Rural Voices 2030 !

Das Projekt “Rural Voices 2030” zielt darauf ab, entwicklungspolitische Bildung im ländlichen Raum zu fördern, besonders außerhalb formaler Bildungseinrichtungen. Durch transformative Bildung im non-formalen Sektor werden junge Menschen zwischen 15 und 30 Jahren für globale Themen wie den Bodenschutz sensibilisiert und zu eigenem Engagement motiviert. In partizipativen Workshops entwickeln sie Ideen für öffentliche Aktionen und Aktionsorte, um ihre Stimme für den Bodenschutz zu erheben. Zudem werden Vernetzungstreffen urbaner und ländlicher Bildungsakteure organisiert. Die Ergebnisse werden an Multiplikator*innen weitergegeben, um mehr entwicklungspolitische Bildung im ländlichen Raum zu ermöglichen.

Nach dem Freiwilligendienst ist vor dem Engagement: Engagementmentor:innen-Ausbildung in BaWü

Mit einem Konzeptionstreffen und 4 Multiplikaor:innenschulungen entwickeln wir ein Bildungsformat und bilden Teamer:innen dazu aus, junge Erwachsene für ein nachhaltiges und erfolgreiches entwicklungspolitisches Engagement zu motivieren. Dabei setzen wir auf Partizipation und werden gemeinsam mit jungen Erwachsenen die Entwicklung und Durchführung der Bildungsformate planen. Wir werden zwei Workshoptage und ein Mentoringtkonzept entwickeln und einen Pool von ca 50 Ehrenamtlichen aufbauen. Außerdem werden die Teamer:innen noch während der Projektlaufzeit auf ca 20 Seminare vermittelt, wo sie die Workshops anleiten. Im Anschluss und zum Ende des Projektes werden wir mit den Praxiserfahrungen die Workshops reflektieren, sodass sie fest in unsere Seminararbeit verankert werden können.

Kindergeschichten von den Hütern der biologischen Vielfalt

Indigene Frauen sind die Hüterinnen von Tausenden von Geschichten über die sie umgebende biologische Vielfalt. Durch das Netzwerk indigener und lokaler Gemeinschaften, das vom Meli Bees Network aufgebaut wurde, haben wir indigene Geschichten von Frauen verschiedener Ethnien gehört, wie Guajajara, Aikewara, Krahô, Aymara, Kokama, Nahua, etc. Jetzt ist es an der Zeit, diese Geschichten zu sammeln und sie den deutschen Kindern und Jugendlichen vorzustellen. Mit diesem Projekt werden wir Geschichten von indigenen Frauen sammeln und illustrieren. Die Geschichten beziehen sich auf Blumen, die in ihren Gebieten vorkommen. Diese Frauen werden dann ihre Geschichten deutschen Kindern bei Veranstaltungen in Partnerschaft mit Schulen in Ochsenhausen und online präsentieren.

Empowerment: Safer Spaces für Caring, Healing, Mut und Powersharing

Das Empowerment-Netzwerk ist ein Safer Space für People of color, die von Rassismus betroffen sind, insbesondere im Kunst- und Kulturbetrieb. Wir bieten geschützte Räume für Austausch, Healing und gegenseitige Stärkung. Unser Ziel ist es, Empowerment und Powersharing zu fördern, indem wir Menschen aus Kunst, Kultur, Wissenschaft und Aktivismus verbinden, die sich mit rassistischen Machtstrukturen auseinandersetzen. Durch Workshops, Online-Check-ins, Live-Treffen, einem Retreat und einer öffentlichen Veranstaltung möchten wir die Resilienz und Sichtbarkeit kreativer Stimmen von BIPoC fördern und ein nachhaltig unterstützendes Netzwerk schaffen.

Afrika in Deutschland – Sichtbar unverzichtbar

Afrika in Deutschland – Sichtbar unverzichtbar ist eine Veranstaltungsreihe zur afrikanischen Expertise in Deutschland. Wir machen unsichtbare Akteurinnen sichtbar und zeigen afrikanische Beiträge in der deutschen Gesellschaft. An unseren sechs interaktiven Aktionstagen präsentieren wir die afrikanische Diaspora als Motor des Wandels in Wirtschaft, Politik und Kultur. Wir thematisieren Beiträge von afrikanischen Expertinnen in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und dem gesellschaftlichen Leben insgesamt. Wir sprechen über Unternehmertum, bieten Literatur und Kunstaktionen, erstellen ein Potpourri mit Porträts und Geschichten erfolgreicher Afrikaner*innen mit einer Ausstellung und eröffnen Dialogräume zu den unterschiedlichen Zukunftsvisionen der Diaspora.

