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ENGAGIERTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG GLOBALE KOMMUNE WELT:BÜRGER GEFRAGT!

ENGAGEMENT IN DEN KOMMUNEN UND DIGITALISIERUNG

Gemeinsam für mehr globale Verantwortung: Teilnehmer*innen der Entwicklungspolitischen Regionalkonferenz (Foto: SIMAMA STEH AUF e.V.).

100 STIMMEN FÜR GLOBALE VERANTWORTUNG: AUF DER ENTWICKLUNGSPOLITISCHEN REGIONALKONFERENZ IN KARLSRUHE TRAFEN BADEN-WÜRTTEMBERGISCHE ENGAGIERTE AUF VERTRETER*INNEN DER STADT KARLSRUHE, DER KOMMUNEN UND DER LANDESPOLITIK UND SETZTEN IHRE ANLIEGEN ZU GLOBALER GERECHTIGKEIT AUF DIE POLITISCHE AGENDA.

Unter dem Motto „Globale Verantwortung geht uns alle an!“ sind am 13. Juni 2023 rund 100 Menschen im Karlsruher Tollhaus zusammengekommen. Dort diskutierten sie mit Karlsruhes Oberbürgermeister Frank Mentrup sowie Staatssekretär Rudi Hoogvliet, Vertreter*innen der Landesregierung sowie des Landesparlaments bei der Entwicklungspolitischen Regionalkonferenz darüber, wie Digitalisierung zum Abbau globaler Ungleichheiten beitragen kann und was die Zivilgesellschaft für ihren Einsatz für mehr globale Nachhaltigkeit braucht.

In Workshops hatten die Teilnehmer*innen Forderungen aus den Bereichen Nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung, Klimagerechtigkeit, Migration und junges Engagement, Bildung für Nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen, Drohnen und Frieden, Inner Development Goals, Fairer Handel, Internationale Partnerschaften mit dem Globalen Süden und Soziales Unternehmertum erarbeitet. So ging es etwa beim Workshop „Women of Impact“ um Feministische Entwicklungspolitik und den gleichberechtigten Zugang zu Ressourcen wie Bildung und Arbeit für alle Menschen. Der Workshop „Klimagerechtigkeit, Migration und junges Engagement“ behandelte die zentralen Themen und Zielgruppen für Fragen globaler Gerechtigkeit. Nach dem Input-Vortrag von Prof. Dr. Sama Mbang (TecFactory of Mercedes-Benz Cars Operations, Daimler) zum Thema „Digitalisierung und weltweite Ungleichheiten: eine globale Herausforderung für die gemeinsame Zukunft“ diskutierten Courtney Okolo (SIMAMA STEH AUF e.V.), Geraldine de Bastion (konnektiv) und Prof. Dr. Robert Lepenies (Karlshochschule) auf dem Podium über das Potential der Digitalisierung zum Abbau globaler Ungleichheiten.

Lob für die Zivilgesellschaft – OB Mentrup und Staatssekretär Hoogvliet würdigen unermüdlichen Einsatz für Agenda 2030

Zahlreiche engagierte zivilgesellschaftliche Akteur*innen setzen sich bereits seit vielen Jahrzehnten für eine nachhaltigere Welt ein. OB Mentrup würdigte den Beitrag der Engagierten: „Die Verwirklichung der Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung wird weitgehend von der Leistungsfähigkeit und dem Innovationswillen der Städte weltweit und ihren Bürger*innen abhängen. Die vielen zivilgesellschaftlichen Vereine, Initiativen und Gruppen in den Kommunen nehmen hier eine besondere Rolle ein. Ich begrüße die Entwicklungspolitische Regionalkonferenz als Plattform für den Fach- und Erfahrungsaustausch zwischen der organisierten Zivilgesellschaft, der Verwaltung und den Bürger*innen der Region.“

Rudi Hoogvliet, Staatssekretär für Medien- und Entwicklungspolitik, der Baden-Württemberg als Bevollmächtigter des Landes in Berlin vertritt, betonte: „Die entwicklungspolitische Regionalkonferenz in Karlsruhe zeigt einmal mehr, welch großartiges entwicklungspolitisches Engagement wir auf kommunaler Ebene in unserem Land haben“ und hob weiter hervor: „Angesichts vieler verschiedener Krisen und großer Debatten über die Problemlagen in unserer global vernetzten Welt sind Treffen wie das heutige ein starker Gegenpol.“

