Messe Fair Handeln

Die Leitmesse für den Fairen Handel auf der Messe Stuttgart

Die internationale Fach- und Verbrauchermesse Fair Handeln zeigt Fair Trade und global verantwortungsvolles Handeln. Seit 2005 informiert sie als erste bundesweite Messe über die breite Palette fairer Waren. Seit 2009 ist sie als Branchentreff und Kommunikationsplattform auf der Messe Stuttgart bekannt. Sie ist Verkaufsplattform und zugleich Informations- und Kontaktbörse für die Branche, für Medien, für Entscheidungsträger*innen und Verbraucher*innen. Die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) veranstaltet die Fair Handeln gemeinsam mit der Messe Stuttgart im Rahmen der Frühjahrsmessen. Sie ist die fachliche und ideelle Trägerin der Veranstaltung.
 

Welche Themen gibt es auf der Fair Handeln?

  • Fairer Handel: Zertifizierte Produktvielfalt mit Innovationen und Trends aus den Bereichen Lebensmittel, Kunsthandwerk, u.v.m.
  • Entwicklungszusammenarbeit: Präsentation weltweiter Partnerschaften, internationaler Zusammenarbeit und entwicklungspolitischer Bildungsarbeit
  • Nachhaltiger Tourismus: Alternative, umweltfreundliche und sozialverträgliche Reisen mit lokaler Wertschöpfung
  • Nachhaltiges Finanzwesen: Soziales und ökologisches sowie werteorientiertes Investitions-, Anlage- und Finanzierungsgeschäft
  • Verantwortliche Unternehmensführung (CSR): Zukunftsorientiertes, internationales Wirtschaften und Handeln auf der Basis des Global Compact
  • Future Fashion: Moderne Textilien und Accessoires mit den Schwerpunkten Nachhaltigkeit und Slow Fashion

Freuen Sie sich auf die nächste Fair Handeln vom 24. bis 27. April 2025 in Stuttgart

Neben den Ständen der Aussteller*innen gibt es an allen vier Messetagen ein attraktives Rahmenprogramm. Workshops, Modeschauen und die Fair-Handeln-Rallye laden Interessierte und Engagierte zum Lernen ein und geben dem entwicklungspolitischen Fachpublikum Impulse.

Die Programmhighlights sowie das Rahmenprogramm für Fachleute und Verbraucher*innen finden Sie in Kürze hier. Verfolgen Sie die Vorbereitungen auf Instagram und Facebook:

Kriterien der Fair Handeln

Die Fair Handeln unterscheidet sich von allen anderen existierenden Messen in den Bereichen Fairer Handel, globale Verantwortung und Nachhaltigkeit durch strenge Zulassungskriterien. Aussteller*innen im Bereich Fairer Handel müssen die Definition der internationalen Vereinigung der Dachorganisationen des Fairen Handels FINE (FLO, IFAT, NEWS! und EFTA) verbindlich anerkennen und umsetzen. Darüber hinaus müssen Zertifizierungen und Standards nachgewiesen werden (z. B. TransFair, WFTO, GOTS, FWF). Die Auswahl der Aussteller*innen im Bereich Fairer Handel erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Forum Fairer Handel. Im Bereich nachaltiger Tourismus wird mit dem Partner TourCert zusammegearbeitet.

Für den Sonderbereich „Future Fashion“ erarbeiten wir mit den Expert*innen des Textil-Accelerators Stoff im Kopf der Hochschule Reutlingen aktuell ein neues Kriterienraster. Dieses finden Sie in Kürze auf der Webseite www.futurefashion.de. 

Definition der internationalen Vereinigung der Dachorganisationen des Fairen Handels FINE (FLO, IFAT, NEWS! und EFTA):

„Fairer Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt. Durch bessere Handelsbedingungen und die Sicherung sozialer Rechte für benachteiligte Produzentinnen und Produzenten und Arbeiterinnen und Arbeiter – insbesondere in den Ländern des Südens – leistet der Faire Handel einen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung. Die Organisationen des Fairen Handels engagieren sich, bestärkt von Verbrauchern, aktiv für die Unterstützung der Produzenten, für die Bewusstseinsbildung sowie für Kampagnen zur Veränderung der Regeln und der Praxis des konventionellen Welthandels.“

Gesellschaftlich verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln in der Weltwirtschaft CSR bezeichnet ein integriertes Unternehmenskonzept, das alle „sozialen, ökologischen und ökonomischen Beiträge eines Unternehmens zur freiwilligen Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung, die über die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen (Compliance) hinausgehen“ beinhaltet (Definition der Europäischen Kommission).

Der United Nations Global Compact ist die weltweit größte und wichtigste Initiative für verantwortungsvolle Unternehmensführung. Auf der Grundlage 10 universeller Prinzipien und der Sustainable Development Goals verfolgt er die Vision einer inklusiven und nachhaltigen Weltwirtschaft zum Nutzen aller Menschen, Gemeinschaften und Märkte, heute und in Zukunft.

Kernstück des Global Compact sind vier Bereiche:

  • Menschenrechte
  • Arbeitsnormen
  • Umwelt
  • Korruptionsbekämpfung

Impressionen

Ihre Ansprechperson

Raquel Dischinger

Projektkoordination Future Fashion, Fairtrade-Schools & Messe Fair Handeln

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