Unsere Opfer zählen nicht! Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg

Im Kontext des 80. Jubiläums des Endes des Zweiten Weltkrieges (2WK) begleiten wir die Ausstellung “Unsere Opfer zählen nicht” –Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg” mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm (Vorträge, Filme, Audiobeiträge, Publikationen, Workshops und Stadtrundgänge). Damit wollen wir der Kolonialsoldaten wie auch den Millionen vergessener Opfer des 2. WK im und aus dem Globalen Süden erinnern und sie würdigen. Für die 2025 geplante Reihe werden internationale Expert*innen nach Freiburg eingeladen und deren Inputs ergänzt mit konkreten lokalen Bezügen. Postkoloniale Stadtrundgänge und Workshops für Jugendliche zu Kolonialismus und zum Thema der Ausstellung sowie eine Reihe von Spiel- und Dokumentarfilmen im Kommunalen Kino runden das Veranstaltungsprogramm ab.

Globale Verantwortung der Stuttgarter Quartiere für nachhaltige Entwicklung stärken

Die Stadtteilaktiven2030 setzen sich für die globale Verwirklichung der Agenda 2030 und der Klimaziele durch Bildungsarbeit und Tips für eine Ernährungs- und Energiewende im Quartier ein. Mit Vernetzungstreffen und Fortbildungen befähigen wir die Stadtteilakteurinnen zur Umsetzung von Konzepten einer zukunftsfähigen Ernährung und der Energiewende vor Ort, sowie zu innovativen Bildungsmethoden. Mit Kochkursen und wandernden Mittagstischen u.a. Veranstaltungen geben wir den Stuttgarter Bewohnerinnen Möglichkeiten zur Verwirklichung der SDGs und der Klimaziele. Dabei stellen wir den Nutzen für die Quartiersbewohner*innen und den Nutzen für Menschen im globalen Süden parallel dar. Die Ergebnisse werden zentral dem Gemeinderat und der Stadtverwaltung (incl. Bezirksverwaltung) vorgestellt.

Konferenz zur Förderung des Austauschs der Netzwerkbildung und der Vernetzung internationaler Projekte

Das Projekt ist die Organisation und Durchführung einer nationalen Konferenz zur Förderung von internationalen Entwicklungs- und Kooperationsprojekte in Baden-Württemberg und am Universitätsklinikum Ulm (UKU). Die Veranstaltung soll die Gelegenheit bieten, sowohl der interessierten Öffentlichkeit, der Politik, der Industrie und Wirtschaftsvertretern, als auch Angehörigen der medizinischen Berufe einen Überblick über laufende Entwicklungsprojekte im Ausland, vor allem mit DA) Ländern, zu geben. Eingeladene Projektgruppen haben die Möglichkeit, ihre Projekte in Vorträgen zu präsentieren und mit anderen Projektdurchführenden zu diskutieren. Ergänzend dazu können an Informationsständen von Förderinstitutionen wie z.B. Stiftungen Gespräche zur Vernetzung erfolgen.

Workshops & Sommercamp – Umgang mit Rassismus. Empowerment für BIPoC & Critical Whiteness für Weisse

Das Projekt enthält 5 Veranstaltungen: 1 Workshop zu Critical Whiteness für weiß gelesene Menschen, 1 Workshop zu Empowerment für BIPoC auf Spanisch, 1 Workshop zu Empowerment für BIPoC auf Englisch, 1 Workshop zu Empowerment für BIPoC auf Deutsch (für Menschen die schon länger in Deutschland leben),1 4-tägiges Sommercamp für alle. Die Workshops dienen sowohl als Sensibilisierung und Weiterbildung zu dem Thema Rassismus aus den verschiedenen Perspektiven und sollen Werkzeuge der Ermächtigung und gegen Rechtsruck geben.Das Camp dient zur Vertiefung der Erfahrung. Das Thema Inklusion und Miteinander als Gegenpol zu Rassismus soll vor allem beim gemeinsamen Sachen machen gelebt werden. Es solle zur Stärkung der Zivilgesellschaft beitragen und ein angstfreies gestalten erlebbar machen.

Global Facilitator: (Ver-)Lernen für den Wandel – Kompetezentwicklung für Globales Lernen

Um zeitgemäße qualitätsvolle Angebote zu BNE/GL zu gestalten, braucht es gut fortgebildete außerschulische Multiplikator*innen und verstetigte Qualifierzungsangebote. Das Projekt „Global Facilitator: (Ver-)Lernen für den Wandel“ konzipiert, setzt um, evaluiert, implementiert und verbreitet einen umfassenden Qualifizierungskurs. Dieser baut dabei auf das Konzept „Global Facilitator“ (2016) auf und gestaltet dieses didaktisch-inhaltlich neu entlang von Aspekten wie dekoloniale Perspektiven, transformative Bildung, Demokratiebildung sowie dem Whole Institution Approach. Der Kurs umfasst zwei 2-tägige und ein eintägiges Präsenzmodul, eine Praxisphase sowie individuelle Begleitung der Teilnehmenden durch die Kursleitung. Begleitend wird der Kurs in einer Broschüre dokumentiert und verbreitet.

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