Einladung durch die Expert*innen des Landes für mehr globale Gerechtigkeit

Die Entwicklungspolitische Regionalkonferenz wurde 2023 vom Karlsruher Verein SIMAMA – STEH AUF durchgeführt, der mit Regionalpromotorin Sylvia Holzhäuer-Ruprecht Teil des Eine Welt-Promotor*innen Programms ist. Die Eine Welt-Promotor*innen sind Ansprechpersonen für alle Menschen in Baden-Württemberg, die Lösungen für Fragen nach mehr globaler Gerechtigkeit suchen. Sei es in den Bereichen Lieferketten und faire Handelsbeziehungen, oder zu Fragen, wie mehr globale Nachhaltigkeit an die Schulen kommt oder was eigentlich Kolonialgeschichte mit unserem Leben heute zu tun hat. Träger des Eine Welt-Promotor*innen-Programms ist der Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e.V. (DEAB). Das Eine Welt-Promotor*innen-Programm entstand aus den entwicklungspolitischen Leitlinien des Landes, die formulieren, wie in Baden-Württemberg globale Verantwortung politisch verankert ist. Finanziert wird das Programm vom Bund und vom Land. Die Promotor*innen tragen seit zehn Jahren Tag für Tag dazu bei, diese Leitlinien umzusetzen und sowohl die politischen Ebenen als auch die Bürger*innen dafür zu gewinnen. Ihre sehr gute Vernetzung und ihr Fachwissen sind eine bedeutende Ressource für entwicklungspolitische Akteur*innen in Baden-Württemberg. Die Regionalpromotor*innen fördern die Eine Welt-Arbeit, unterstützen die Engagierten und gewinnen neue Akteur*innen in ihrer jeweiligen Region.

Über die Entwicklungspolitische Regionalkonferenz

Auf der regelmäßig stattfindenden Entwicklungspolitischen Regionalkonferenz im Rahmen des Dialogformats Welt:Bürger gefragt! tauschen sich Vertreter*innen der Kommunalpolitik, der Landespolitik und des Rats für Entwicklungszusammenarbeit mit der entwicklungspolitischen Basis und regional Engagierten über aktuelle Themen globaler Ungleichheiten aus. Die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg koordiniert den Rat für Entwicklungszusammenarbeit, der die Landeregierung zu entwicklungspolitischen Fragen berät.

Über SIMAMA – STEH AUF e.V.

SIMAMA – STEH AUF e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die globale Verantwortung und Solidarität einsetzt. Mit Veranstaltungen wie der Entwicklungspolitischen Regionalkonferenz will SIMAMA – STEH AUF e.V. das Bewusstsein für regionale und globale Herausforderungen schärfen und praktikable Lösungen fördern.

Über den DEAB

178 entwicklungspolitische Organisationen und Netzwerke in Baden-Württemberg, insgesamt über 400 Gruppen und Organisationen, bilden den Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e.V. (DEAB). Zentrale Aufgaben des 1975 gegründeten Dachverbands sind die Förderung seiner Mitglieder durch Information, Beratung, Vernetzung, Fortbildung und die politische Vertretung ihrer Anliegen gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Darüber hinaus ist die DEAB-Geschäftsstelle in Stuttgart eine Servicestelle für Fragen rund um Globale Verantwortung und Nachhaltigkeit. Die Landespolitik, Globales Lernen, Fairer Handel und migrationsgesellschaftliche Öffnung stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Der DEAB ist Herausgeber des Journals Südzeit. Der DEAB ist außerdem Träger des Eine Welt-Promotor*innen-Programms sowie des Interkulturellen Promotor*innen-Programms. Information: www.deab.de

IHRE ANSPRECHPARTNERIN

DIANA GRIESINGER

Kommunikation & Rat für Entwicklungszusammenarbeit

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ENGAGIERTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG WELT:BÜRGER GEFRAGT!

Entwicklungspolitik als Frage der Zukunftsfähigkeit

Die Promotorinnen und Promotoren Eine Welt-Promotor*innen Programms Baden-Württemberg bei der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz am 15. April 2023 in Stuttgart (Bildnachweis: SEZ).

170 Stimmen für globale Verantwortung: Auf der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz in Stuttgart trafen baden-württembergische Engagierte auf Vertreterinnen und Vertreter der Landespolitik und setzten ihre Anliegen zu globaler Gerechtigkeit auf die politische Agenda.

Unter dem Motto „Baden-Württemberg entwickeln – Globale Verantwortung beginnt bei uns!“ sind am 15. April 2023 rund 170 Menschen im International Congress Center der Messe Stuttgart zusammengekommen. Sie diskutierten mit Vertreterinnen und Vertretern der Landesregierung und des Landesparlamentes, was in Baden-Württemberg auf politischer Ebene passieren muss, damit wir nicht auf Kosten anderer leben.

Baden-Württemberg, Berlin und die Welt

Rudi Hoogvliet, Staatssekretär für Medien- und Entwicklungspolitik, der Baden-Württemberg als Bevollmächtigter des Landes in Berlin vertritt, setzte sich mit Landtagsabgeordneten, Organisationen und Engagierten der entwicklungspolitischen Landkarte in Baden-Württemberg zusammen, um globale Zukunftsfragen zu besprechen. Dazu eingeladen hatten die Eine Welt-Promotorinnen und Promotoren, die Expertinnen und Experten für Entwicklungspolitik im Land sind. Sie sind Ansprechpersonen für alle Menschen in Baden-Württemberg, die Lösungen für Fragen nach mehr globaler Gerechtigkeit suchen. Sei es in den Bereichen Lieferketten und faire Handelsbeziehungen, wie mehr globale Nachhaltigkeit an die Schulen kommt oder was eigentlich Kolonialgeschichte mit unserem Leben heute zu tun hat. Träger des Eine Welt-Promotor*innen-Programms ist der Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e.V. (DEAB).

