Förderung der Beziehungen zu den Menschen in der Dritten Welt auf der Grundlage von Toleranz, Völkerverständigung und dem christlichen Liebesgebot.Information der hiesigen Öffentlichkeit über die besonderen Probleme der Dritten Welt, Föderung des Bewußtseins von den ökonomischen Zusammenhängen zwischen Industrieländern und Entwicklungsländern.Ideelle, finanzielle und materielle Unterstützung von gemeinnützigen, sozial-integrativen und kirchlich-karitativen Initiativen in Entwicklungsländern.
Land: Peru
Die Arbeitsgemeinschaft Entwicklungspolitischer Gutachter e.G. (AGEG) ist ein genossenschaftlich organisiertes Beratungsunternehmen, das seit 1989 ein breites Leistungsspektrum im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit anbietet und umsetzt. Die AGEG ist sowohl in Langzeit- wie in Kurzzeitvorhaben involviert und erbringt folgende Dienstleistungen:- Projektfindung und Projektdesign- Feasibility-Studien- Projektdurchführung und Projektmanagement- Monitoring und Evaluation- Wirkungsanalysen- Backstopping und Coaching- Organisationsentwicklung- Workshops, Seminare, Konferenzen- Trainingsmaßnahmen und Study Tours- Forschung und Publikation.Die AGEG verfügt über langjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit NROs und kann hier Beratungsleistungen anbieten, die speziell auf die Bedürfnisse von NROs – im Süden wie im Norden – abgestimmt sind.
Unterstützung verschiedener Aktivitäten von Straßenkinderprojekten, Waisenhäusern und Schulen in der 3.Welt.
Durch den Klimawandel und damit einhergehende extreme Wetterereignisse, Plagen und Schädlingsbefall ist der Anbau von Hochlandkaffee (Coffea Arabica) in niedrigeren Höhenlagen bis 1.000m müNN unattraktiv geworden. Farmer*innen sehen sich gezwungen, ihr Land auf andere Weise zu bestellen oder in höhere Lagen zu migrieren. Diese Entwicklung beschleunigt die Abholzung sowie den Klimawandel weiter und führt zu sozialen Spannungen. Im Projekt RobustAmazonia restaurieren diese Kaffeefarmer*innen ihre brachliegenden Kaffeefincas mit schnellwachsenden Inga-Bäumen (Leguminosae) und können so in einem gemischten Agroforst-Subsistenz-Wirtschaftssystem ihr Land mit dem Anbau von Tieflandkaffee (Coffea Canephora, auch Robusta) nutzen.
*** Beschreibung durch Projektträger ***
Durchführungsort: Die indigene Dorfgemeinschaft Alto Covejo im Distrikt Vizcatán, Provinz Satipo, Region Junin im zentralen Amazonasgebiet Perus
Die 100 Familien des indigenen Dorfes (Asháninka) im peruanischen Regenwald erhalten je Familie eine Solarlampe (600 Watt).und damit können z.B. die Kinder abends lernen, es können kleine Arbeiten in der Dunkelheit (ab ca. 19 Uhr das ganze Jahr). Diese indigenen Dorfgemeinschaften in der Region am Ene-Fluss erleiden das massive Eindringen von illegalen Holzfällern und der Coca-Mafia. Durch den Einsatz einer Drohne können tagesaktuell Informationen über die stattfindende Waldzerstörung an die zuständigen Stellen übermittelt werden, damit die Polizei einschreitet und die illegalen Waldzerstörer vertreibt. Eine Auseinandersetzung durch die Dorfbevölkerung gegenüber den bewaffneten Trupps ist lebensgefährlich.
Das Centro de Educacion Básica Especial Don José de San Martín (CEBE DJSM) einschließlich Eltern erhält eine Schulwerkstatt. Die Partner CADEP “JMA” und der FPA unterstützen mit diesem Projekt die sonderpädagogische Vor- und Grundschule mit 211 Schüler*innen im Alter von 3 – 20 Jahren mit z.T. schweren und mehrfachen Behinderungen. Das Projekt soll deren Lebensqualität verbessern und vorhandenen Sachwerten zu voller Wirkung verhelfen, indem regelmäßige Wartung und Reparatur insbesondere der Hilfsmittel erfolgt. Durch die ausgestattete Werkstatt sollen auch Sonderanfertigungen, Anpassungen, angemessene therapeutische Geräte und didaktisches Material hergestellt werden. Dabei wird auf Inklusion, Arbeitsschutz, Ressourcenschonung und Geschlechtergerechtigkeit geachtet.