Wegen der ungerechten Verteilung der Lebenschancen tritt die KAB für eine globale Politik mit der Vision einer integralen Entwicklung der “Einen Welt” im Sinne einer universalen Verantwortungsgemeinschaft, deren Grundlage die Menschenwürde ist, ein. Im Kontext der Globalisierung der kapitalistischen Wirtschaft, die das soziale Gefüge der Gesellschaften zu sprengen droht, geht das Bestreben der KAB dahin, die Arbeiterinnen und Arbeiter weltweit zu gleichberechtigten Partnern zu machen. Konsequent versteht sich die KAB als:
– “Bewegung der Solidarität mit den Armen”
– Mitträger der “Eine-Welt”-Bewegung,
– Internationale Bewegung, die Gegenmacht organisiert, um Gerechtigkeit und Frieden für alle zu erlangen.
Das Weltnotwerk der KAB, die Beteiligung an der Kampagne “Saubere Kleidung” und an Netzwerken gegen ungerechte internationale Abkommen sind nur einige Einsatzfelder der KAB für Gerechtigkeit.
Unser Diözesamverband engagiert sich besonders mit Spenden und Aktionserlösen in den Partnerländern Uganda und Kenia. Mit jährlich über 75 000 € werden Selbsthilfeprojekte unterstützt, die durch die KAB in diesen beiden Ländern angestoßen werden.
Für die internationale Arbeitnehmerschaft wird die KAB auch in Zukunft eine verlässliche Partnerin sein.