„Die Landesregierung steht zu ihrer globalen Verantwortung, zur Bildungsarbeit im Inland, zum entwicklungspolitischen Bündnis Baden-Württemberg und ganz besonders zum ‚Eine Welt-Promotor*innen-Programm‘, denn die Agenda 2030 werden wir als Gesellschaft nur gemeinsam erreichen. Entwicklungspolitik verstehe ich als Querschnittsaufgabe der Landesregierung, denn wir brauchen eine ressortübergreifende kohärente Politik, um eine ernsthafte und letztendlich für beide Seiten produktive Zusammenarbeit zu erreichen. Der globale Süden braucht uns, aber wir brauchen die Länder dort genauso“, so Staatssekretär Hoogvliet.

Großes Interesse der Landtagsabgeordneten an Themen der globalen Verantwortung

Die Mitglieder des Landtags Josha Frey (Grüne), Sebastian Cuny (SPD), Tim Bückner (CDU) und Georg Heitlinger (FDP/DVP) waren mit Bühnenstatements bei der Konferenz vertreten. Weitere Landtagsabgeordnete nahmen an der Konferenz teil und beteiligten sich an den inhaltlichen Angeboten, die von den Eine Welt-Promotor*innen organisiert worden waren. In neun Workshops wurden Fragen globaler Gerechtigkeit verhandelt: So ging es etwa um die globale Ernährungswende und gerechtere Lieferketten, um Bildungspartnerschaften oder um migrantische Perspektiven auf die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen.

„Die Eine Welt-Promotor*innen in BW haben enorm viel Wissen, Fachexpertise und Kompetenzen, sowohl regionale als auch landesweite Fachnetzwerke aufgebaut und sind in regelmäßigem Kontakt mit ihnen. Daher ist es wichtig, dass Politik und Verwaltung, auf lokaler und auf Landesebene, die Zusammenarbeit mit den Eine Welt-Promotor*innen ernst nehmen, ihre Expertisen und Kompetenzen abrufen und sie gezielt nutzen“, sagte Dr. Dolgor Guntsetseg, die im April ihre neue Stelle als Netzwerkkoordinatorin des Eine Welt-Promotor*innen Programms Baden-Württemberg beim DEAB angetreten hat und damit die Nachfolgerin von Claudia Duppel ist.

Die Expert*innen des Landes für mehr globale Gerechtigkeit

Das Eine Welt-Promotor*innen-Programm entstand aus den entwicklungspolitischen Leitlinien des Landes, die formulieren, wie in Baden-Württemberg globale Verantwortung politisch verankert ist. Finanziert wird das Programm vom Bund und vom Land. Die Promotoren und Promotorinnen tragen seit zehn Jahren Tag für Tag dazu bei, diese Leitlinien umzusetzen und sowohl die politischen Ebenen als auch die Bürgerinnen und Bürger dafür zu gewinnen. Ihre sehr gute Vernetzung und ihr Fachwissen sind eine bedeutende Ressource für entwicklungspolitische Akteure und Akteurinnen in Baden-Württemberg. So sind auch sie es, die die Ergebnisse der Konferenz aufbereiten und digital verfügbar machen, damit sie von der Landespolitik, dem Rat für Entwicklungszusammenarbeit und weiteren Akteuren und Akteurinnen weiterverfolgt werden können. Ab 12. Mai 2023 sind die Ergebnisse der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz hier zu finden: www.sez.de/entwicklungspoltische-landeskonferenz.

Über die Entwicklungspolitische Landeskonferenz

Auf der jährlich stattfindenden Entwicklungspolitischen Landeskonferenz im Rahmen des Dialogformats Welt:Bürger gefragt! hat die entwicklungspolitische Basis die Möglichkeit, ihre Ideen und Initiativen einzubringen und so aktiv die Entwicklungspolitik des Landes mitzugestalten. Die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg koordiniert den Rat für Entwicklungszusammenarbeit, der die Landeregierung zu entwicklungspolitischen Fragen berät und zur Landekonferenz einlädt.

