Bildungs- und Alphabetisierungskurse für Frauen und Mädchen

Ziel der Maßnahme (wie im Antrag angegeben) ist die Schulung von 35 Frauen in Computerkursen, Englisch sowie Alphabetisierungskursen im neu errichteten Frauenzentrum in Dohuk sowie die allgemeine Unterstützung des Frauenzentrums.

Gemeinschaftlich gesteuerte Integration von jesidischen Frauen aus lOP- und Gastgemeinschaften in eine ausgewählte Gemeinde durch Schaffung wirtschaftlicher Möglichkeiten.

Angesichts der unerfüllten Bedürfnisse und Verwundbarkeiten von jesidischen IDP-Frauen und anderen gefährdeten Frauen und Mädchen im Gouvernement Dohuk schlägt die IOM die Umsetzung von Maßnahmen vor, die die Integration von gefährdeten Frauen und Kindern in ausgewählten Gemeinschaften in Dohuk durch die Bereitstellung wirtschaftlicher Chancen und Aktivitäten zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung der Gemeinschaft über einen Zeitraum von 12 Monaten erleichtern. Dies wird durch Folgendes erreicht:

  • Verbesserung der wirtschaftlichen Chancen für 30 Frauen (IDPs und HC) durch Unternehmensberatung, Fähigkeiten-Training, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration oder Unterstützungspakete für Unternehmen gemäß den Marktbedürfnissen.
  • Förderung der lokalen wirtschaftlichen Entwicklung durch Verbesserung/Entwicklung bestehender Wertschöpfungsketten und den Bau/Wiederaufbau von Geschäftsräumen im Rahmen eines Gemeinschaftshilfeprojekts (Wolle).
  • Kontinuierliche Gemeinschaftsunterstützung durch Informations-, Beratungs- und Vermittlungssystem (ICRS).

Haus des Lächelns

Ziel der Maßnahme ist die Schaffung eines sicheren und unterstützenden Umfelds für Kinder mit Behinderungen in Sinune, Nordirak. Durch das „Haus des Lächelns“ sollen diesen Kindern Bildung, soziale Interaktion und therapeutische Unterstützung ermöglicht werden. Die Maßnahme trägt dazu bei, ihre kognitiven, motorischen und sozialen Fähigkeiten zu fördern, um ihnen langfristig eine bessere Integration in die Gesellschaft und das Bildungssystem zu ermöglichen. Gleichzeitig werden auch die Familien der Kinder durch Beratung und Aufklärung entlastet. Durch diese gezielten Maßnahmen wird nicht nur die individuelle Entwicklung der Kinder gestärkt, sondern auch ein Beitrag zur Inklusion und sozialen Stabilität in der Region geleistet.

Institutsambulanz (Sinjar) & Zentrum für Suchthilfe und Psychotherapie

Ziel der Maßnahme ist es, eine grundlegende und nachhaltige psychosoziale Versorgungsstruktur in der Region Nordirak, insbesondere in der Sinjar-Region und in Dohuk, zu etablieren. Durch die Fortführung der Ambulanzklinik in Sinjar und die Einrichtung eines Zentrums für Suchthilfe und Psychotherapie in Dohuk soll eine kontinuierliche medizinische und psychotherapeutische Versorgung für traumatisierte Flüchtlinge und die einheimische Bevölkerung sichergestellt werden. Ziel ist es, die psychische Gesundheit der Betroffenen zu stabilisieren und ihre Resilienz zu stärken, indem umfassende Therapie- und Unterstützungsangebote bereitgestellt werden. Dies umfasst Einzel- und Gruppentherapien, psychoedukative Programme und ärztliche Sprechstunden. Zusätzlich wird das Zentrum in Dohuk spezialisierte Hilfe für Menschen mit Suchterkrankungen bieten, einschließlich motivierender Gespräche, medikamentöser Beratung und Betreuung durch interdisziplinäre Fachkräfte. Die Maßnahmen sollen eine fundierte und ganzheitliche Gesundheitsversorgung gewährleisten und zur Stabilisierung der Lebensverhältnisse in der Region beitragen.

GreenedBridge Farm 10 Gärten

Ziel der Maßnahme ist es, benachteiligten Jugendlichen, insbesondere Waisen und Genozid-Überlebenden, eine nachhaltige Perspektive durch Bildung und praktische Ausbildung im Bereich Klimaschutz und Landwirtschaft zu bieten. Die Maßnahmen umfassen den Bau von zehn weiteren Gärten und eines Klassenzimmers, die die bisherigen Kapazitäten erweitern und es den Jugendlichen ermöglichen, theoretisches Wissen und praktische Fähigkeiten zu erlernen. Neben der Zucht von Setzlingen und dem Anbau von Gemüse für die Waisenschule steht die Aufforstung in der Region Khanke und Shingal im Fokus, um dem Klimawandel entgegenzuwirken und die Lebensqualität der lokalen Gemeinschaft langfristig zu verbessern. Die wirtschaftlichen Perspektiven der Binnengeflüchteten soll durch diese erweiterten Ausbildungsmöglichkeiten erweitert werden.

