Ziel der Maßnahme ist die Stärkung von Frauen, Mädchen und Kindern in der Gemeinde Wardiya von Juli 2024 bis März 2025 durch von Frauen geleitete Freiwilligeninitiativen, Alphabetisierungs- und Wellness-Kurse und organisierte Sporttrainings in Zusammenarbeit mit der NRO Sunrise. Das Projekt folgt auf die Eröffnung des Frauensportkomplexes im Jahr 2023, der täglich von rund 150 Besucher*innen genutzt wird. NI wird Aktivitäten im Rahmen von drei Kernzielen durchführen: Förderung von Führungsqualitäten in der Gemeinde, Erweiterung des Wissens über Wellness und berufliches Wachstum sowie Verbesserung der Sicherheit und Zugänglichkeit des Sportkomplexes.
Jahr: 2024
Ziel der Maßnahme ist die Verbesserung der Einkommensmöglichkeiten, der Beschäftigungsfähigkeit, der Widerstandsfähigkeit und des allgemeinen Wohlbefindens. Auf der Grundlage von Motivation und sozioökonomischen Faktoren werden 25 Frauen für das Ausbildungsprogramm für Kunsthandwerkerinnen und weitere 25 für das Ausbildungsprogramm für Bäckerinnen ausgewählt. Jedes Trainingsprogramm wird sechs Monate dauern, wobei die Teilnehmerinnen zwei Trainingseinheiten pro Woche erhalten. Erfolgreiche Teilnehmerinnen können eine Vollzeitstelle bei FYF erhalten, während andere bei der Arbeitsvermittlung unterstützt werden. Darüber hinaus werden 100 Frauen und Mädchen an einem sechsmonatigen Englischkurs teilnehmen, darunter die Teilnehmerinnen der Ausbildungsprogramme und weitere Teilnehmerinnen. Schließlich werden dieselben 100 Teilnehmerinnen auch an einem sechsmonatigen Kurs zur Vermittlung von Finanzwissen teilnehmen, wobei die Termine flexibel gestaltet werden können, um allen Begünstigten entgegenzukommen.
Ziel der Maßnahme ist es, Schüler*innen ab 13 Jahren in Khanke, Nordirak, durch Englischkurse an der Our Bridge Schule zu fördern. Das Personal wird geschult, den Lehrplan der Amerikanischen Universität in Semel/Dohuk umzusetzen, und erhält zusätzliche Tipps für einen spannenden Unterricht. Absolvent*innen erhalten ein Zertifikat. Zentrale Maßnahmen umfassen: Placement Tests für gezielte Einteilung, Schulungen für Lehrkräfte mit Fokus auf digitale Methoden, Beschaffung von Schulbüchern, Neustrukturierung von Klassenräumen für effektiven Unterricht und kontinuierliche Qualitätssicherung durch Beobachtung und Anpassung des Lehrplans.
Ziel der Maßnahme besteht darin, den sozioökonomischen Status von Frauen und Mädchen in Sinjar zu verbessern. Im Rahmen dieser Initiative sollen 100 jesidische Frauen und Mädchen eine umfassende Ausbildung in Unternehmensführung und -entwicklung erhalten, die wichtige Fähigkeiten wie Führung, Kommunikation, Problemlösung und analytisches Denken umfasst. Darüber hinaus werden im Rahmen des Projekts 24 von Frauen geführte Unternehmen durch die Gewährung von Starthilfen für neue Unternehmungen und Unterstützungszuschüssen für bestehende Unternehmen unterstützt. Durch regelmäßige Überwachung und Evaluierung durch die Lotus Flower M&E- und Programmabteilung, einschließlich täglicher Besuche, Vor- und Nachevaluierungen und der Sammlung von Rückmeldungen der Begünstigten, soll das Projekt eine reibungslose Umsetzung und maximale Wirkung auf das Leben der ausgewählten Begünstigten gewährleisten.
Ziel der Maßnahme ist die Förderung des Friedens und der Resilienz sowie die Unterstützung der multikulturellen Koexistenz und Konfliktlösung in der Region Sinjar. Dabei sollen sowohl Lehrkräfte als auch Gymnasialschüler*innen in speziellen Erziehungs- und Fortbildungsprogrammen geschult werden, um ein friedliches und humanitäres Zusammenleben zu fördern. Zentrale Maßnahmen sind Lehrveranstaltungen und Fortbildungen für Lehrkräfte mit den Schwerpunkten Frieden, Resilienz, multikulturelle Koexistenz und Konfliktlösung. Hierzu werden Blockseminare von einer Woche Dauer für insgesamt drei Gruppen von Lehrkräfte mit jeweils 10-15 Teilnehmenden angeboten. Zudem werden Seminare für Jugendliche im Alter von 16-21 Jahren organisiert, die die Themen Frieden, Koexistenz, Gewaltverbot und Humanität behandeln. Diese umfassen neun Gruppen mit insgesamt 90 Teilnehmenden. Weitere Maßnahmen beinhalten kulturelle und sportliche Aktivitäten wie Konzerte und sportliche Wettbewerbe zwischen Jugendgruppen. Ein zusätzliches Element des Projekts ist die Gründung eines Konsortiums von Lehrkräften, das sich monatlich trifft, um gemeinsame Herausforderungen und aktuelle Probleme zu diskutieren und als Basis für bürgerliche und schulische Initiativen zu dienen.
