FÖRDERUNG LÄNDLICHER KLEINVIEHHALTUNG FÜR 40 FAMILIEN

Das Projekt zielt darauf ab, die Ernährungssicherheit und die wirtschaftliche Selbstversorgung benachteiligter vertriebener und aufnehmender Gemeinschaften in Batil / Dohuk Governorate zu verbessern.

Das Projekt versorgt 40 gefährdete Haushalte mit Vieh (Schafe) und Verbrauchsmaterial (Futter). Es unterstützt Familien bei der Erhaltung und Vermehrung ihres Viehbestandes durch spezielle Schulungen in Landwirtschaft und Betriebsführung. In Zusammenarbeit mit dem Landwirtschaftsministerium bietet das Projekt auch tierärztliche Dienstleistungen und Beratungen an.

Langfristige Unterstützung innerhalb der Gemeinde wird durch lokale Dorfkomitees und in Zusammenarbeit mit den lokalen Gemeindeleiter*innen aufgebaut. Es wird ein “revolvierendes Fondssystem” eingerichtet, bei dem die Begünstigten einen kleinen Teil ihres erworbenen Viehbestands im Laufe der Zeit zurückgeben, um ihn an andere benachteiligte Haushalte in ihrer Gemeinde zu spenden.

PRÄVENTION VON GEWALT BEI WAHLEN DURCH FRIEDENSERZIEHUNG FÜR JUNGE BURUNDER, DIE POLITISCHEN PARTEIEN ANGEHÖREN

Hauptziel des Projekts ist es, junge Menschen, die politischen Parteien angehören, für die Kultur des Friedens zu sensibilisieren, um politische Gewalt (politische Intoleranz) vor, während und nach den Wahlen im Jahr 2020 zu verhindern.

CASH FOR WORK UND ENTREPRENEURSHIP FÜR DIE WIEDERBELEBUNG DER HOFFNUNG DER JUGEND

Das Projekt zielt darauf ab, mindestens 50 junge Absolventen in Agribusiness-Unternehmertum, Finanzausbildung und Coaching-Unterstützung auszubilden. Nach dem Training wird eine Alumni-Plattform eingerichtet, auf der die Mitglieder bei der Initiierung und Umsetzung ihres eigenen Projekts geschult und technisch und/oder finanziell unterstützt werden. In diesem Prozess werden die Alumni aufgefordert, ihren Projektvorschlag zu verfassen, aus dem mindestens 10 der besten Projekte in Form von rückzahlbaren Darlehen zu einem Rückzahlungszinssatz von 5% der Zinsen des erhaltenen Darlehens finanziert werden sollen.

STÄRKUNG DER NAHRUNGSMITTEL- UND ERNÄHRUNGSSICHERHEIT IN DER GEMEINDE RUGOMBO

Ziel der Aktion ist es, die Ernährungssicherheit sehr armer Haushalte in der Gemeinde Rugombo in der Provinz Cibitoke zu verbessern. Es ist eng mit der Landwirtschaft (Gemüsegarten), der Fischzucht (Fischzucht) und der Ernährung (Verzehr dieser Produkte in Familien) verknüpft und basiert auf den vier Säulen, die die Ernährungssicherheit ausmachen: Verfügbarkeit, Zugang und Qualität der Lebensmittel und Regelmäßigkeit. Dieses Projekt wird diesen Haushalten helfen, indem es Produkte (Hühner, Fisch und Eier) konsumiert und verkauft, um andere Bedürfnisse zu befriedigen.

VERBESSERUNG DER LANDWIRTSCHAFTLICHEN PRODUKTION IN DEN ZENTREN FÜR BLINDE, TAUBE UND STUMME MENSCHEN DER MUSHASHA GEMEINDE

Das Projekt zielt darauf ab, einen Beitrag zum Wohlbefinden von Kindern mit Behinderungen zu leisten, die in zwei spezialisierten Schulungszentren für Hör- und Sehbehinderte aus allen Provinzen des Landes von ODAG-Caritas Gitega unterstützt werden. Konkret sollen in den Zentren die verfügbaren Anbauflächen genutzt werden, um die Produktion von Gemüse für die Ernährung von Kindern zu steigern.