Frauen- und Jugendförderung im Wardiya-Sportkomplex

Ziel der Maßnahme ist die Stärkung von Frauen, Mädchen und Kindern in der Gemeinde Wardiya von Juli 2024 bis März 2025 durch von Frauen geleitete Freiwilligeninitiativen, Alphabetisierungs- und Wellness-Kurse und organisierte Sporttrainings in Zusammenarbeit mit der NRO Sunrise. Das Projekt folgt auf die Eröffnung des Frauensportkomplexes im Jahr 2023, der täglich von rund 150 Besucher*innen genutzt wird. NI wird Aktivitäten im Rahmen von drei Kernzielen durchführen: Förderung von Führungsqualitäten in der Gemeinde, Erweiterung des Wissens über Wellness und berufliches Wachstum sowie Verbesserung der Sicherheit und Zugänglichkeit des Sportkomplexes.

FYF’s Frauen-Startup-Inkubator

Ziel der Maßnahme ist die Verbesserung der Einkommensmöglichkeiten, der Beschäftigungsfähigkeit, der Widerstandsfähigkeit und des allgemeinen Wohlbefindens. Auf der Grundlage von Motivation und sozioökonomischen Faktoren werden 25 Frauen für das Ausbildungsprogramm für Kunsthandwerkerinnen und weitere 25 für das Ausbildungsprogramm für Bäckerinnen ausgewählt. Jedes Trainingsprogramm wird sechs Monate dauern, wobei die Teilnehmerinnen zwei Trainingseinheiten pro Woche erhalten. Erfolgreiche Teilnehmerinnen können eine Vollzeitstelle bei FYF erhalten, während andere bei der Arbeitsvermittlung unterstützt werden. Darüber hinaus werden 100 Frauen und Mädchen an einem sechsmonatigen Englischkurs teilnehmen, darunter die Teilnehmerinnen der Ausbildungsprogramme und weitere Teilnehmerinnen. Schließlich werden dieselben 100 Teilnehmerinnen auch an einem sechsmonatigen Kurs zur Vermittlung von Finanzwissen teilnehmen, wobei die Termine flexibel gestaltet werden können, um allen Begünstigten entgegenzukommen.

Englischkurse

Ziel der Maßnahme ist es, Schüler*innen ab 13 Jahren in Khanke, Nordirak, durch Englischkurse an der Our Bridge Schule zu fördern. Das Personal wird geschult, den Lehrplan der Amerikanischen Universität in Semel/Dohuk umzusetzen, und erhält zusätzliche Tipps für einen spannenden Unterricht. Absolvent*innen erhalten ein Zertifikat. Zentrale Maßnahmen umfassen: Placement Tests für gezielte Einteilung, Schulungen für Lehrkräfte mit Fokus auf digitale Methoden, Beschaffung von Schulbüchern, Neustrukturierung von Klassenräumen für effektiven Unterricht und kontinuierliche Qualitätssicherung durch Beobachtung und Anpassung des Lehrplans.

Frauen Business-Inkubation – Sinjar

Ziel der Maßnahme besteht darin, den sozioökonomischen Status von Frauen und Mädchen in Sinjar zu verbessern. Im Rahmen dieser Initiative sollen 100 jesidische Frauen und Mädchen eine umfassende Ausbildung in Unternehmensführung und -entwicklung erhalten, die wichtige Fähigkeiten wie Führung, Kommunikation, Problemlösung und analytisches Denken umfasst. Darüber hinaus werden im Rahmen des Projekts 24 von Frauen geführte Unternehmen durch die Gewährung von Starthilfen für neue Unternehmungen und Unterstützungszuschüssen für bestehende Unternehmen unterstützt. Durch regelmäßige Überwachung und Evaluierung durch die Lotus Flower M&E- und Programmabteilung, einschließlich täglicher Besuche, Vor- und Nachevaluierungen und der Sammlung von Rückmeldungen der Begünstigten, soll das Projekt eine reibungslose Umsetzung und maximale Wirkung auf das Leben der ausgewählten Begünstigten gewährleisten.

Förderung der Friedenserziehung für Bildungspersonal in Sinjar

Ziel der Maßnahme ist die Förderung des Friedens und der Resilienz sowie die Unterstützung der multikulturellen Koexistenz und Konfliktlösung in der Region Sinjar. Dabei sollen sowohl Lehrkräfte als auch Gymnasialschüler*innen in speziellen Erziehungs- und Fortbildungsprogrammen geschult werden, um ein friedliches und humanitäres Zusammenleben zu fördern. Zentrale Maßnahmen sind Lehrveranstaltungen und Fortbildungen für Lehrkräfte mit den Schwerpunkten Frieden, Resilienz, multikulturelle Koexistenz und Konfliktlösung. Hierzu werden Blockseminare von einer Woche Dauer für insgesamt drei Gruppen von Lehrkräfte mit jeweils 10-15 Teilnehmenden angeboten. Zudem werden Seminare für Jugendliche im Alter von 16-21 Jahren organisiert, die die Themen Frieden, Koexistenz, Gewaltverbot und Humanität behandeln. Diese umfassen neun Gruppen mit insgesamt 90 Teilnehmenden. Weitere Maßnahmen beinhalten kulturelle und sportliche Aktivitäten wie Konzerte und sportliche Wettbewerbe zwischen Jugendgruppen. Ein zusätzliches Element des Projekts ist die Gründung eines Konsortiums von Lehrkräften, das sich monatlich trifft, um gemeinsame Herausforderungen und aktuelle Probleme zu diskutieren und als Basis für bürgerliche und schulische Initiativen zu dienen.

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