufstelle für das Thema nachhaltige Mode in Stuttgart.

Seit über vier Jahren macht die Bewegung Future Fashion mit Kleidertauschparties, den Future Fashion on TourStadtrundgängen und Veranstaltungen Menschen in Baden-Württemberg auf die weltweite Eingebundenheit unseres heutigen Modekonsums aufmerksam. Die Sensibilisierung der baden-württembergischen Bevölkerung für ein global verantwortliches Handeln und der Aufbau gleichberechtigter weltweiter Partnerschaften sind seit 30 Jahren Kernthemen der SEZ. So erweitert Future Fashion Made In Africa das Thema Konsum um die Perspektive, wer zukunftsfähige Mode macht und bietet eine Plattform für junges Fashiondesign aus afrikanischen Ländern wie beispielsweise Burundi und der Diaspora. Umfassende Angebote zu den Themen nachhaltiger Konsum und Fair Trade für weitere Branchen bietet darüber hinaus die Messe Fair Handeln, die von der SEZ getragen wird und die das nächste Mal vom 21. bis 24. April 2022 in Stuttgart stattfinden wird.

Nächste Veranstaltung im Future Fashion Store x SECONTIQUE

20. Dezember 2021 – Meet Verdonna

Lorena Gerstner, Gründerin von Verdonna, beantwortet im Future Fashion Store x SECONTIQUE Ihre Fragen zum nachhaltigen Modelabel. Neben einem Gewinnspiel ist auch für die richtige Stimmung und Musik gesorgt.

Future Fashion Store x SECONTIQUE

Öffnungszeiten: Montag – Samstag 10 – 19 Uhr
Sophienstraße 21
70178 Stuttgart
Tel.: 071162087707
E-Mail: store@futurefashion.de

Ihre Ansprechpartnerin

RAQUEL DISCHINGER

Projektkoordination Future Fashion, Fairtrade-Schools & Messe Fair Handeln

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT BWIRKT!

Made in Burundi: Gymbags, Kamerataschen und mehr

Details der in Burundi handgefertigten Stoffarbeiten.

Handgearbeitete Produkte aus einer von bwirkt! Burundi geförderten Schneider*innenwerkstatt in Bujumbura sind jetzt online erhältlich.

Eine echte Erfolgsgeschichte der bwirkt! Burundi-Förderung 2020 ist das Projekt der Organisation Fondation Stamm schon jetzt. Gemeinsam mit erfahrenen Berufsausbilder*innen wurde in Bujumbura eine Schneider*innenwerkstatt gegründet, die als sozialer Ausbildungsbetrieb hochwertige Produkte anfertigt. Die Herstellung und der Zugang zu sicheren Absatzmärkten ermöglichen jungen Frauen neue Perspektiven und Unabhängigkeit. In Deutschland können die stylischen Kamerataschen und Gymbags beim Online-Shop cosyspeed erworben werden sowie über den Etsy-Shop der Organisation Burundikids e. V.

Unterstützt wird das Projekt außerdem durch den Verein Burundikids e. V. Burundikids finanziert bereits seit 2005 das Mutter-Kind-Heim Centre Nyubahiriza (Kirundi für „Respektiert uns!“), an welches die Schneider*innenwerkstatt angebunden ist. Im Mutter-Kind-Heim bekommen die häufig noch sehr jungen Frauen nicht nur Essen und medizinische Versorgung, sondern werden darauf vorbereitet, ein selbstbestimmtes Leben zu führen: Durch ihre Ausbildung zur Schneiderin können sie sich ein eigenes Standbein aufbauen und durch den Verkauf der produzierten Textilien Mittel für ihr neues Leben erwirtschaften oder Geld für ihre Familie zurücklegen.

Und die handgearbeiteten Produkte können sich sehen lassen. So war die Nachfrage nach den Gymbags beim Jubiläumskonzert der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) im Oktober und am Stand des Kompetenzzentrums Burundi auf dem Pop Up der Messe Fair Handeln im November groß. Mehr über das Förderprogramm bwirkt! Burundi erfahren Sie hier und auf beim Kompetenzzentrum Burundi.

Ihre Ansprechpartnerin

MUNA HASSABALLAH

Partnerschaftsarbeit im Rahmen der Partnerschaft zwischen BW & Burundi

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