Es soll eine langfristige und sichere Wasserversorgung für das Kinderheim mit Schule erreicht werden. Das Projekt ist ein Tief-Brunnenbau auf eigenem Grund und Boden. Bessere Bedingungen für die Hygiene der Bewohner, den Agraranbau, Tierhaltung usw. werden dadurch geschaffen. Menschen aus dem Dorf und umliegenden Gemeinden werden ebenfalls das Wasser nutzen können. Sie werden dafür nach Möglichkeit jeweils eine Spende an das Kinderheim entrichten.
*** Beschreibung durch Projektträger ***
Land: Uganda
In Uganda versäumen Mädchen bis zu 36 Schultage pro Jahr periodenbedingt. Gründe sind mangelnde Aufklärung, das kulturelle Tabu rund um das Thema, sowie mangelnder Zugang und Verfügbarkeit von erschwinglichen Menstruationshygieneartikeln. Ziel des Projekts ist, die Anzahl der versäumten Schultage von Mädchen in mehreren Regionen Ugandas um min. 30% zu reduzieren. Dies soll durch ein 2-tägiges Gesundheits- und Aufklärungstraining zur Menstruationsgesundheit & -hygiene im Rahmen einkommensgenerierender Programme der Latek Stay Alliance Uganda, sowie einem Multiplikationstraining mit weiteren Mädchen im Herkunftsdorf ermöglicht werden. Hier lernen die Mädchen zudem wiederwendbare Damenbinden aus einfachen, lokal erhältlichen & günstigen Materialien selbst zu nähen & Periodenarmut zu besiegen.
*** Beschreibung durch Projektträger ***
Im Anschluss an die von SEZ geförderte Solarausbildung von Freelancern in Uganda erhalten 10 der besten Absolventen im Rahmen eines Inkubatorenprogramms eine mehrmonatige Unterstützung im Aufbau ihres ländlichen Solarunternehmens. Dabei handelt es sich in der Regel um Kleinunternehmen, die in abgelegenen ländlichen Regionen aktiv sind.Eine Besonderheit besteht darin, dass über die Genossenschaft Sendea eine dauerhafte Begleitung durch lokale Expreten möglich ist. Dies beinhaltet auch die zuverlässige Versorgung mit geeigneten Solarprodukten – oft ein Engpass für Kleinunternehmen.Mit der Maßnahme soll das lokale Solarunternehmertum gestärkt werden.
Die „Future for Ugandan Children“ Grundschule liegt in einer abgelegenen Gegend.Überblick über die Entwicklung:Bis 2017: Viele Dorfbewohner*innen gehen nicht zur Schule.2017: Eltern bauen einen Unterschlupf für den Unterricht (ca.50 Schüler*innen an der Schule)2018: Die Organisation “ZUK Community based Organisation” kauft das Grundstück2019-2021: Bau von neun Klassenzimmern und einem Verwaltungsraum (ca. 400 Schüler*innen an der Schule)2021: Wasserversorgung und Elektrizität sowie Unterkünfte für die Lehrer*innen und Küche2022: Bau eines Versammlungs- und EssensraumAntrag: Einer von zwei Schlafsälen, damit die Schule zu einem Internat erweitert werden kann. Dadurch können Schüler*innen, die einen weiteren Weg haben, vor Ort übernachten und es können mehr Kinder zur Schule gehen.