Mut für eine zukunftsfähige Welt !

Wir möchten Menschen ermutigen, sich als Gestaltende für eine gerechte und verantwortungsvolle Zukunft einzusetzen und die Resilienz gegenüber multiplen Krisen stärken. Damit tragen wir zur Schließung der Knowledge-Action-Gap bei. Dazu bedarf es der Weiterentwicklung entsprechender Bildungsangebote(z.B.Dekolonialisierung,globale Ungleicheit), wie Workshops. Durch das Projekt wird es Schulen, anderen Bildungseinrichtungen und Initiativen ermöglicht, vielfältige und handlungsorientierte Bildungsangebote des Globalen Lernens zu nutzen und Multiplikatorinnen dafür durch eine Fortbildung, Coachings und Supervisionen zu qualifizieren. Gleichzeitig fördern wir den Austausch durch Wissenstauschbörsen für Bildungsreferentinnen aus der Region Freiburg, um gemeinsames Lernen zu ermöglichen.

Freiheitsrechte medial stärken. Zukunft fordern, JETZT.

Angesichts des Rechtsrucks in Europa und autoritärer Regierungen weltweit machen wir Geschichten der Generation Z aus dem Globalen Süden hörbar, die dagegen aufbegehrt. Zu Wort kommen Personen, die mit ihrem Aktivismus demokratische wie sozial-ökologisch gerechte Gesellschaften mitgestalten wollen. Unser Hauptmedium dafür ist das Radio. Hörbeiträge werden u.a. von jungen Erwachsenen medienpädagogisch begleitet im Austausch mit Medienpartnern aus dem Globalen Süden erstellt. Sie erreichen eine breite Hörerschaft über Freie Radios und werden als Bildungsangebot für Workshops des Globalen Lernens aufbereitet. So vermitteln wir der Gen Z, dass ihr Tun Wirkung entfalten kann. Vorbilder aus anderen Weltregionen machen Mut, sich für demokratische Werte und globale Gerechtigkeit stark zu machen.

Peru in der Ernährungskrise: Was hat das mit uns zu tun?

Da Peru als Land mit mittlerem Einkommen und einer relativ stabilen ökonomischen Lage gilt, ist die dort herrschende Ernährungskrise bei uns kaum im Bewusstsein. Laut FAO leiden 51,7% der Bevölkerung unter Ernährungsunsicherheit. Ursachen sind vor allem die wirtschaftliche Krise, die Folgen der Covid 19-Pandemie und Extremwetterereignisse als Folge der Klimawandels. Auf diese Problematik machen wir aufmerksam und zeigen dabei auf, dass ein Teil der Ursachen für die Ernährungskrise auch in den globalen Wirtschaftsbeziehungen und unserem Konsumverhalten zu suchen ist. Wir entwickeln Handlungsmöglichkeiten in Deutschland. Dazu planen wir eine Ausstellung mit Begleitveranstaltungen, eine Veranstaltung zu den Folgen der Gletscherschmelze, eine Online-Veranstaltung und mehrere Publikationen.

Climate Stories

Die Klimakrise ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Für viele ist sie jedoch immer noch etwas sehr Abstraktes. Anders im globalen Süden, wo zerstörerische Wetterereignisse schon heute die Biografien vieler Menschen prägen. Leider finden diese Stimmen bei uns bisher kaum Beachtung. Climate Stories macht die Klimakrise fassbar, indem junge Menschen aus dem globalen Süden dazu ermutigt werden, ihre persönliche Geschichte online zu teilen – multimedial und zielgruppengerecht aufbereitet, sowie in Klassenräumen. So entstehen einzigartige interkulturelle Begegnungen, es findet ein Austausch über geteilte Sorgen statt und es werden gemeinsame Lösungsansätze entwickelt. Denn nur wenn wir einander zuhören und miteinander reden, können wir gemeinsam die Klimakrise bekämpfen!

2. Freiburger Afrika Forum

Das 2. Freiburger Afrika Forum findet am 28. September 2025 im Jazzhaus in Freiburg im Breisgau statt und befasst sich mit verschiedenen Programmpunkten. Wir starten mit einem Schülerworkshop (am 27.9.), in dem die angolanische Sängerin Lucia de Carvalho ein Kurzprogramm mit den Schülern*innen einer Musikschule erarbeiten. In einer Lesung der Autorin Florence Brokowski-Shekete und der anschließenden Podiumsdiskussion geht es um das Thema „Alltags-Rassismus“ und wie man damit umgehen kann. Die internationale renommierte Künstlerin Lucia de Carvalho beendet das Forum mit einem Konzert. Den afrikanischen Vereinen und Organisationen aus Freiburg und der Region wird eine Plattform geboten sich mit Informationsständen zu präsentieren und sich zu vernetzen.

