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FAIR HANDELN MINDCHANGERS WELT:BÜRGER GEFRAGT!

#CreatingChangeBW – Junge Impulse für die Politik

Bei der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz mit dem Mindchangers Summit am 23. April 2022 geben junge Menschen neue Impulse für die Politik.

Bei der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz x Mindchangers Summit (das x steht für “meets”) treffen entwicklungspolitisch interessierte und engagierte Menschen einen Tag lang Politiker*innen und Vertreter*innen der baden-württembergischen Landesregierung im Rahmen des Dialogs Welt:Bürger gefragt! Im Jahr 2022 liegt der Schwerpunkt der jährlichen Entwicklungspolitischen Landeskonferenz auf jungem Engagement, weshalb der Mindchangers Summit zeitgleich stattfindet. Bei der Veranstaltung geht es darum, die Themen junger Menschen auf die entwicklungspolitische Agenda zu setzen, mit der Politik zu diskutieren und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Die Bühne ist von jungen Menschen für junge Menschen gemacht und bietet mit frischen Formaten wie Markt der Möglichkeiten, World Cafe und Fish Bowl die Gelegenheit, neue Impulse für die Entwicklungspolitik zu geben. Jede*r kann Offenheit, Fragen und Ideen zu entwicklungspolitischen Feldern mitbringen zu Themen wie Globale Verantwortung, Klimagerechtigkeit, junges Engagement uvm.

Termin und Ort
23. April 2022 10:00 – 15:00 Uhr
Messe Stuttgart

Das aktuelle Programm, den Flyer sowie Informationen zur Anmeldung finden Sie hier:

Ihre Ansprechpartnerin

LENA WIMMER

Teamleitung Kommunikation

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT FAIR HANDELN FUTURE FASHION MINDCHANGERS SCHULE UND GLOBALES LERNEN WELT:BÜRGER GEFRAGT!

Messe Fair Handeln 2022 findet statt

Die nächste Fair Handeln findet vom 21. bis 24. April 2022 auf der Messe Stuttgart statt.

Fair gehandelten Kaffee aus Burundi probieren, beim Upcyceln alter Jeans etwas über nachhaltige Mode lernen, im Anschluss einer Lesung von Tete Loeper lauschen und dabei noch die entwicklungspolitischen Leitlinien des Landes mitgestalten – all das ist auf der Messe Fair Handeln 2022 möglich. Tickets und das attraktive Rahmenprogramm sind jetzt online erhältlich.

Auf der Fair Handeln zeigen über 80 Austeller*innen Trends und Innovationen rund um Fairen Handel und bewussten Konsum aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und globale Partnerschaften, nachhaltiges Finanzwesen und Tourismus sowie Future Fashion und Future Fashion Made In Africa. An den Ständen gibt es zahlreiche Aktionen, die zum Mitmachen oder Verkosten einladen. So kann man im Sonderbereich von Future Fashion in der Upcycling-Werkstatt getragener Mode neuen Glanz verleihen, in der Future Fashion Made In Africa Corner Modedesigner*innen kennenlernen oder am Stand des Kompetenzzentrum Burundi beim Burundi-Baden-Württemberg-Quiz eine Tasse fair gehandelten Partnerschaftskaffee genießen. Bei den Mindchangers gibt es junge Mitmachangebote zum Neudenken von Migration und Klimawandel. Ein attraktives kulturelles Rahmenprogramm mit Lesungen, Talks und mehr lädt zum Mitmachen, Zuschauen und Zuhören ein.

Am 23. April 2022 treffen sich auf der Fair Handeln entwicklungspolitisch Interessierte mit Politiker*innen und Vertreter*innen der baden-württembergischen Landesregierung auf der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz x Mindchangers Summit. Bei der Veranstaltung geht es darum, die Themen junger Menschen auf die entwicklungspolitische Agenda zu setzen, mit der Politik zu diskutieren und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Mindchangers ist ein Projekt der Europäischen Union, das sich an junge Menschen richtet und zum Neudenken von Themen wie globale Gerechtigkeit, Klimawandel und Migration anregt.

