Nachdem ihnen im Februar 2023 durch den über seine Ufer getretenen Lunzu-Fluss sämtliches Hab und Gut entrissen wurde, haben die Bewohner der Gemeinden in einem partizipativen Prozess gemeinsam Prioritäten für die Wiedererlangung eines normalen Lebens gesetzt: Das Ziel des klimaresilienten und klimafreundlichen Wiederaufbaus auf Dorfebene ist die Wiederherstellung der lokalen Infrastruktur, der Zugang zu Gesundheitsversorgung, die Bereitstellung psychosozialer Unterstützung sowie die Reduktion von Infektionsrisiken wie Cholera und Malaria durch verbesserte Sanitär- und Hygienebedingungen (e.g. befestigte Toiletten, Frischwasserbrunnen). Zusätzlich werden Maßnahmen zur Sicherung des Lebensunterhalts umgesetzt, um die langfristige ökonomische Erholung der Gemeinde zu gewährleisten.