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FAIR HANDELN

Die Messe Fair Handeln startet kommende Woche 

Die Messe Fair Handeln startet am 5. April

Vom 5. bis 8. April 2018 zeigt die Messe Fair Handeln, dass der Konsum fair gehandelter Produkte einen positiven Einfluss auf das Leben vieler Menschen weltweit hat.

Teil der Fair Handeln sind in diesem Jahr 180 Ausstellende und 80 Veranstaltungen. 

Das ist neu: Erstmals nimmt die von der SEZ initiierte Bewegung Future Fashion einen großen Bereich der Fair Handeln ein. Etwa 30 Ausstellerinnen und Aussteller aus dem Bereich Slow Fashion und Experten zum Thema klären auf und zeigen, dass sich Nachhaltigkeit und Modebewusstsein nicht ausschließen. Neu ist auch die Burundi Corner. Der Messestand stellt Burundi als Partnerland Baden-Württembergs vor und verdeutlicht die Situation von Frauen in dem ostafrikanischen Land. Drei Unternehmerinnen aus Burundi sind während der Messetage vor Ort und stellen ihre Produkte vor.  

Mitmachaktionen: Wer T-Shirts von zu Hause mitbringt, kann sie bei einem DIY Fashion Workshop mit Studierenden der Hochschule Pforzheim neu gestalten. In der Werkstatt IT lernen Interessierte, wie sie ihre mitgebrachten, kaputten Handys und andere technische Geräte selbst reparieren können. Mitgebrachte Altkleider werden während der Messetage gegen einen 8-Euro-Gutschein getauscht, der bei Ausstellenden des Future Fashion Bereichs eingelöst werden kann.  

Weiterführende Links:

Messe Fair Handeln

https://www.messe-stuttgart.de/fairhandeln/

https://www.messe-stuttgart.de/fairhandeln/besucher/rahmenprogramm-2018/

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT PARTNER­SCHAFTS­ZENTRUM

AFRIKA KOMMT! nach Stuttgart

22 Nachwuchsführungskräfte aus Subsahara-Afrika arbeiten momentan in Unternehmen und Stiftungen in ganz Deutschland. Am vergangenen Wochenende waren sie zu Gast in Stuttgart.

Vom 9. bis 11. März 2018 waren die Stipendiaten der diesjährigen Runde von „AFRIKA KOMMT! – Initiative der deutschen Wirtschaft für Führungsnachwuchs aus Subsahara-Afrika“ in Stuttgart. Sie kamen zu einem Seminar, das von der Robert Bosch Stiftung in Kooperation mit der SEZ vorbereitet und durchgeführt wurde. In Workshops und Vorträgen ging es unter anderem um die Rolle von Stiftungen in Deutschland, um Trends und Entwicklungen in der deutschen Philanthropie und um gesellschaftliche Herausforderungen in Deutschland und in der internationalen Zusammenarbeit. Das Programm wurde mit einem Besuch der Villa Reitzenstein, dem Haus der Geschichte sowie einer alternativen Stadtführung abgerundet.

„Die Zeit in Stuttgart war eine tolle Erfahrung. Ich habe einen neuen Einblick in die Arbeit von Stiftungen bekommen. Aus den Präsentationen der Workshops nehme ich viel für meinen Berufsalltag mit. Und bei der Stadttour durch Stuttgart mit einem früheren Obdachlosen wurde mir klar, wie viele Dinge wir im Alltag als selbstverständlich hinnehmen. Und, dass es entgegen meiner Vorstellung nicht jede und jeder in Deutschland bessergestellt ist“, resümiert eine der afrikanischen Teilnehmerinnen ihr Wochenende in der Landeshauptstadt. 

Auch Augusta Muhimpundu, die seit Herbst 2017 als Expertin für das Kompetenzzentrum Burundi bei der SEZ arbeitet, ist eine der 22 „African Leaders“. In Burundi ist sie Programmkoordinatorin von YESS, einem Programm der Association Des Guides Du Burundi. Dieses Austauschprogramm ermöglicht jungen Frauen ein sechsmonatiges Auslandspraktikum. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten der studierten Psychologin gehören die Ausbildung jugendlicher Führungskräfte und die Stärkung von Frauen.

In Zusammenarbeit und mit Förderung durch die Robert Bosch Stiftung konnten 2017 erstmals zwei zivilgesellschaftliche Vertreterinnen in das Programm AFRIKA KOMMT! aufgenommen werden. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH führt das Programm im Auftrag der Unternehmensinitiative durch.

Weiterführende Links:

http://www.afrika-kommt.de/

http://www.bosch-stiftung.de/de/projekt/afrika-kommt

https://sez.de/neuigkeiten/vor…

AFRIKA KOMMT! in Stuttgart

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT PARTNER­SCHAFTS­ZENTRUM

Zu Gast auf der Berlinale: Amani Papy

Einer der bekanntesten Filmregisseure Burundis, Amani Papy, war zu Gast in der Landesvertretung von Baden-Württemberg in Berlin und beim African Hub der Berlinale am 22. Februar 2018.

Amani Papy ist Gründer einer Filmproduktion, einer Filmakademie und eines Filmfestivals. Er dreht mit und für internationale Akteure und führt Regie. Seine beeindruckenden Dokumentationen und Filme geben Einblicke in den Alltag Burundis.

Am 22. Februar 2018 zeigte Amani Papy in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin mehrere Kurzfilme. Philipp Keil, Geschäftsführer der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg, begrüße den Gast aus Burundi. Nach einem Kurzfilm zum Burundischen Partnerschaftskaffee und zum fairem Handel bestand die Möglichkeit, sich mit dem Regisseur persönlich auszutauschen. Zu Gast war auch die burundische Botschafterin Else Nizigama Ntamagiro.

Amani Papy wuchs als Sohn eines Fotografen in Burundi auf und studierte IT und Film in Nairobi. Sein Ziel ist es, Menschen für Burundi zu begeistern. Auf der Berlinale motivierte er andere Filmschaffende zu Filmprojekten in Burundi, inspirierte die Menschen und berührte das Publikum. Ein Film, so Amani Papy, biete großartige Möglichkeiten, etwas zu verändern.

Weiterführende Links:

http://www.burundifilmcenter.o…

https://www.youtube.com/watch?…

https://youtu.be/px4Tce4RJ3g

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