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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT

Filmemacher Amani Papy bei der SEZ

Amani Papy im Gespräch mit Muna Hassaballah vom Kompetenzzentrum Burundi der SEZ.

Der burundische Filmemacher Amani Papy besuchte im Vorfeld der Berlinale die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ).

Beim Cabaret Buja-BW, einer regelmäßigen Veranstaltung des Kompetenzzentrums Burundi der SEZ, zeigte er seinen Film „1972 Broken Hearts“. In dem Dokumentarfilm kommen Waisen, Witwen, Überlebende und die Zeugen des Massakers von 1972 zu Wort. Rund 250.000 Menschen fanden bei diesem Genozid den Tod. Der Film von Patrick Hajayandi, bei dem Amany Papy Regie führte, soll dazu beitragen, die Wunden zu heilen, die dieses Ereignis im kollektiven Bewusstsein der burundischen Bevölkerung bis heute hinterlassen hat.

Seinen Aufenthalt in Stuttgart nutzte Papy zu Vernetzungsgesprächen, unter anderem mit der Filmakademie Baden-Württemberg, dem Filmbüro Stuttgart und der Baden-Württemberg Stiftung. „Vielleicht ergeben sich daraus gemeinsame Projekte“, so seine Hoffnung. Durch die Vernetzung mit der baden-württembergischen und – über die Berlinale – internationalen Filmszene will er Burundi mehr ins Bewusstsein rücken und die Wettbewerbsfähigkeit von Burundi in diesem Bereich stärken.

Für ihn persönlich ist die Berlinale ebenfalls wichtig. Seine erste Teilnahme 2009 war ein regelrechter Karrierebooster für ihn. „Sie ist für mich ein wichtiges Netzwerk und verbindet mich mit der Welt. Die Berlinale inspiriert mich. Ich kann hier meine Leidenschaft für den Film mit Gleichgesinnten teilen. Und sie ist für mich auch eine wichtige Gelegenheit, mich auch technisch auf Vordermann zu bringen, zu sehen, was es an Neuem gibt. Speziell der Berlinale Africa Hub ist für mich und mein Land der Zugang zum europäischen Markt und ein wichtiger Platz für den kulturellen Austausch.“

Der Gründer des Burundi Film Centers setzt die Innovationen in seiner Arbeit um. Er ist in Burundi der erste, der Drohnen für Filmaufnahmen eingesetzt hat und so für atemberaubende Bilder des ostafrikanischen Landes sorgte.

Das Cabaret Buja-BW mit Amani Papy gab der SEZ auch die Gelegenheit, neue Interessierte anzusprechen und für die Themen der Stiftung zu gewinnen. Und es war eine Möglichkeit, die Filmszene aus Burundi zu stärken. Ein herzliches Dankeschön an das Stuttgarter Weltcafé, das die Räumlichkeiten für die Veranstaltung zur Verfügung stellte.

Mehr zum Burundi Film Center finden Sie hier.

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT PARTNER­SCHAFTS­ZENTRUM SEZ

Spende vom Lions-Club Böblingen-Schönbuch

Scheckübergabe des Lions-Clubs. Thomas Leonhardt, Susanne Pflüger, Philipp Keil und Ulrike Rödl (v.l.n.r.)

Anlässlich eines Vortrags, den Philipp Keil, geschäftsführender Vorstand der SEZ, hielt, spendete der Lions Club Böblingen-Schönbuch 500,- Euro an die SEZ. Die Spende kommt dem Zachäus-Haus zu Gute, einem Heim für körperlich beeinträchtigte Kinder und Jugendliche in Gitega, der neuen Hauptstadt Burundis.

Zur Übergabe des Scheck erschienen die Präsidentin des Lions-Clubs Ulrike Rödl zusammen mit Thomas Leonhardt und Susanne Pflüger. Die SEZ leitet das Geld ohne Abzug von Verwaltungskosten zu 100% an das Zachäus-Haus weiter, das damit einen Viehstall errichten wird. Die Kaninchen und Ziegen dienen sowohl der Selbstversorgung als auch dem Verkauf auf dem Markt, um damit Geld für Medikamente, Prothesen und Schulmaterial zu erwirtschaften.

Nähere Informationen zu diesem Projekt finden Sie hier (PDF-Download). Wenn auch Sie das Projekt mit Ihrer Spende unterstützen möchten, können Sie das hier tun:

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT PARTNER­SCHAFTS­ZENTRUM PROJEKT­FÖRDERUNG

Fraktionsbüro der Grünen spendet für Burundi

Philipp Keil, geschäftsführender Vorstand der SEZ empfängt einen Scheck aus den Händen von Hanne Niebuhr und Friederike Köstlin und dem Fraktionsvorsitzenden Andreas Schwarz (v.l.n.r.).

Über 2.600 Euro sammelten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fraktionsbüros der Grünen im Landtag zu Weihnachten für Burundi. Am 12. Februar überreichte der Fraktionsvorsitzende Andreas Schwarz zusammen mit Hanne Niebuhr und Friederike Köstlin einen Scheck an den Geschäftsführenden Vorstand der SEZ, Philipp Keil.

Die Spenden kommen der Grundschule in Muyogoro zu Gute, wo mit dem Geld die Sanitäranlagen für die Schüler und Schülerinnen sanieren werden. Die Schule wurde 2011 mit Unterstützung des Vereins Action-Survive für 400 Schülerinnen und Schüler errichtet, unter anderem mit Geldern von der SEZ. In zwischen hat sich die Anzahl der Kinder, die dort Unterricht erhalten, fast verdoppelt. Auch die Schulbänke reichten nicht mehr aus. 

Der Verein Action Survive wurde von Menschen der burundischen Diaspora gegründet. Mit der Förderung dieses Projektes werden die Bedingungen für Bildung in Burundi verbessert, sie ist aber auch ein Beispiel für partnerschaftliche Zusammenarbeit mit engagierten Menschen aus Burundi, die in Baden-Württemberg leben.

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BENEFIZ BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT

1.000 Euro für Projekte in Burundi gespendet

Klaus Freihart (2.v.l.) übergibt stellvertretend für das Familienunternehmen Klaus und Matthias Freihart OHG den Spendenscheck an Philipp Keil (1. v.r.) und Muna Hassaballah (2.v.r.).

Einen Spendenscheck über 1.000 Euro übergab Klaus Freihart an die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ). Den Scheck nahmen Philipp Keil, Geschäftsführender Vorstand der SEZ, und Muna Hassaballah, Leiterin des Kompetenzzentrums Burundi der SEZ, entgegen.

Die Familie Freihart aus Ohmenheim im Ostalbkreis stellt während des Weihnachtsbaumverkaufs auf ihrem Betrieb traditionell eine Spendenbox in ihrem „Glühweinstüble“ auf. In dieses Stüble lädt sie die Kundinnen und Kunden nach dem Weihnachtsbaumkauf zu kostenlosen Plätzchen, Punsch und Glühwein ein. Die Kundschaft kann die selbstgemachten Köstlichkeiten genießen und, wenn sie will, für ein Projekt spenden, das die Familie Freihart unterstützt. 2019 war es die Projektarbeit der SEZ in Burundi. Sie unterstützt dort im Rahmen der Partnerschaft zwischen Baden-Württemberg und Burundi verschiedene partnerschaftliche Projekte.

Bei der Spendenaktion kamen 600 Euro zusammen, Familie Freihart stockte die Summe auf 1.000 Euro auf. In den Vorjahren unterstützte die Klaus und Matthias Freihart OHG die Kinderstation des Heidenheimer Krankenhauses und die Pistorius-Schule für Kinder mit Behinderungen.

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