Über den DEAB

175 entwicklungspolitische Organisationen und Netzwerke in Baden-Württemberg, insgesamt über 400 Gruppen und Organisationen, bilden den Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e.V. (DEAB). Zentrale Aufgaben des 1975 gegründeten Dachverbands sind die Förderung seiner Mitglieder durch Information, Beratung, Vernetzung, Fortbildung und die politische Vertretung ihrer Anliegen gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Darüber hinaus ist die DEAB-Geschäftsstelle in Stuttgart eine Servicestelle für Fragen rund um Globale Verantwortung und Nachhaltigkeit. Die Landespolitik, Globales Lernen, Fairer Handel und Interkulturelle Öffnung stehen zurzeit im Mittelpunkt der Arbeit. Der DEAB ist Herausgeber des Journals Südzeit. Der DEAB ist außerdem Träger des Eine Welt-Promotor*innen-Programms sowie des Interkulturellen Promotor*innen-Programms. Information: www.deab.de

Weitere Informationen

www.sez.de/entwicklungspolitische-landeskonferenz-2023

https://www.deab.de/themen-programme/promotorinnen-programm/das-programm/

www.sez.de/themen/weltbürger-gefragt

Ihre Ansprechpartnerin

DIANA GRIESINGER

Kommunikation & Rat für Entwicklungszusammenarbeit

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ENGAGIERTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG WELT:BÜRGER GEFRAGT!

Entwicklungspolitische Landeskonferenz 2023

​Baden-Württemberg entwickeln – Globale Verantwortung beginnt bei uns! Unter diesem Motto sind Sie herzlich zur nächsten Entwicklungspolitischen Landeskonferenz am 15. April 2023 von 10:00-13:00 Uhr im International Congresscenter Stuttgart (Auf der Messe Fair Handeln) eingeladen.

Vernetzen Sie sich und machen Sie Ihre Ideen für mehr globale Gerechtigkeit zum Thema! Seien Sie Teil der Entwicklung und der weltweiten Kooperationen von Baden-Württemberg und kommen Sie auf die Entwicklungspolitische Landeskonferenz. Hier gestalten Sie die baden-württembergische Entwicklungspolitik mit. Treffen Sie Vertreter*innen der Landesregierung und Politiker*innen. Jede*r kann sich bei der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz einbringen – es ist kein besonderes Vorwissen notwendig.

2023 gehört die Entwicklungspolitische Landeskonferenz ganz den Eine Welt-Promotor*innen des Landes: Sie gestalten das Programm, laden zu Workshops ein und nehmen Ihre Impulse an die Landespolitik auf. Die Einladung, das komplette Programm und alle Informationen zur Anmeldung finden Sie hier auf der Konferenz-Website:

Ihre Ansprechpartnerin

DIANA GRIESINGER

Kommunikation & Rat für Entwicklungszusammenarbeit

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FAIR HANDELN MINDCHANGERS WELT:BÜRGER GEFRAGT!

#CreatingChangeBW – Junge Impulse für die Politik

Bei der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz mit dem Mindchangers Summit am 23. April 2022 geben junge Menschen neue Impulse für die Politik.

Bei der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz x Mindchangers Summit (das x steht für “meets”) treffen entwicklungspolitisch interessierte und engagierte Menschen einen Tag lang Politiker*innen und Vertreter*innen der baden-württembergischen Landesregierung im Rahmen des Dialogs Welt:Bürger gefragt! Im Jahr 2022 liegt der Schwerpunkt der jährlichen Entwicklungspolitischen Landeskonferenz auf jungem Engagement, weshalb der Mindchangers Summit zeitgleich stattfindet. Bei der Veranstaltung geht es darum, die Themen junger Menschen auf die entwicklungspolitische Agenda zu setzen, mit der Politik zu diskutieren und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Die Bühne ist von jungen Menschen für junge Menschen gemacht und bietet mit frischen Formaten wie Markt der Möglichkeiten, World Cafe und Fish Bowl die Gelegenheit, neue Impulse für die Entwicklungspolitik zu geben. Jede*r kann Offenheit, Fragen und Ideen zu entwicklungspolitischen Feldern mitbringen zu Themen wie Globale Verantwortung, Klimagerechtigkeit, junges Engagement uvm.

Termin und Ort
23. April 2022 10:00 – 15:00 Uhr
Messe Stuttgart

Das aktuelle Programm, den Flyer sowie Informationen zur Anmeldung finden Sie hier:

Ihre Ansprechpartnerin

Lena Wimmer

Teamleitung Kommunikation

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT FAIR HANDELN FUTURE FASHION MINDCHANGERS SCHULE UND GLOBALES LERNEN WELT:BÜRGER GEFRAGT!

Messe Fair Handeln 2022 findet statt

Die nächste Fair Handeln findet vom 21. bis 24. April 2022 auf der Messe Stuttgart statt.

Fair gehandelten Kaffee aus Burundi probieren, beim Upcyceln alter Jeans etwas über nachhaltige Mode lernen, im Anschluss einer Lesung von Tete Loeper lauschen und dabei noch die entwicklungspolitischen Leitlinien des Landes mitgestalten – all das ist auf der Messe Fair Handeln 2022 möglich. Tickets und das attraktive Rahmenprogramm sind jetzt online erhältlich.

