Das Projekt will einen Beitrag zur Ernährungssicherung in Burundi leisten. Dazu wird ein wasser- und energie-autarkes Hochbeet an die Verhältnisse in Burundi angepaßt – es wurde zusammen mit der Staatsschule für Gartenbau in StuttgartHohenheim entwickelt und erprobt. Partner in Burundi ist die NGO EAE und das “Institut Technique Agricole ITAB Gihanga” – dort werden 2 Hochbeete zu Testzwecken aufgebaut sowie eines bei einer Bauernkooperative nahe der Schule. Das Hochbeet ermöglicht ohne zusätzlichen Input von Wasser und Energie drei Ernten im Jahr auf einem begrenzten Raum und kann zur Nahrungsergänzung aber auch für die Produktion von Marktgemüse verwendet werden. Interesse besteht von burundischer Seite für urban Gardening mit den Hochbeeten.
Quelle der Mittel: Landesmittel
Mínɔ̀ Tech stärkt das Projektmanagement von Afrodescendant-Frauen in Entwicklungszusammenarbeit in Baden-Württemberg, Deutschland, und Cotonou, Benin, durch eine virtuelle Verbindung. Das Projekt fördert den Wissensaustausch, interaktive Schulungen, virtuelle Mentoring-Sitzungen und Networking, um nachhaltige Beziehungen und Zugang zu wertvollen Ressourcen zu ermöglichen. Kulturelle Vielfalt und digitale Werkzeuge werden kombiniert, um die soziale Wirkung von Afrodescendant-Frauen in beiden Ländern zu maximieren.
Mit dem Projekt soll im Kinderheim mit Schule die allgemeine Hygiene verbessert werden. Krankheiten wie Durchfall sollen verhindert werden. Weniger Störungen beim Unterricht, kürzere Wartezeiten vor den Toiletten, Vermeidung von Erleichterung im Freien.
Vertiefung der Kenntnissen über Hygiene, Händewaschen mit Seife, Krankheitserreger usw. sowie die Nutzung/Sauberhaltung von Sanitäranlagen.
Geplant ist der Bau einer Toilettenanlage mit 4 Spültoiletten und 2 Handwaschbecken. Zwei Toiletten sind für die Mädchen/Frauen und zwei für die Jungen/Männer. Dabei wird jeweils eine Toilette mit einem Toilettensitz ausgestattet für Kranke und Schwächere.
In der Demokratischen Republik Kongo ist die Situation der Haushalte prekär. Oft können Männer ihre Familie nicht unterstützen und verlässt sie so dass viele Müttern alleine für das Wohl ihrer Familie sorgen müssen. Viele von ihnen sind den ganzen Tag damit beschäftigt sich Überlebensaktivitäten zu überlegen, wie sie für ihre Kinder sorgen können.
Dieses Projekt konzentriert sich auf diese starke Frauen, vor allem Mütter, und will sie empowern, damit sie mehr landwirtschtliche Erkenntnisse sammeln, um für ihr Lebensunterhalt und den ihrer kindern sorgen können.
Die schulische Bildung und auch die Erziehung außerhalb der Schule in Bolivien ist zum größten Teil autoritär und Gewalt immer noch omnipräsent und gesellschaftlich akzeptiert. Körperliche und psychische Bestrafung gelten als erfolgreiches Mittel, um Kindern Respekt und Gehorsam zu lehren. Emotionale Intelligenz, also die Fähigkeit eigene Emotionen auszurücken und die der anderen besser zu verstehen wird dagegen vernachlässigt und kaum Platz eingeräumt.
Das vorliegende Projekt zielt darauf ab, die sozialen und emotionalen Fähigkeiten bei Kindern zu fördern und zu stärken, um damit deren Beziehungs- und Konfliktfähigkeit nachhaltig zu verbessern.
