Jubiläumskonzert “30 Jahre SEZ”

Yoya Jamal eröffnet das Jubiläumskonzert 2021 der SEZ. Begleitet wurde er auf der Gitarre von Marcus Halver.

Kleines Land trifft Ländle – Wie Burundi und Baden-Württemberg auf dem Jubiläumskonzert der SEZ in Stuttgart feierten

Mit Musik aus Burundi und Baden-Württemberg feierte die Stiftung-Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) am Abend des 28. Oktober 2021 im Neuen Schloss in Stuttgart ihr 30. Jubiläum. Rund 80 geladene Gäste der SEZ lauschten im Weißen Saal des Neuen Schlosses den Klängen des burundischen Musikers Yoya Jamal und des Kammerorchesters Camerata Europeana. Das Konzert stand ganz im Zeichen der menschlichen Begegnungen und Partnerschaften, welche die SEZ seit über 30 Jahren ermöglicht. So trafen sich zwei der geladenen Gäste an diesem Abend zum ersten Mal: Appolonie Nibona, die Botschafterin der Republik Burundi und Rudi Hoogvliet, Staatssekretär für Medienpolitik, Bevollmächtigter des Landes Baden-Württemberg beim Bund und neuer Stiftungsratsvorsitzender der SEZ.

Das „Kleine Land“ – unter diesem Namen wurde Burundi durch den namensgleichen Roman des französisch-burundischen Autors Gaël Faye bekannt – und das baden-württembergische Ländle verbindet viel: Bereits seit den 1980ern bestehen zahlreiche zivilgesellschaftliche, religiöse und informelle Verbindungen. Die SEZ griff diese Verbindungen in den 1990ern auf und bündelte sie, so zum Beispiel in den seit 1996 regelmäßig stattfindenden Burundi-Treffen als Raum für Begegnungen und Austausch. Spätestens seit 2009 heißt es auch in Baden-Württemberg immer öfter Amahoro (Kirundi für Frieden) – denn in diesem Jahr wurde das Kompetenzzentrum Burundi der SEZ gegründet, das seither burundisch-baden-württembergische Vernetzungen koordiniert und neue Partnerschaften fördert.

Begegnungen, Partnerschaften und Vernetzungen waren die Leitthemen des Abends. In ihren Grußworten stellten Philipp Keil (Geschäftsführender Vorstand der SEZ), Rudi Hoogvliet, Mirjam Schwink (Leiterin Stiftungsmanagement der BW-Bank) und Appolonie Nibona heraus, wie wichtig zivilgesellschaftliches Engagement für eine gerechtere Welt ist und dankten allen Engagierten und Unterstützer*innen der SEZ. Im von Lena Wimmer (SEZ) moderierten Podiumsgespräch betonten Astere Hatungimana (Vorsitzender der Burundischen Diaspora Deutschland), Gudrun Heute-Bluhm (Geschäftsführende Vorständin des Städtetags Baden-Württemberg), Claudia Duppel (Geschäftsführerin des Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg) und Erich Schneider (Landtagspräsident a.D.) die entwicklungspolitischen Errungenschaften der letzten drei Jahrzehnte und diskutierten, welche entwicklungspolitischen Impulse die Zukunft braucht. Einen detaillierten Rückblick auf vergangene Meilensteine aus 30 Jahren SEZ und einen Ausblick auf unsere Zukunftsvision finden Sie in der Jubiläumsbroschüre “30 Jahre SEZ”, die am Festabend vorgestellt wurde.

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DIANA GRIESINGER

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