Auf der Fair Handeln zeigen über 80 Austeller*innen Trends und Innovationen rund um Fairen Handel und bewussten Konsum aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und globale Partnerschaften, nachhaltiges Finanzwesen und Tourismus sowie Future Fashion und Future Fashion Made In Africa. An den Ständen gibt es zahlreiche Aktionen, die zum Mitmachen oder Verkosten einladen. So kann man im Sonderbereich von Future Fashion in der Upcycling-Werkstatt getragener Mode neuen Glanz verleihen, in der Future Fashion Made In Africa Corner Modedesigner*innen kennenlernen oder am Stand des Kompetenzzentrum Burundi beim Burundi-Baden-Württemberg-Quiz eine Tasse fair gehandelten Partnerschaftskaffee genießen. Bei den Mindchangers gibt es junge Mitmachangebote zum Neudenken von Migration und Klimawandel. Ein attraktives kulturelles Rahmenprogramm mit Lesungen, Talks und mehr lädt zum Mitmachen, Zuschauen und Zuhören ein.

Am 23. April 2022 treffen sich auf der Fair Handeln entwicklungspolitisch Interessierte mit Politiker*innen und Vertreter*innen der baden-württembergischen Landesregierung auf der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz x Mindchangers Summit. Bei der Veranstaltung geht es darum, die Themen junger Menschen auf die entwicklungspolitische Agenda zu setzen, mit der Politik zu diskutieren und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Mindchangers ist ein Projekt der Europäischen Union, das sich an junge Menschen richtet und zum Neudenken von Themen wie globale Gerechtigkeit, Klimawandel und Migration anregt.

Die internationale Fach- und Verbrauchermesse Fair Handeln mit den Schwerpunkten Fair Trade und global verantwortungsvolles Handeln ist Verkaufsplattform und zugleich Informations- und Kontaktbörse für die Branche, für Medien, für Entscheidungsträger*innen und Verbraucher*innen. Die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) veranstaltet die Fair Handeln gemeinsam mit der Messe Stuttgart im Rahmen der Frühjahrsmessen. Die SEZ ist die fachliche und ideelle Trägerin der Veranstaltung.

Programmhighlights

Empfehlungen für Engagierte und entwicklungspolitisches Fachpublikum

Termin und Ort
21. bis 24. April 2022, Messe Stuttgart
Öffnungszeiten für Besucher*innen:
Donnerstag: 14:00-22:00 Uhr
Freitag bis Sonntag: 9:00-18:00 Uhr

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Impressionen der Fair Handeln

Ihre Ansprechpartnerin

Raquel Dischinger

Projektkoordination Future Fashion, Fairtrade-Schools & Messe Fair Handeln

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MEINE. DEINE. EINE WELT. WELT:BÜRGER GEFRAGT!

Jetzt für morgen gestalten!

„Welche Zukunft wollen wir?“ ist das Motto der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz, die am kommenden Freitag, 17. September 2021, digital stattfindet.

Eingeladen vom Rat für Entwicklungszusammenarbeit (REZ) finden sich verschiedene Akteur*innen und Interessierte der baden-württembergischen Entwicklungspolitik zusammen, um gemeinsam und im Bürgerdialog neue Ansätze zum Schwerpunkt „kommunales Engagement“ zu entwickeln. Die Entwicklungspolitische Landeskonferenz ist jährlicher Höhepunkt des Beteiligungsprozesses Welt:Bürger gefragt! des Staatsministeriums Baden-Württemberg und findet im Beisein von Rudi Hoogvliet, Staatssekretär für Medienpolitik und Bevollmächtigter des Landes Baden-Württemberg beim Bund, statt. Ziel ist die Vernetzung und Beteiligung der entwicklungspolitisch Engagierten und Interessierten in Baden-Württemberg und die Themensetzung für die Entwicklungspolitik im Land.

In neun spannenden Workshops rund um Themen wie verantwortungsvolles Wirtschaften, Klimagerechtigkeit, Baden-Württemberg dekolonial und Afrika im Blick erwarten die Teilnehmer*innen ein inspirierender Austausch, neue Perspektiven und die Möglichkeit sich untereinander zu vernetzen. Die Entwicklungspolitische Landeskonferenz versteht sich als Plattform für die entwicklungspolitischen Akteur*innen und bietet kommunalem Engagement den Raum für ein „Das machen wir“ und „Das brauchen wir dafür von der Politik“. Im Workshop „Jugend im Dialog mit Politik! Junges Engagement für globale Verantwortung stärken“ vom Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg (DEAB) in Kooperation mit Mindchangers – dem neuen Projekt der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) und des Staatsministeriums Baden-Württemberg – können junge Menschen in den Austausch mit politischen Entscheidungsträger*innen treten und eine global gerechtere Zukunft besser mitgestalten. Aber auch Fragen zur internationalen Partnerschaft beschäftigen viele Engagierte in Baden-Württemberg. Wie kann die Landespartnerschaft Burundi in den kommenden Jahren gestaltet werden? Wie kann die Partnerschaft mit Burundi stärker in Baden-Württemberg verankert werden? Und welche Rolle spielt die koloniale Vergangenheit für die Partnerschaft? DasKompetenzzentrum Burundi der SEZ möchte genau diesen Fragen in seinem Workshop „Landespartnerschaft Burundi und Baden-Württemberg – Wie geht es weiter?“ auf den Grund gehen.