Sozialunternehmerisches Engagement ist ein wirksamer Inkubator und Transformator für wirkungsvolle Erfolge in der Armutsbekämpfung und wird den Ansprüchen einer sozial-gerechten Entwicklung gerecht. Das Projekt konzentriert sich auf den ugandischen Dachverband Latek und dessen soziale Mitgliedsorganisationen. Es bietet gezielten Kapazitätsaufbau zur Verbesserung von Qualität, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit ihrer Maßnahmen in der Armutsüberwindung. Der Kapazitätsaufbau umfasst praktische Fähigkeiten, theoretische und strategische Kompetenzen sowie die Optimierung von Strukturen und Prozessen und fördert unternehmerisches Denken und Handeln. Die strategische Vernetzung der partnerschaftlichen Kooperationen führt zu größerer Reichweite, wechselseitigem Lernen und strategischer Zusammenarbeit.
Ziel des Projekts ist das Empowerment von benachteiligten Frauen in Nicaragua durch gezielte Aufklärung über den weiblichen Körper und dessen Gesundheit. Das Projekt soll Frauen in ländlichen Regionen kostenlose Workshops zum Thema Frauengesundheit ermöglichen und relevante Themen wie Familienplanung, Schwangerschaft und Stillzeit, gynäkologische Probleme, Wechseljahre sowie den Umgang mit sexueller Gewalt behandeln. Wir möchten den Frauen dabei nicht nur das notwendige Wissen über den eigenen Körper, Informationen über ihre Rechte und mögliche Anlaufstellen mitgeben, sondern auch Raum schaffen, um sich zu vernetzen, auszutauschen und gegenseitig zu stärken.
Somit möchten wir die Gesundheit und das Selbstwertgefühl der Frauen fördern und langfristig zu mehr Gleichberechtigung beitragen.
In Indonesien gehen jährlich große Flächen an Wald verloren. Vor allem die lokale Bevölkerung, die auf den Wald als Einkommensquelle angewiesen ist, spürt die Konsequenzen.
Eine Möglichkeit für Kleinbäuerinnen und Kleinbauern kurzfristig Einkommen zu generieren ohne weiteren Regenwald abzuholzen, ist die Gewinnung ätherischer Öle. Ob als Bestandteil von Körperpflegeprodukten, Kosmetika oder auch Lebensmitteln, die Naturprodukte sind weltweit gefragt.
Um Pflanzen wie Patchouli (auch genannt Nilam), die von Farmern auf ihren Flächen im Landkreis Gunung Mas gepflanzt werden, direkt zu wertvollen Ölen zu verarbeiten, braucht es eine Destille. Der Bau dieser Destille dient auch als Leuchtturmprojekt für den Bau weiterer Destillerien in der Region.
Die Adibashi-Gemeinden in der Zielregion gehören zu den ärmsten in der Gegend und sind gesellschaftlich verschiedentlich marginalisiert (Adibashis = Angehörige anderer Ethnien).
Ziel ist, dass die Familien der extremen Armut entkommen und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben.
Erreicht wird das Ziel durch ein Paket aus Trainings und Treffen zur Selbstorganisation, wirtschaftlichen Starthilfen sowie hygienischer Infrastruktur.
Unsere Partnerorganisation AMARC aus Mosambik ist an uns herangetreten mit dem Projektvorschlag, insbesondere von den Jugendlichen heraus, den Klima- und Naturkatastrophenschutz in ihrer Region voranzutreiben. Auf Grund der zunehmenden Naturkatastrophen auf Grund des Klimawandels in Mosambik wie Zyklone, Überschwemmungen, Starkregenfälle, etc. und einer fehlenden Resilienz der Menschen und Strukturen vor Ort ist es ein Anliegen der Umwelt-NGO AMARC durch Aufforstung mit Jugendlichen, Aufklärungs- & Handlungsworkshops und Katastrophenschutz in Form von Katastrophenrucksäcken und einem mobilen Beratungsbüro diesen Herausforderungen entgegen zu wirken. Das Ziel ist somit die lokale Bevölkerung katastrophen- und klimaresilienter zu machen.