Die internationale Fach- und Verbrauchermesse Fair Handeln mit den Schwerpunkten Fair Trade und global verantwortungsvolles Handeln ist Verkaufsplattform und zugleich Informations- und Kontaktbörse für die Branche, für Medien, für Entscheidungsträger*innen und Verbraucher*innen. Die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) veranstaltet die Fair Handeln gemeinsam mit der Messe Stuttgart im Rahmen der Frühjahrsmessen. Die SEZ ist die fachliche und ideelle Trägerin der Veranstaltung.

Programmhighlights

Empfehlungen für Engagierte und entwicklungspolitisches Fachpublikum

Termin und Ort
21. bis 24. April 2022, Messe Stuttgart
Öffnungszeiten für Besucher*innen:
Donnerstag: 14:00-22:00 Uhr
Freitag bis Sonntag: 9:00-18:00 Uhr

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Impressionen der Fair Handeln

Ihre Ansprechpartnerin

RAQUEL DISCHINGER

Projektkoordination Future Fashion, Fairtrade-Schools & Messe Fair Handeln

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT

Internationaler Tag der Frauenrechte in Bujumbura

Gruppenfoto der Teilnehmer*innen / Photo de famille des participantes (SEZ/Liana Kimana).

En français ci-dessous

Stoppt Vorurteile in der Partnerschaftsarbeit und im weiblichen Unternehmertum: eine tägliche Herausforderung.

Zerfetze, zerreiße, zerbreche all diese Codes,
brich all diese Vorurteile,
reiße das Wort heraus,
wenn man es dir nicht gibt,
zerreiße die Binde auf deinen Augen,
bringe aus der stillen Umgebung den Glanz deiner eigenen Stimme hervor!

So lautete der Ruf, den die Poetry Slammerin Gretta Karly Ineza den Teilnehmer*innen der Veranstaltung am 11. März 2022 in Bujumbura entgegenschleuderte. An dem Event, das von der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) am Rande des Internationalen Tags der Frauenrechte (8. März) organisiert wurde, nahmen Frauen aus verschiedenen Organisationen teil, die mit der SEZ zusammenarbeiten. Die Programmpunkte reichten von Vorträgen, einer Podiumsdiskussion, Erfahrungsberichten von Frauen bis hin zum oben benannten poetischen Beitrag. Die erste Präsentation von Aline Dusabe, SEZ Beraterin in Burundi, erwähnte die verschiedenen Arten der Partnerschaftsarbeit der SEZ mit Frauenorganisationen. Die Hauptpräsentation wurde von Sandrine Gapfasoni, Vertreterin der Association des Guides au Burundi (AGB), gehalten. Sie sprach über die Arbeit, die sie leistet, um Frauen von klein auf gut für die alltäglichen Herausforderungen vorzubereiten und über die noch immer nicht gewonnenen Kämpfe um die Rechte der Frauen. Sandrine erzählte auch von ihrem Wunsch, dass der 8. März als Gelegenheit genutzt werden sollte, um noch nicht errungene Rechte stärker einzufordern, anstatt sie nur zu feiern. Zu diesen Rechten gehört beispielsweise, dass ein Ehemann seine Frau in seine Arbeitsversicherung aufnehmen kann, der umgekehrte Fall aber immer noch abgelehnt wird.

Der Abend wurde auch durch den Austausch auf einer Podiumsdiskussion mit Suwadu Bugoma (Association des Femmes Musulmanes du Burundi, AFEMUBU), Anny-Darlène Ndorimana (RC Retraining), Sandrine Gapfasoni und Aline Dusabe bereichert. Zu den Vorurteilen, die im Bereich des Unternehmertums festgestellt wurden, gehörte die Tatsache, dass eine Unternehmerin in einigen Fällen auch heute noch als Rebellin oder gar Prostituierte wahrgenommen wird. Auch das fehlende Selbstbewusstsein der Frauen und ihre Selbstzensur, der Mangel an Informationen über Möglichkeiten und die fehlende Finanzierung wurden als weitere Hindernisse für Frauen in der Partnerschaftsarbeit genannt. Soline Rubuka, die das CAFOB (Collectif des Associations et ONGs Féminines au Burundi) vertrat, berichtete über den langen Weg des Kampfes für die Rechte, die Frauen in Burundi heute genießen, auch wenn der Kampf immer noch weitergeht. Dazu gehören gleiche Löhne für gleichwertige Abschlüsse und das Recht der Frauen, ihren Lohn selbst einzuziehen.