Weitere Informationen sowie das facettenreiche Programm der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz 2021 finden Sie auf der hier.

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GLOBALE KOMMUNE MEINE. DEINE. EINE WELT. PARTNER­SCHAFTS­ZENTRUM SEZ WELT:BÜRGER GEFRAGT!

Entwicklungspolitische Landeskonferenz am 17.09.2021

Teilnehmende der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz im Jahr 2019 auf der Messe Stuttgart.

Bei der jährlichen Entwicklungspolitischen Landeskonferenz können engagierte Bürger*innen die baden-württembergische Entwicklungspolitik mitgestalten.

Die Anmeldung zur virtuellen Entwicklungspolitischen Landeskonferenz am 17. September 2021 ist ab jetzt möglich. Bei der jährlichen Konferenz rund um aktuelle entwicklungspolitische Themen und neue Perspektiven auf globale Verantwortung haben Engagierte die Gelegenheit, mit Vertreter*innen der Landesregierung zu diskutieren und so neue inhaltliche Impulse auf die Agenda zu setzen. In offenen und inklusiven Gesprächsrunden besteht die Möglichkeit sich untereinander auszutauschen – dabei ist kein besonderes Vorwissen notwendig, denn jede und jeder kann sich bei der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz einbringen.

Mit Ihrer Teilnahme an der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz 2021 beteiligen Sie sich an der Suche nach Lösungen für Globale Verantwortung in Baden-Württemberg und den Aufbau gleichberechtigter Partnerschaften. Sie können eigene Inhalte direkt an Ihrem eigenen kostenlosen Stand auf dem virtuellen Markt der FAIRänderung vorstellen und sich so direkt mit Anderen austauschen und vernetzen. Weitere Informationen zur Entwicklungspolitischen Landeskonferenz 2021 und das Programm sowie die Workshops zum Download finden Sie hier.

Ihre Ansprechpartnerin

Lena Wimmer

Teamleitung Kommunikation

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WELT:BÜRGER GEFRAGT!

REZ: Neuorientierung der baden-württembergischen EZ

Die Neuorientierung der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) des Landes stand im Mittelpunkt der ersten Klausurtagung 2020 des Rats für Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg (REZ). Der REZ wird in den kommenden Wochen ein entsprechendes Eckpunktepapier für die Landesregierung erarbeiten.

Die Expertinnen und Experten des REZ waren sich darin einig, dass die Covid-19-Pandemie als Chance gesehen werden muss, den Blick auf eine Entwicklung im Sinne der Agenda 2030 zu schärfen und sie aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Weitere Themen, die auf der Agenda des REZ standen, waren die Initiative Afrika im Blick und der rassismus- und machtkritische Blick auf Nord-Süd-Beziehungen.

Der REZ berät die Landesregierung bei der Umsetzung der entwicklungspolitischen Leitlinien. Dem REZ gehören Vertreterinnen und Vertreter verschiedener entwicklungspolitischer und zivilgesellschaftlicher Organisationen sowie der evangelischen und der katholischen Kirche an. Die Geschäftsführung des REZ liegt seit dem 1. Januar 2020 bei der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ).

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT FAIR HANDELN FUTURE FASHION MINDCHANGERS SCHULE UND GLOBALES LERNEN WELT:BÜRGER GEFRAGT!

Das war die Messe Fair Handeln 2022

Gemeinsam für Globale Verantwortung: Das Messeteam der SEZ bei der Fair Handeln 2022 / Ensemble pour une responsabilité globale : l’équipe SEZ au salon Fair Handeln 2022 (Foto: SEZ/Markus Karl).

En français ci-dessous

Die Messe Fair Handeln 2022 lockte viele Besucher*innen nach Stuttgart und unterstrich die Bedeutung entwicklungspolitischer Themen.

Über 80 000 Besucher*innen füllten vom 21. bis 24. April 2022 die Hallen der Messe Stuttgart. Dort fanden die Stuttgarter Frühjahrsmessen statt, zu denen auch die Fair Handeln mit ihrem Fokus auf global verantwortungsvolles Handeln und bewussten Konsum gehört. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause zeigten über 80 Austeller*innen Trends und Innovationen rund um Fairen Handel und bewussten Konsum aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und globale Partnerschaften, nachhaltiges Finanzwesen und Tourismus sowie Future Fashion und Future Fashion Made In Africa. „Wir freuen uns, dass so viele Menschen zur Fair Handeln gekommen sind. Durch ihre breite Unterstützung der Idee des fairen Handels haben sie gezeigt, dass es gerade in krisenhaften Zeiten wichtig ist, menschliche Brücken für unsere lebenswerte und friedliche Welt von morgen zu bauen“, so Philipp Keil, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ).