Durch die Unterstützung wird dazu beigetragen, die Produktion von Gemüsepflanzen zu verbessern, und zwar durch die Verfügbarkeit von organischem Dünger aus der Schweinezucht in den beiden Zentren sowie durch verbessertes Saatgut. Die Produktion dient der Ernährung von Kindern in häuslichen Pflegeeinrichtungen, die derzeit aufgrund mangelnder Unterstützung Schwierigkeiten bei der Pflege haben.

VERBESSERUNG SCHULISCHER BILDUNG DURCH ERNÄHRUNGSSICHERUNG FÜR 155 JUGENDLICHE AUS RUMONGE

Generell ist das Gebiet von Rumonge und insbesondere in der Zone Gatete sehr arm und die Bevölkerung lebt von Landwirtschaft und Fischfang. Aktuell kehren viele Menschen in das Gebiet zurück, die nach den Krisen von 1972 und 1993 – hauptsächlich nach Tansania – geflohen waren. Leider hat diese so sehr gewünschte Rückkehr Konsequenzen für den Frieden zwischen den Rückkehrern und Ansässigen. Denn diejenigen, die zurückkommen, finden das Land, das sie vor ihrer Flucht besaßen, nicht mehr vor, da es nun von denjenigen bewohnt wird, die zurückgeblieben waren. Jugendliche, die in Tansania aufgewachsen sind, haben Schwierigkeiten, die Sprachen Französisch und Kirundi zu lernen; entsprechend haben sie große Schwierigkeiten, sich an das burundische Schulsystem anzupassen.
Die Besonderheit dieses Projekts besteht darin, dass es nicht nur den gefährdeten Jugendlichen von Gatete mindestens ein Mittagessen in der Schule anbietet, um den Schulabbruch zu vermeiden, sondern dass es auch integrativ ist. Das Projekt bringt junge Rückkehrer und Verbliebene bzw. Ansässige zusammen. So wird durch die Umsetzung dieses Projekts auch der Frieden in diesem Gebiet gefördert und gefestigt.

VERBESSERUNG DER HANDELSSITUATION FÜR KLEINBAUERN UND BEVÖLKERUNG

Der Marktplatz von Kivoga, eine Wiese am Dorfrand, ist der einzige Absatzort für die lokalen Kleinbäuerinnen und –bauern. Während der Regenzeiten jedoch muss der Markt regelmäßig ausfallen oder abgebrochen werden. Das Projekt soll es den Kleinbäuerinnen und –bauern ermöglichen, weitgehend unabhängig von der Witterung und darüber hinaus auch nach dem frühen Einbruch der Dunkelheit ihre Erzeugnisse zu verkaufen. Damit werden sich die Verdienstchancen der Landwirte und die Versorgungssituation im Dorf nachhaltig verbessern.

FRIEDEN-VERSÖHNUNG-ERINNERUNG BURUNDI – GRENZÜBERSCHREITENDES NETZWERK-PROJEKT: BILDUNG FÜR FRIEDEN, VERSÖHNUNG UND HEILUNG

Als grenzüberschreitendes Netzwerk-Projekt sollen Ressourcen in der Aus- und Fortbildung für Frieden, Versöhnung und “Healing of Memories” regionen- und kulturübergreifend verglichen und ausgebaut werden.
Das Projekt nimmt Bezug auf die Punkte 5c) „Aus- und Fortbildung“ und 5d) „Friedens- und Versöhnungsarbeit“ im Impulspapier der SEZ-Burundi-Arbeitsgruppe 2014 „Frieden und Versöhnung“. Mit Universitäten und Einrichtungen im Grassroot Level soll der interkulturelle Friedens- und Versöhnungs-Dialog sowie die Trauma-Sensibilisierung gestärkt und weiterentwickelt werden.

KAMPAGNE ZUR SENSIBILISIERUNG FÜR NULL PLASTIK (2. AUFLAGE)

Das Projekt besteht darin, in der Hauptstadt Bujumburas das Bewusstsein für die schädlichen Auswirkungen von Kunststoffen und für Abfallsortiertechniken zu schärfen. Außerdem die Wahl der “Miss Zero-Plastic 2020” und die Erstellung einer App zur Identifizierung von Kunststoffsammelstellen.

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