Ein weiteres Highlight der Veranstaltung waren die Informationen über die verschiedenen Angebote der Deutschen Sparkassenstiftung für internationale Zusammenarbeit für Frauenorganisationen. Hierbei handelt es sich um Bildungsangebote in finanzieller Bildung und auch um die Bildung von Spargruppen. Am Ende der Veranstaltung hatten die Teilnehmer*innen, welche die Vielfalt der vertretenen Talente und Angebote lobten, Zeit für Networking und baten um eine weitere Veranstaltung in naher Zukunft.

Sandrine Gapfasoni, Association des Guides du Burundi (SEZ/Liana Kimana).

Stop aux préjugés dans le travail du partenariat et de l’entrepreneuriat féminin : DEFI QUOTIDIEN

Déchire, arrache, casse tous ces codes,
brise tous ces préjugés,
arrache la parole quand on ne te la donne pas,
déchire ce bandeau sur tes yeux,
fait surgir du décor silencieux, l’éclat de ta propre voix !

Tel était l’appel lancé par la slameuse de poésie Gretta Karly Ineza aux participantes* de l’événement organisé le 11 mars 2022 à Bujumbura. L’événement, organisé par la Fondation pour la coopération au développement du Bade-Wurtemberg (SEZ) en marge de la Journée internationale des droits des femmes (8 mars), a réuni des femmes de différentes organisations collaborant avec la SEZ. Le programme comprenait des présentations, un panel de discussions, des témoignages de femmes ainsi qu’une performance artistique. La première présentation d’Aline Dusabe, représentante de la SEZ au Burundi, a mentionné les différents types de travail de partenariat de la SEZ avec des organisations de femmes. La présentation principale a été faite par Sandrine Gapfasoni, représentante de l’Association des Guides au Burundi (AGB). Elle a parlé du travail qu’elles effectuent pour bien préparer les femmes dès leur plus jeune âge aux défis quotidiens et des luttes pour les droits des femmes qui ne sont toujours pas gagnées. Sandrine a également parlé de son souhait que le 8 mars soit l’occasion de revendiquer davantage les droits qui n’ont pas encore été acquis, plutôt que de se contenter de célébrer. Parmi ces droits, il y a par exemple le fait qu’un mari puisse affilier sa femme à son assurance-emploi, mais que l’inverse soit toujours refusé.

La soirée a également été enrichie par des échanges lors d’un panel de discussions avec Suwadu Bugoma (Association des Femmes Musulmanes du Burundi, AFEMUBU), Anny-Darlène Ndorimana (RC Retraining) et les présentatrices. Parmi les préjugés constatés dans le domaine de l’entrepreneuriat, il y avait le fait que, dans certains cas, une femme entrepreneure est encore perçue aujourd’hui comme une rebelle, voire une prostituée. Le manque de confiance en soi des femmes et leur autocensure, le manque d’informations sur les possibilités et le manque de financement ont également été cités comme des obstacles supplémentaires pour les femmes dans le travail de partenariat. Soline Rubuka, qui représentait le CAFOB (Collectif des Associations et ONGs Féminines au Burundi), a évoqué le long chemin de la lutte pour les droits dont jouissent aujourd’hui les femmes au Burundi, même si la lutte se poursuit toujours. Il s’agit notamment de l’égalité des salaires pour des diplômes équivalents et du droit des femmes à percevoir elles-mêmes leur salaire.

Un autre point fort de la manifestation a été l’information sur les différentes offres de la Fondation allemande des caisses d’épargne pour la coopération internationale destinées aux organisations de femmes. Il s’agit d’offres de formation en éducation financière et également de la création de groupes d’épargne. À la fin de l’événement, les participantes, qui avaient été frappées par la diversité des talents et des offres représentés, ont eu le temps de faire du réseautage et ont demandé qu’un autre événement soit organisé dans un avenir proche.

Ihre Ansprechpartner*innen

MUNA HASSABALLAH

Partnerschaftsarbeit im Rahmen der Partnerschaft zwischen BW & Burundi

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