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FUTURE FASHION

Am 27.11. Green Friday im Future Fashion Store

Statt Schnäppchenjagd Kleiderspende im Future Fashion Store x SECONTIQUE im Kaufhaus Gerber in Stuttgart. Als Dankeschön gibt’s einen Barbarazweig.

Mit dem Green Friday will die Aktion Hoffnung ein Zeichen gegen den ständig wachsenden Konsumzwang setzen. Sie ruft dazu auf, am so genannten Black Friday nicht oft nur vermeintlichen Schnäppchen hinterher zu jagen, sondern im Sinne eines Green Friday bewusst Kleider zu spenden und damit die Lebensdauer von Textilien zu verlängern.

Die gut erhaltene gebrauchte Kleidung kann während der Öffnungszeit im Store abgegeben werden.

Die Aktion Hoffnung und die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) betreiben gemeinsam den Future Fashion Store x SECONTIQUE im Kaufhaus Gerber in der Stuttgarter Innenstadt.

Öffnungszeiten Future Fashion Store x SECONTIQUE: 10:00 bis 19:00 Uhr

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT

Journalistinnen, Exil und Krisengebiete

Welchen Herausforderungen sehen sich Journalistinnen bei der Berichterstattung aus dem Exil und aus Krisengebieten gegenüber? Darüber tauschten sich 17 Journalistinnen bei einem mehrtägigen Workshop der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) aus.

Die Teilnehmerinnen kamen aus Burundi, Tunesien und Deutschland. Aus eigener Erfahrung berichteten sie über ihre Erfahrungen als Journalistinnen, aber auch über die Folgen, die die Corona-Pandemie für sie als Frauen in ihrem Tätigkeitsbereich hat. Weitere zentrale Fragen waren Menschenrechte und Sexismus. Eingeschränkte oder gar fehlende Presse- und Meinungsfreiheit war als ganz konkrete Herausforderung während des gesamten Workshops ein Thema. Einige der Teilnehmerinnen befanden sich in entsprechenden Situationen.

Aufgrund der Covid-19-Pandemie fand der Workshop digital statt. Trotz der dadurch vorhandenen Einschränkungen konnten sich die Journalistinnen untereinander vernetzen, was einen weiteren Erfahrungsaustausch ermöglicht. Dass hier Bedarf besteht, wurde bei dem Workshop sehr schnell deutlich.

Version en français

FEMMES JOURNALISTES, EXIL ET ZONES DE CRISES

QUELS SONT LES DÉFIS AUXQUELS LES FEMMES JOURNALISTES SONT CONFRONTÉES LORSQU’ELLES FONT DES REPORTAGES DANS LES ZONES DE CRISES ET EN EXIL? DIX SEPT FEMMES JOURNALISTES ONT ÉCHANGÉ LEURS POINTS DE VUE SUR CES QUESTIONS LORS D’UN ATELIER ORGANISÉ PENDANT PLUSIEURS JOURS PAR LA FONDATION “ENTWICKLUNGS-ZUSAMMENARBEIT BADEN-WÜRTTEMBERG” (SEZ).

Les participantes étaient de Burundi, de la Tunisie et de l’Allemagne. Elles ont fait part de leurs expériences de journalistes ainsi que l’impact des conséquences de la pandémie de Covid-19 qui les ont influencées en tant que femmes dans leur domaine de travail. Notons que les droits de l’homme et le sexisme étaient d’autres questions centrales. En outre, la liberté de la presse et la liberté d’opinion restreintes, voire inexistantes, ont constitué aussi un défi très concret tout au long de l’atelier. Certaines participantes se sont retrouvées dans des situations correspondantes.

En raison de la pandémie de Covid-19, l’atelier s’est tenu sous forme numérique. En dépit des restrictions imposées, les journalistes ont pu quand même se mettre en réseau, ce qui a permis un échange d’expériences plus enrichissant. Il est à souligner que la nécessité de ce projet est pertinente, cela était bien évident au cours des ateliers.

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GLOBALE KOMMUNE SEZ

Mehr globale Nachhaltigkeit in den Kommunen

Eine „Trau-dich-Kasse“ im Supermarkt, an der Kundinnen und Kunden den ökologischen Fußabdruck ihrer Einkäufe unter die Lupe nehmen können, ist einer dieser zehn Vorschläge. Eine Matching-Plattform, mit der Städte in Baden-Württemberg die für sie passende Partnerstadt im globalen Süden finden können, ein anderer.

Insgesamt haben die Teilnehmenden des 7. Stuttgarter Forum für Entwicklung, das von der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) veranstaltet wurde, zehn Möglichkeiten entwickelt, um in und mit der Kommune eine global nachhaltige Entwicklung voranzutreiben. Im Blick hatten sie dabei vor allem die Bereiche Digitalisierung, Beschaffung, Wirtschaft und Kultur. Um eine möglichst kreative Herangehensweise zu gewährleisten, wurde dazu in den verschiedenen Workshops mit der Design-Thinking-Methode gearbeitet. Diese sorgte nicht nur dafür, dass sämtliche Wände mit bunten Post-Its beklebt waren, sondern auch dafür, dass die Teilnehmenden um die Ecke denken und sich auf spielerische Art und Weise an die Problemlösung heranbegeben mussten.

Eine methodische Herangehensweise mit handfesten Ergebnissen, die auch bei Staatsministerin Theresa Schopper, die gleichzeitig auch Stiftungsratsvorsitzende der SEZ ist, ein offenes Ohr fanden. „Ich finde Ihre Ideen wichtig und richtig. Ich werde sie mitnehmen und in unsere Häuser mit einspeisen.“ Denn, so die Ministerin, angesichts der weltweiten Krisen und der Tatsache, dass für die Umsetzung der Agenda 2030 nur noch zehn Jahre bleiben, müssten wir einen Gang raufschalten. Es sei wichtig, dass die vielbeschworene Solidarität mit dem globalen Süden auch mit Taten unterfüttert werde, und zwar sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene und im kommunalen Bereich. „Wir haben mit der Ideenwerkstatt heute beim Stuttgarter Forum einen richtig wichtigen Punkt gesetzt.“ Sie betonte die „verlässlichen Strukturen und Ansprechpartner“ auf der kommunalen Ebene und verwies darauf, dass das Land die Entwicklungspolitik der Kommunen stärken und bestehende Vernetzungen weiter ausbauen und noch deutlicher mit der Bundesebene verweben wolle.

Weitere Informationen zum 7. Stuttgarter Forum für Entwicklung (SFE) finden Sie hier.

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