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30 Jahre SEZ

Gemeinsam. Nachhaltig. Handeln. Dafür steht die SEZ seit ganzen 30 Jahren. In diesem besonderen Jubiläumsjahr blicken wir auf vergangene Meilensteine, Partnerschaften auf "Augen- und Herzhöhe" und in die Zukunft.

Die SEZ feiert Geburtstag! Wir freuen uns darauf, 30 Jahre SEZ mit Ihnen zu feiern und Ihnen in unserem Jubiläumsjahr Einblicke in die Erfolge und Erkenntnisse der zurückliegenden Jahre zu geben, um schließlich nach vorne zu schauen und darüber nachzudenken, welche entwicklungspolitischen Impulse die Zukunft braucht. Am 28. Oktober 2021 möchten wir mit Ihnen unseren runden Geburtstag mit einem großen Jubiläumskonzert feiern – gerne können Sie sich den Termin schon einmal vormerken. Die ganze Geschichte der SEZ finden Sie hier.

Partnerschaften auf “Augen- und Herzhöhe”

Den Geburtstag der SEZ zu feiern bedeutet auch, Ihnen allen zu danken: Was Sie als Engagierte in Baden-Württemberg für mehr Gerechtigkeit und mehr globale Nachhaltigkeit in den letzten 30 Jahren erreicht haben, ist bemerkenswert und Zeugnis dafür, welch enorme Kraft aus menschlichen Begegnungen geschöpft werden kann. Die Zusammenarbeit mit Menschen aus Baden-Württemberg und der Welt zeigt uns immer wieder, dass wir von Partner*innen aus Burundi und den Ländern des sogenannten globalen Südens lernen können und müssen.

Leichter Zugang für Ihr Engagement – so bleiben Sie mit uns verbunden

Hier auf der Website und im Kompetenzzentrum Burundi finden Sie laufend aktualisierte Neuigkeiten. Alles zu nachhaltigen Textilien mit Future Fashion finden Sie auf dieser Website, bei Facebook und Instagram. Mit dem SEZletter, den Burundi Nouvelles und dem Future Fashion Newsletter bleiben Sie über uns, die Partnerschaft mit Burundi und Konsum von morgen auf dem Laufenden. Und auch Anträge für die Projektförderung mit bwirkt!oder Mindchangers laufen komplett digital über unser neues Antragsportal.

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT PARTNER­SCHAFTS­ZENTRUM

Celebrating Women in Arts

English version below

Bei der internationalen Veranstaltung "Celebrating Women in Arts" sprachen Künstler*innen aus Burundi, Ruanda und Deutschland darüber, was die Pandemie für ihre Kreativität bedeutet.

Ein Hoch auf Frauen in der Kunst: Neue kreative Lebenswege in Zeiten der Pandemie

„Künstler*innen leben in einem Raum, der selbst noch gar nicht erschaffen ist“, so formulierte es Debbie Smith beim Onlineaustausch „Ein Hoch auf Frauen in der Kunst: Neue kreative Lebenswege in Zeiten der Pandemie”. Die Veranstaltung mit deutschen, burundischen und ruandischen Künstler*innen fand zur Feier des Internationalen Frauentages am 8. März 2021 statt und wurde vom Entwicklungspädagogischen Informationszentrum (EPiZ) und der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) organisiert. Der von Divine Umulisa moderierte Austausch hatte zum Ziel, Frauen in der Kunst eine Plattform zu geben, um über ihre Arbeit, ihre Erfahrungen und ihre Bewältigungsstrategien für die Covid-19-Pandemie zu sprechen. Als Künstler*innen für die Musik sprachen Debby Smith(Deutschland) und Esther Niyifasha (Ruanda), für die Mode Ritha Angel (Burundi) und für die Malerei Jemima Kakizi(Ruanda) und Kelly Nkurikiye (Burundi).

Auch wenn sie durch Fragen rund um Alter, Umwelt, Gender und Eltern oft hart auf die Probe gestellt werden, sind es doch auch genau diese Themen, die oft als Motivation dienen, kreativ zu werden. Esther zerschmettert geradezu gläserne Decken, denn sie ist eine von nur zwei Frauen in Ruanda, die ihre Musik auf einer Inanga spielt. Die Inanga ist ein traditionelles Musikinstrument, das meistens nur von Männern gespielt wird. Die erst 19-jährige Ritha arbeitet schon seit vier Jahren als renommierte Modedesignerin in Burundi – allen Behauptungen zum Trotz, dass sie doch zu jung sei, ihr eigenes Business aufzubauen. Die wichtigste Erkenntnis des Abends war, dass es den Künstler*innen gerade wegen ihrer aktuellen Erfahrungen in der Covid-19-Pandemie gelingt, sich selbst neu zu erschaffen. So nutzen sie diese Zeit einerseits zum Nachdenken, aber auch andererseits, um Neues zu kreieren. Jemima erzählte, dass sie die Zeit nutze, um Motive für T-Shirts und Hoodies zu gestalten. Kelly erlernte in der Pandemie das Nähen.