An den Ständen der Fair Handeln gab es zahlreiche Aktionen, die zum Mitmachen oder Verkosten einluden. So konnte man im Sonderbereich von Future Fashion in der Upcycling-Werkstatt getragener Mode neuen Glanz verleihen, in der Future Fashion Made In Africa Corner etwa den burundischen Modedesigner Designer Pierre Hardy MWETE mit seiner Kunstinstallation Be. (as opposed to Not Be) kennenlernen oder am Stand des Kompetenzzentrum Burundi beim Burundi-Baden-Württemberg-Quiz eine Tasse fair gehandelten Partnerschaftskaffee genießen. Bei den Mindchangers gab es junge Mitmachangebote zum Neudenken von Migration und Klimawandel. Ein attraktives kulturelles Rahmenprogramm mit Lesungen und Talks bot einige Highlights, wie zum Beispiel das Konzert von Bahaga oder die Lesungen von „Barfuss in Deutschland“ mit Tete Loper und „Farman. Wenn uns unsere Wurzeln wieder einholen“ mit Paruar Bako.

Die politische Relevanz der Fair Handeln und ihrer Themen wurde unterstrichen durch die Besuche mehrerer ranghoher Politiker*innen und durch ein facettenreiches Angebot für das entwicklungspolitische Fachpublikum. Einen bewegenden Einstieg in das Thema globale Gerechtigkeit bot Dr. Joy Alemazung, der Bürgermeister der Stadt Heubach und Experte für kommunale Entwicklungspolitik, der die Fair Handeln mit einer Keynote eröffnete. Thekla Walker, Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg, besuchte die Fair Handeln und eröffnete das WIN-Forum. Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, sprach auf der Podiumsdiskussion „öko und fair for future“ zu den Themen Ernährung und globale Gerechtigkeit und besuchte danach das Future Fashion Forum. Bei der Auszeichnungsfeier für das Stiftsgymnasium Sindelfingen als Fairtrade-School betonte Sandra Boser, Staatssekretärin im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, die Bedeutung von Fairem Handel bereits an Schulen.

Ein besonderes Highlight war die Entwicklungspolitische Landeskonferenz mit dem Mindchangers Summit, bei der junge Menschen mit ihren Ideen zur Gestaltung einer gerechten Welt im Mittelpunkt standen und mit Staatssekretär Rudi Hoogvliet, der in der Landesregierung die Entwicklungspolitik verantwortet, im Austausch waren. Auch weitere politische Entscheidungsträger*innen, wie Sebastian Cuny, MdL und entwicklungspolitischer Sprecher der SPD, Konrad Epple, MdL und Stiftungsratsmitglied der SEZ, Josha Frey, MdL und entwicklungspolitischer Sprecher der Grünen, Gisela Splett, Staatssekretärin im Finanzministerium und Alena Trauschel, MdL und Stiftungsratsmitglied der SEZ, brachten ihre entwicklungspolitische Expertise in verschiedenen Formaten ein. Das Thema „Klimagerechtigkeit in Burundi & Baden-Württemberg: Ein Thema, zwei Perspektiven“ wurde beim 40. Burundi-Treffen der SEZ unter Anderem durch den Input von Emmanuel Niyoyabikoze, Klimaschutzaktivist und CEO von Greening Burundi, in den Fokus gestellt. Beim Kommunalen Fachtag zeigten die Teilnehmer*innen, wie sich Kommunen noch erfolgreicher für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen einsetzen können.

Die internationale Fach- und Verbrauchermesse Fair Handeln mit den Schwerpunkten Fair Trade und global verantwortungsvolles Handeln ist Verkaufsplattform und zugleich Informations- und Kontaktbörse für die Branche, für Medien, für Entscheidungsträger*innen und Verbraucher*innen. Die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) veranstaltet die Fair Handeln gemeinsam mit der Messe Stuttgart im Rahmen der Frühjahrsmessen. Die SEZ ist die fachliche und ideelle Trägerin der Veranstaltung. Die nächste Fair Handeln wird voraussichtlich vom 13. bis 16. April 2023 stattfinden.

​C'était la foire Fair Handeln 2022

La foire Fair Handeln 2022 a attiré de nombreux visiteurs*TRICES À Stuttgart et a souligné l’importance des thèmes de la politique de développement.

