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GLOBALE KOMMUNE

Auszeichnungen für Kommunen

Baden-Baden, Brühl, Dornstadt, Engen, Fellbach, Köngen, Karlsruhe, Lahr, Stuttgart und Ulm – diese baden-württembergischen Kommunen und ihre lokalen Eine-Welt-Initiativen wurden am 29. November 2017 für ihr besonderes Engagement im Neuen Schloss Stuttgart ausgezeichnet.

Mit ihren Aktivitäten während der Eine-Welt-Tage im September und Oktober zeigten sie, dass jede und jeder etwas für gerechtere Lebenschancen weltweit tun kann. Die Preisverleihung am 29. November 2017 im Neuen Schloss Stuttgart im Beisein von Gisela Erler, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung im Staatsministerium Baden-Württemberg, bildete den Abschluss der Initiative Meine. Deine. Eine Welt. 2017. Sie übergab die Preise im Zuge der feierlichen Preisverleihung.

29 Städte und Gemeinden sowie ein Landkreis beteiligten sich 2017 mit rund 360 Veranstaltungen an dem Projekt. Die Preisträger verdeutlichten in besonderem Maße, wie sich die Agenda 2030 der Vereinten Nationen mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung umsetzen lässt. Ziel 1 ist etwa, Armut in jeder Form und überall zu beenden. Und Ziel 11 verfolgt, Städte und Siedlungen nachhaltiger zu gestalten.

Die Jury, die aus Experten aus den Bereichen Kommunen, Bildung und Partnerschaftsarbeit bestand, legte bei der Bewertung besonderen Wert auf die lokale Vernetzung, die Ansprache der Zielgruppen, die Öffentlichkeitsarbeit und auf den modellhaften Charakter für andere Initiativen.

Sieben Mal fand die von der SEZ im Jahr 2006 ins Leben gerufene Initiative bislang statt, 2017 zum zweiten Mal in Kooperation mit der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global. Insgesamt nahmen dabei fast 90 unterschiedlichen Kommunen Baden-Württembergs teil, viele davon mehrfach. 2017 waren acht Kommunen zum ersten Mal dabei. Ziel ist es, das Bewusstsein für globale Themen zu schärfen, eigenes verantwortliches Handeln im Alltag anzuregen und lokale Netzwerke zu stärken. Meine. Deine. Eine Welt. ist Teil des Partnerschaftszentrums der SEZ und findet im Rahmen des Eine Welt-Promotor*innenprogramms statt.  

Weiterführende Links:

https://sez.de/themen/kommunen
https://sez.de/presse/pressemi…
www.service-eine-welt.de.

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SCHULE UND GLOBALES LERNEN

Fairtrade-BotschafterInnen-Werkstatt in Karlsruhe

Am 27. November haben sich bei der Fairtrade-BotschafterInnen-Werkstatt im Jubez Karlsruhe ungefähr 85 Schülerinnen und Schüler von baden-württembergischen Fairtrade-Schools mit dem Thema “Faire Textilien” beschäftigt und zusammen überlegt, wie sie selbst aktiv werden können, an der Schule oder anderswo. Die Veranstaltung war gleichzeitig Teil der Kampagne Future Fashion. Herzlichen Dank ans Jubez Karlsruhe, Fairtrade Deutschland, DEAB, Weltladen Karlsruhe, Femnet e.V., Jugend debattiert Alumni e.V.,  Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium Mannheim, iz3w Freiburg, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und Staatsministerium Baden-Württemberg! 

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SONSTIGES

Stiftungsratsvorsitzende stärkt SEZ den Rücken

Am 14. November fand die jährliche Stiftungsratssitzung der SEZ statt, bei der die Vorsitzende Theresa Schopper sich deutlich für die Arbeit der Stiftung stark gemacht hat. “Die globalen Herausforderungen nehmen rasant zu. In solchen Zeiten ist die SEZ wichtiger denn je. Das Land steht deshalb zur Stiftung. Mich freuen dabei drei Dinge besonders: dass mit Future Fashion eine stylische Kampagne startet, die junge Menschen aufrütteln will, dass die finanzielle Förderung des Landes die Arbeit der Stiftung auch bei schwieriger Zinsertragslage gewährleistet und dass wir Herrn Philipp Keil für weitere fünf Jahre als engagierten geschäftsführenden Vorstand gewonnen haben.” Philipp Keils Vertrag war kurz zuvor verlängert worden und er kann nun mit neuem Rückenwind aus dem Stiftungsrat seine Aufgaben fortsetzen. Der Stiftungsrat beaufsichtigt die Arbeit der SEZ, legt die Grundsätze für die Arbeit der Stiftung im Rahmen der Satzung fest und überwacht deren Einhaltung.

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT PARTNER­SCHAFTS­ZENTRUM

SEZ organisiert Juristinnen- und Juristenaustausch

Deutsche und ostafrikanische Juristen treffen sich vom 5. bis 12. November 2017 in Baden-Württemberg. Sie tauschen sich aus und bilden sich weiter.

Die Juristinnen und Juristen aus Burundi, der Demokratischen Republik Kongo, Ruanda und Tansania erhalten eine Tandempartnerin oder einen Tandempartner zur Seite und begleiten sie eine Woche lang bei der Arbeit. Das trägt zu einem direkten und fachlichen Austausch bei und sorgt für ein besseres Verständnis des jeweils anderen Justizsystems. Außerdem besuchen sie mehrere Verhandlungen am Oberlandesgericht und sie besuchen das Landeskriminalamt, die Justizvollzugsanstalt in Stammheim und eine Wirtschaftsprüfkanzlei. Alle Gäste sind auch Teil einer Abendveranstaltung mit Ministerialdirektor Elmar Steinbacher und mit ausgewiesenen Experten zum Thema Völkerrecht. Zum Abschluss ihres Besuchs nehmen die Juristinnen und Juristen aus Ostafrika an der Jahrestagung des Gesellschaft für afrikanisches Recht am 10. und 11. November 2017 in Freiburg teil.

Zu Gast in Stuttgart sind die Juristin Elisabeth Swai Simon aus Tansania, Alexis Manirakiza aus Burundi, der zurzeit in Antwerpen arbeitet, Claude Mwanza aus der Demokratischen Republik Kongo und Jean-Claude Nsengiyumva aus Ruanda. 

Sie bilden Tandems mit Staatsanwältin Melanie Rischke aus Stuttgart, Dr. Silke Benner, Vorsitzende Richterin am Landgericht Stuttgart, Verena Alexander, Richterin am Landgericht in Stuttgart und Evelyn Oltmanns, Vorsitzende Richterin am Landgericht Stuttgart.

Ziel des Projekts ist ein fachlicher Austausch über die wesentlichen Voraussetzungen für eine unabhängige und effiziente Justiz. Durch den Austausch und den damit verbundenen Perspektivwechsel können die Juristinnen und Juristen aus Afrika und Deutschland ihren Erfahrungshorizont mit dem jeweiligen anderen System weiterentwickeln. Ziel ist auch ein partnerschaftliches und fachliches Netzwerk, das den Informations- und Erfahrungsaustausch vereinfacht.

Partner sind die Robert Bosch Stiftung, die Gesellschaft für afrikanisches Recht e. V., die Kanzlei Hamann Rechtsanwälte, das Arnold-Bergstraesser-Institut Freiburg, die Stadt Freiburg, das Staatsministerium Baden-Württembergs sowie das Oberlandesgericht Stuttgart.

Weiterführende Links:

http://www.rechtinafrika.de/te…
https://sez.de/veranstaltungen…

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