„Menschlichkeit und Liebe – das sind die beiden Botschaften meiner Musik“, so die Künstlerin Esther. Menschlichkeit und Liebe waren ebenso die Grundlage des gesamten Abends. Als inspirierender und selbstermächtigender Austausch brachte das Event Künstler*innen und Kunstbegeisterte in einem virtuellen Raum zusammen. Dort rückten Menschen aus der ganzen Welt ein Stück näher zusammen und erlebten ein Gefühl des Zusammengehörens – obwohl die Pandemie uns doch so oft auf Distanz hält. Der Abend bleibt auch besonders in Erinnerung, weil er einen Raum bot, in dem großartige Frauen mit vielfältigen künstlerischen Hintergründen gefeiert und neue Netzwerke geknüpft wurden.

Celebrating Women in Arts: Creative New Ways of Living during the Pandemic

“Artists live in a space that is not yet created,” said Debbie Smith during the online exchange ‘Celebrating women in arts: Creative ways of living during the pandemic’ between German, Burundian and Rwandan artists as part of the March 8, 2021 International Women’s Day celebration. The purpose of the exchange, organized by Entwicklungspädagogisches Informationszentrum (EPiZ) and Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) and moderated by Divine Umulisa, was to provide a platform for women in the arts to talk about their work, their experiences and how they overcome challenges, especially during the Covid-19-pandemic. The artists present were from the field of music, such as Debby Smith (Germany) and Esther Niyifasha (Rwanda), from the field of fashion Ritha Angel (Burundi) and from the field of painting Jemima Kakizi (Rwanda) and Kelly Nkurikiye (Burundi).

The age, the environment, the gender and the parents are the challenges they face, but they also serve as a motivation to create. Esther is shattering glass ceilings, for she is one of only two women in Rwanda who play their music on the Inanga, a traditional music instrument that is usually played by men only. At only 19, Ritha has become a renowned fashion designer in Burundi for four years, dismantling claims, that she is too young to start her own business. The biggest revelation of the evening was their ability to recreate themselves, because of what they are experiencing during the Covid-19-pandemic. On the one hand, this time is used to reflect and rethink, but on the other hand it is also used to recreate. Jemima shared that she started working with prints on T-shirts and hoodies during this time, as did Kelly who started to learn how to sew during the pandemic.

As Esther mentioned during the exchange: “Humanity and love are the two messages behind my music”. Humanity and love were also the reason behind this exchange. The inspiring and powerful exchange was an opportunity to gather artists and appreciators of arts together to create a ‘virtual’ room, that brings people from around the world closer together and provide a feeling of togetherness, despite the distance the pandemic is creating. Most importantly, it was a room for networking and celebrating women, who are excelling in different art fields.

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DEAR BW MINDCHANGERS PROJEKT­FÖRDERUNG

Ausschreibung Mindchangers hat begonnen

FÜR DIE FÖRDERLINIE MINDCHANGERS KÖNNEN BIS ZUM 07.07.21 ANTRÄGE ÜBER UNSER NEUES ANTRAGSPORTAL ONLINE EINGEREICHT WERDEN.

Das neue EU-weite Projekt Mindchangers richtet sich an junge Menschen und ruft dazu auf, Themen wie Klimawandel und Migration neu zu denken. Für Baden-Württemberg kooperieren die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) und das Staatsministerium Baden-Württemberg mit fünf weiteren EU Regionen, um eine ganz neue Förderlinie vorzustellen: In der aktuellen Runde der Mindchangers Ausschreibung können gemeinnützige Organisationen, Städte, Kommunen und Gemeinden in Baden-Württemberg bis zur Bewerbungsfrist am 07.07.21Anträge für innovative Projekte zu Klimawandel, Migration und globaler Nachhaltigkeit einreichen. Alle Informationen zu Mindchangers und zur aktuellen Ausschreibung können hier eingesehen werden.

Antragstellung online über das SEZ-Antragsportal

 

Anträge zur Projektförderung durch Mindchangers können direkt über das SEZ-Antragsportal bearbeitet und eingereicht werden. Eine Entscheidung über den Antrag erfolgt innerhalb von etwa 6-8 Wochen nach Ende der Bewerbungsfrist und wird per Mail mitgeteilt sowie direkt im Antragsportal angezeigt. Im Fall einer Förderungszusage werden dann weitere Bereiche wie „Vertrag zur Projektförderung“ und „Verwendungsnachweise“ freigeschaltet.

Alle Fragen rund um die Antragstellung bei Mindchangers können per Mail an die Projektkoordinatorin Margaux Savin geschickt werden. Wer sich für alle Ankündigungen rund um die Förderlinien der SEZ interessiert, kann sich per Email für unseren Mailverteiler der Projektförderung anmelden.

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