„Ich bin halb…“ lautet häufig die wenig selbstbewusste Aussage von Kindern, deren Eltern aus unterschiedlichen Ländern stammen. Das Projekt gibt jungen Menschen ohne gesicherten Platz in der Gesellschaft das Wort. Durch Austausch auf Augenhöhe mit vielfältigen Partner*innen empowern wir Multiplikator*innen mit Migrations- und/oder Fluchterfahrung für Einsätze in Schulklassen und Begegnungszentren sowie später für öffentliche festliche Auftritte mit gemischtem Publikum. Bewusst lassen wir ein alternatives Narrativum entstehen, das Kindheitsgeschichten als Teil der Erfahrung der Menschheit umdeutet und aufwertet und nachhaltige Einstellungen für die Zukunft vermittelt. Kinder sind zunächst die Adressaten des Projektes bei dem Selbstbewusstsein und gegenseitiges Verständnis gefördert werden.