Hilfe zur Selbsthilfe für Menschen in Nawanyago, Uganda
Land: Uganda
Medienakteure informieren über Landkonflikte in Uganda aus der Perspektive von Betroffenen, die Vertreibung erlebt haben oder denen Landverluste drohen, weil investitionsstarke Unternehmen Land für Exporte und Klimazertifikate beanspruchen. Durch faktenbasierte Informationsangebote zu prekären Landrechten für (potenziell) betroffene Gemeinden und vulnerable Gruppen lernen diese mögliche Beschwerdeverfahren oder Wege der Sicherstellung ihres Zugangs zu Land kennen. Dialogformate befördern ihre Teilhabe am fairen Aushandeln von Landrechtskonflikten und stärken so demokratische Teilhabe an Debatten über eigene Rechte/Interessen. Stimmen ziviler Akteure wie Umwelt- wie Menschenrechtsinitiativen werden in Medien wie Radio besser hörbar. So wird der zivile Raum gestärkt und Konflikte bearbeitet.
Der Klimawandel hat enorme Auswirkungen auf die Gemeinde Bwera, die von Landwirtschaft lebt und auf Regen angewiesen ist. Zunehmend unbeständige Regenzeiten beeinträchtigen die Ernten und somit die Einkommensmöglichkeiten.
Bäume wirken sich positiv auf das Mikroklima aus und können die Auswirkungen des Klimawandels abmildern. Deshalb arbeitet Fairventures Worldwide Uganda mit der Bwera Tree Farmers Group zusammen und verteilt geeignete Baumsetzlinge an 50 Kleinbäuerinnen und -bauern. In Schulungen zu agroforstlichen Praktiken lernen die Farmer, wie sie Bäume in ihre Felder integrieren können.
Die gepflanzten Bäume werden den Waldbestand vergrößern, den Klimawandel abmildern und die Lebensbedingungen der Kleinbäuerinnen und -bauern verbessern.
Die Uganda-Hilfe Unterland e.V. fördert die St. Monica Junior School in Kasanje, Uganda seit dem Jahr 2012.
Damals hat die Schule gerade mal 23 Schüler.
In der Zwischenzeit haben wir auch mit Zuschüssen von SEZ bwirkt! Ausland über 1.000 m² Schulräume gebaut und die Schülerzahl auf über 300 erhöht.
Bis heute wird das tägliche Schulessen, für nun über 300 Schüler in einer Bretterhütte von 3 x 3 m auf zwei offenen Feuerstellen zubereitet.
Abgesehen vom Brandschutz, ist das bei dieser Schülerzahl nicht mehr zu schaffen..
Wir würden gerne eine neue, festgemauerte Küche bauen und diese nach heutigem Stand (landestypisch) einrichten.
Die Genossenschaft act for transformation ist im Bereich globales, interkulturelles Lernen und Friedensbildung tätig. Wir sind als öffentlicher Träger der Jugendhilfe, sowie als Endsende- und Aufnahmeorganisation für Freiwilligendienste, sowie bei Erasmus+ anerkannt. Mit unseren Partnern führen wir in Ost-Europa und Zentral-Afrika gemeinsame Friedensprojekte und Jugendbegegnungen durch.
In Aalen haben wir das Um-Welthaus Aalen zusammen mit dem BUND gegründet. Hier führen wir Seminare, Veranstaltungen und Freizeitaktivitäten für Kinder durch, wie das jährliche Eine-Welt-Kinderferienprogramm auf dem Haldenhof. Seit dem Ukraine Krieg gibt es verstärkt Integrationsangebote für Geflüchtete wie Nachhilfe- und Sprachgruppen für Kinder und Erwachsene, sowie psychologoisch begleitete Elterngruppen. Im regionalen Netzwerk gegen Rassismus engagieren wir uns für eine bunte, offene Gesellschaft und gegen Diskriminierungen.
Mit dem Projekt soll im Kinderheim mit Schule die allgemeine Hygiene verbessert werden. Krankheiten wie Durchfall sollen verhindert werden. Weniger Störungen beim Unterricht, kürzere Wartezeiten vor den Toiletten, Vermeidung von Erleichterung im Freien.
Vertiefung der Kenntnissen über Hygiene, Händewaschen mit Seife, Krankheitserreger usw. sowie die Nutzung/Sauberhaltung von Sanitäranlagen.
Geplant ist der Bau einer Toilettenanlage mit 4 Spültoiletten und 2 Handwaschbecken. Zwei Toiletten sind für die Mädchen/Frauen und zwei für die Jungen/Männer. Dabei wird jeweils eine Toilette mit einem Toilettensitz ausgestattet für Kranke und Schwächere.
Sozialunternehmerisches Engagement ist ein wirksamer Inkubator und Transformator für wirkungsvolle Erfolge in der Armutsbekämpfung und wird den Ansprüchen einer sozial-gerechten Entwicklung gerecht. Das Projekt konzentriert sich auf den ugandischen Dachverband Latek und dessen soziale Mitgliedsorganisationen. Es bietet gezielten Kapazitätsaufbau zur Verbesserung von Qualität, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit ihrer Maßnahmen in der Armutsüberwindung. Der Kapazitätsaufbau umfasst praktische Fähigkeiten, theoretische und strategische Kompetenzen sowie die Optimierung von Strukturen und Prozessen und fördert unternehmerisches Denken und Handeln. Die strategische Vernetzung der partnerschaftlichen Kooperationen führt zu größerer Reichweite, wechselseitigem Lernen und strategischer Zusammenarbeit.
Die Schule “Zinulula” erhält 2024 eine Küche zur Essenszubereitung für 120 Personen,Kinder und Schulpersonal, die den hygienischen Ansprüchen entspricht, eine Essenzubereitung in jeder Wetterlage und eine Essenszubereitung passend zum Schulrhythmus zulässt.
Es soll aus Ziegeln eine überdachte Küche mit gefliestem Boden gebaut werden
. mit einer Kochstelle, betrieben mit Biogas, die Biogasanlage wurde im Zusammenhang mit den Toiletten (2022) schon gebaut
. mit elektrischen Anschlüssen (Solaranlage ist vorhanden)
. mit Spülküche mit Anschluss an Wassertank und kommunalem Wassersystem, Anschluss an das System des Schulgebäudes
. mit Aufbewahrungsschränken für Nahrung sowie anzuschaffendes Kochgeschirr.
-Verkauf von fair gehandelten Waren in unserem Eine-Welt-Laden, v.a.Kaffee,Tee,Honig,Schokolade,Kakao,Gewürze,Schmuck,Webwaren,Körbe,Geschenkartikel,UWS-Papier und vieles mehr.-Information der Bevölkerung über entwicklungspolitische Themen durch Aktionen vor und im Laden,Vorträge unserer Projektpartner (siehe 4.)in Kindergärten,Schulen,etc. Wir sind Mitglied im WL-Dachverband und im DEAB.-Den Erlös des ehrenamtl. Ladenverkaufs spenden wir größtenteils an unsere Projektpartner (siehe 4.).
Der Verein “Tukolere Wamu e.V.” hat folgende Schwerpunkte, Ziele und Aufgaben: Hilfe zur Selbsthilfe Förderung der Bildung und Erziehung, der Aus-, Fort- und Weiterbildung Verbesserung der Lebensumstände für bestimmte sozial schwache Zielgruppen den Natur- und Umweltschutz fördern bzw. bewußt machen Erhaltung und Förderung der Gesundheit Verbesserung der Ernährungslage Förderung angepasster Technologien in Afrika