Ziel der Maßnahme ist die Schaffung eines nachhaltigen und integrativen Raums innerhalb des Khanke-Camps, in dem Frauen und Mädchen etwas über Gewächshausanbau lernen und sich damit beschäftigen können. Das Projekt soll den Teilnehmerinnen praktische Fähigkeiten vermitteln, ihr Selbstvertrauen stärken, das Engagement in der Gemeinschaft fördern und zur ökologischen Nachhaltigkeit beitragen. In Schulungsworkshops und praktischen Übungen werden grundlegende Gartentechniken vermittelt, während Marktbesuche die Teilnehmerinnen mit den wirtschaftlichen Aspekten der Landwirtschaft vertraut machen sollen. Vier Frauen werden das Gewächshaus besitzen und betreiben, um sich selbst zu versorgen und finanziell unabhängig zu werden. Das Projekt soll das Leben von zehn jesidischen Frauen im Binnenflüchtlingslager verbessern, indem es das Haushaltseinkommen um 60 % erhöht, die Verfügbarkeit frischer Produkte verdoppelt und das landwirtschaftliche Wissen und Selbstvertrauen stärkt. Darüber hinaus soll das Projekt das psychische Wohlbefinden und die ökologische Nachhaltigkeit durch eine bessere Bodengesundheit und Artenvielfalt fördern.
Ziel der Maßnahme ist es, den Schüler*innen der OurBridge Schule im Nordirak nach ihrem Abschluss die Möglichkeit einer Weiterbildung im Bereich Landwirtschaft und Umweltschutz zu bieten. Dies wird durch die Anlage von 14 Gärten auf einer Fläche von knapp 8.000 Quadratmetern ermöglicht. Diese Gärten dienen nicht nur als Lernumgebung, sondern auch als praktisches Anschauungsobjekt, um den Schüler*innen wichtige Fähigkeiten und Kenntnisse in den Bereichen Landwirtschaft und Umweltschutz zu vermitteln. Zentrale Maßnahmen sind die Ausbildung der Jugendlichen auf der GreenedBridge Farm mit 14 hängenden Gärten, einem Klassenzimmer und einer Sanitäranlage. Der Bau soll innerhalb von 3 Monaten abgeschlossen werden. Der Unterricht erfolgt sowohl im Klassenzimmer als auch auf dem Gelände der Farm und im Dorf, wo bereits Bäume gepflanzt und gepflegt werden. Nach der Einführung in das Pflanzenwachstum werden eigene Bäume gezogen, um bei der nächsten Aufforstungskampagne gepflanzt zu werden.
Ziel der Maßnahme ist es, das Einkommen der Lehrkräfte in Camp-Schulen durch die Bereitstellung eines monatlichen Gehalts zu steigern und gleichzeitig die Lernerfahrung der Schüler*innen zu verbessern, indem Schulen mit grundlegenden Bildungswerkzeugen ausgestattet werden.
72 BATWA Frauen aus diesem Dorf, zwischen 20 und 60 Jahre alt, schließen sich mit den brachliegenden Flächen auf dem MUHORORO Hügel mit insgesamt rund 5ha zu einer Dorfgemeinschaft ( Kooperative) zusammen um unter Anleitung von Agronomen eine nachhaltige Landwirtschaft in Arbeitsgemeinschaften zur Ernährungssicherung zu betreiben. Feldarbeiten, Pflügen und hacken; anschließend Aussaat von Bohnen, weiter Februar und März: Graben von Höhenlinien für eine Schutzbepflanzung um das neu gewonnene Ackerland vor Erosion zu schützen und weitere instand haltende Feldarbeiten bis zur Ernte von April bis Juni. Im Juli und August wird unter Anleitung die Aussaat für die Einhaltung der Fruchtfolge (Bohnen und Mais) vorbereitet und ausgebracht, um dann künftig selbständig Ackerbau zu betreiben.
„Ingundu y’Umuganuro“ ist ein Theaterprojekt in Burundi, das eine Tournee und Diskussionsrunden umfasst. Das Stück, gestaltet durch lokale Künstler, thematisiert Identität, Tradition und menschliche Beziehungen und richtet sich an Schüler, Studenten, Menschen ohne formale Bildung sowie öffentliche Bedienstete. Geplant sind 18 Aufführungen in Schulen, Universitäten, Theatern und öffentlichen Räumen in Bujumbura, Gitega und Ngozi. Im Anschluss an jede Aufführung finden moderierte Diskussionen statt, die ethnische, religiöse und politische Gruppen zusammenbringen. Ziel ist es, über die Themen des Stücks zu reflektieren und den sozialen Zusammenhalt in Burundi zu stärken.