Plus de 80 000 visiteurs*trices ont rempli les halls de la « Messe Stuttgart » du 21 au 24 avril 2022. C’est là que se sont déroulées les foires de printemps de Stuttgart, dont Fair Handeln fait partie avec son accent sur le commerce globalement responsable et la consommation consciente. Après une pause de deux ans due à la pandémie, plus de 80 exposants*tes ont présenté des tendances et des innovations autour du commerce équitable et de la consommation responsable dans les domaines de la coopération au développement et des partenariats mondiaux, de la finance et du tourisme durables ainsi que de la mode du futur Made In Africa. “Nous sommes ravis qu’autant de personnes soient venues au salon Fair Handeln. Par leur large soutien à l’idée du commerce équitable, elles ont montré qu’il est important, surtout en période de crise, de construire des ponts humains pour notre monde de demain, un monde où il fait bon vivre et où la paix règne”, a déclaré Philipp Keil, directeur général de la Fondation pour la coopération au développement du Bade-Wurtemberg (SEZ).

Les stands de Fair Handeln proposaient de nombreuses actions invitant à participer ou à déguster. Ainsi, dans l’espace spécial de Future Fashion, on pouvait donner un nouvel éclat à la mode portée dans l’atelier d’upcycling, dans le coin Future Fashion Made In Africa, on pouvait par exemple faire la connaissance du designer de mode burundais Pierre Hardy MWETE avec son installation artistique Be. (as opposed to Not Be) ou déguster une tasse de café de partenariat issu du commerce équitable au stand du centre de compétence Burundi en participant au quiz Burundi-Baden-Württemberg. Chez les Mindchangers, de jeunes participants ont proposé de repenser la migration et le changement climatique. Un programme culturel attrayant avec des lectures et des débats a offert quelques moments forts, comme le concert de Bahaga ou les lectures de « Barfuss in Deutschland » (Pieds nus en Allemagne) avec Tete Loper et « Farman. Wenn uns unsere Wurzeln wieder einholen » (Farman. Quand nos racines nous rattrapent) avec Paruar Bako.

La pertinence politique de Fair Handeln et de ses thèmes a été soulignée par la visite de plusieurs politiciens*nnes de haut rang et par une offre aux multiples facettes pour le public spécialisé dans la politique de développement. Joy Alemazung, maire de la ville d’Heubach et expert en politique de développement communale, a ouvert le salon Fair Handeln par une allocution émouvante sur le thème de la justice mondiale. Thekla Walker, ministre de l’environnement, du climat et de l’énergie de l’état de Bade-Wurtemberg, a visité le salon Fair Handeln et a ouvert le forum WIN. Cem Özdemir, ministre fédéral de l’alimentation et de l’agriculture, s’est exprimé sur les thèmes de l’alimentation et de la justice globale lors de la table ronde “öko und fair for future” et a ensuite visité le Future Fashion Forum. Lors de la cérémonie de remise du label Fairtrade-School au Lycée de Sindelfingen, Sandra Boser, secrétaire d’État au ministère de la culture, de la jeunesse et des sports du Bade-Wurtemberg, a souligné l’importance du commerce équitable dès l’école.

La conférence sur la politique de développement d’état, avec le sommet de Mindchangers, a été un moment particulièrement fort : les jeunes et leurs idées pour la création d’un monde juste étaient au centre des débats et ont pu échanger avec le secrétaire d’État Rudi Hoogvliet, responsable de la politique de développement au sein du gouvernement d’état. D’autres décideurs*res politiques, comme Sebastian Cuny, député et porte-parole du SPD pour la politique de développement, Konrad Epple, député et membre du conseil de fondation de la SEZ, Josha Frey, député et porte-parole des Verts pour la politique de développement, Gisela Splett, secrétaire d’État au ministère des finances et Alena Trauschel, députée et membre du conseil de fondation de la SEZ, ont également apporté leur expertise en matière de politique de développement dans différents formats. Le thème “Justice climatique au Burundi & Bade-Wurtemberg : un sujet, deux perspectives” a été mis en avant lors de la 40ème rencontre de la SEZ sur le Burundi, notamment par l’intervention d’Emmanuel Niyoyabikoze, activiste de la protection du climat et fondateur de Greening Burundi. Lors de la journée technique communale, les participants*tes ont montré comment les communes peuvent s’engager avec encore plus de succès dans la mise en œuvre des objectifs de durabilité des Nations Unies.

Le salon international des professionnels*les et des consommateurs*trices Fair Handeln, axé sur le commerce équitable et le commerce globalement responsable, est à la fois une plate-forme de vente et une source d’informations et de contacts pour ledit secteur, les médias, les décideurs*res et les consommateurs*trices. La fondation Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) organise Fair Handeln en collaboration avec la Messe Stuttgart dans le cadre des foires de printemps. La SEZ est l’organisatrice professionnelle de cett exposition. La prochaine édition de Fair Handeln devrait avoir lieu du 13 au 16 avril 2023.

Ihre Ansprechpartner*innen

Raquel Dischinger

Projektkoordination Future Fashion, Fairtrade-Schools & Messe Fair Handeln

MÜZEYEN TASDELEN

Projektkoordination Mindchangers & bwirkt! Inland

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