act for transformation, gem.eG

Die Genossenschaft act for transformation ist im Bereich globales, interkulturelles Lernen und Friedensbildung tätig. Wir sind als öffentlicher Träger der Jugendhilfe, sowie als Endsende- und Aufnahmeorganisation für Freiwilligendienste, sowie bei Erasmus+ anerkannt. Mit unseren Partnern führen wir in Ost-Europa und Zentral-Afrika gemeinsame Friedensprojekte und Jugendbegegnungen durch.
In Aalen haben wir das Um-Welthaus Aalen zusammen mit dem BUND gegründet. Hier führen wir Seminare, Veranstaltungen und Freizeitaktivitäten für Kinder durch, wie das jährliche Eine-Welt-Kinderferienprogramm auf dem Haldenhof. Seit dem Ukraine Krieg gibt es verstärkt Integrationsangebote für Geflüchtete wie Nachhilfe- und Sprachgruppen für Kinder und Erwachsene, sowie psychologoisch begleitete Elterngruppen. Im regionalen Netzwerk gegen Rassismus engagieren wir uns für eine bunte, offene Gesellschaft und gegen Diskriminierungen.

Klimakrise in der Pipeline?! – gemeinsam.medienaktivistisch.bewegen

Gemeinsam mit jungen medienaffinen Erwachsenen realisiert das iz3w in Partnerschaft mit Witness Radio Uganda und der Refugee Redaktion Our Voice eine Medien-Awareness-Kampagne über die sozialen Aspekte der Klimakrise. Der digitale Brückenschlag zu Medienaktivist*innen in Uganda und die Erstellung von Social Media Content mit einem diversen Team ermächtigt dazu, mit lokalen Stimmen aus dem Globalen Süden eine perspektivenreiche Debatte über Energiegerechtigkeit zu führen und Kritiken, Widerstände und Alternativen zu fossiler Energieförderung zu kommunizieren. Am Fall eines lokalen Schauplatzes wird das Nachhaltigkeitsziel Klimagerechtigkeit aufgegriffen und Debatten darum in crossmedialen Formaten präsentiert. Ein Trainer*innen-Workshop und ein Dossier runden das Angebot ab.

KSJ-Schülerweltläden-Projekt (2023-2024)

Die KSJ Rottenburg-Stuttgart, der Schüler*innenverband im BDKJ, qualifiziert Schüler*innen, die sich an ihrer Schule für den fairen Handel und globale Gerechtigkeit einsetzen wollen. Im Rahmen der Ausbildung lernen, erproben und reflektieren die Schüler*innen sowohl den Verkauf von nachhaltig produzierten Produkten als auch die Durchführung von kleineren Aktionen und Projekten. Durch die schulübergreifende Arbeit werden außerdem die Vernetzung und der Austausch zwischen Aktiven der unterschiedlichen Schulen gefördert und Synergien und Kooperationen ermöglicht. Außerdem wird eine Workshop zu Engagementmöglichkeiten sowie einen Aktionskalender erarbeitet.

Begegnungsprojekt “InterCoolTour 2.0”

In den letzten Jahren wurden bereits sehr erfolgreiche Fachkräftemaßnahmen mit den Partnern aus Mexiko und Südafrika durchgeführt, die für alle Beteiligten einen hohen Mehrwert hatten und eine nachhaltige Kooperation und Vernetzung der Partner ermöglichte.Die Gruppe, bestehend aus deutschen, mexikanischen und südafrikanischen Fachkräften, wird in Kooperation mit verschiedenen AWO-Waldheimen, lokalen Partnern (Chloroplast, Unterkünfte für Menschen mit Fluchterfahrung) durchgeführt. Der Austausch zu den Themen globales Lernen und globale Verantwortung insbesondere für die Arbeit mit benachteiligten Kindern und Jugendlichen, steht im Mittelpunkt. Ein Spiele- und Methodenleitfaden wird vom internationalen Team erstellt, für den Einsatz in den Waldheimen während der Maßnahme.

Deutsche Entwicklungszusammenarbeit auf dem Prüfstand – Reflexion mit Zivilgesellschaft und Diaspora

Die deutsche Entwicklungspolitik hat sich mit dem Regierungswechsel in 2021 neu aufgestellt. Sie will für auf eine sozial gerechte Klimaneutralität in Zusammenarbeit mit Ländern des Globalen Südens hinwirken. Leitmotive sind u.a. die feministische Entwicklungszusammenarbeit und eine faire und ethische (Arbeits-) Migration. Als Mittel, um sich diesen Zielen anzunähern, nutzt die Bundesregierung Klimapartnerschaften, Energy Transition Partnerships und Migrationspartnerschaften. An der Ev. Akademie Bad Boll werden wir in vier Veranstaltungen mit Angehörigen der Diaspora, Wissenschaftler*innen und politischen Entscheidungsträger*innen darüber diskutieren, wie diese Ansätze in den Ländern Indien, Peru, Bolivien und den kurdischen Gebieten greifen und was es aus Sicht der Betroffenen zu tun gilt.

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