Ungewollte Schwangerschaften im Jugendalter beenden in Burundi häufig die Schulbildung von Mädchen. Damit einher geht das Risiko von der Gesellschaft und Familie verstoßen zu werden, da diese Mädchen unverheiratet sind. Die Generaldirektion für Grund-, Allgemein- und Pädagogische Bildung nennt für das Schuljahr 2018/19 1.268 Schwangerschaftsfälle in der Grund- und weiterführenden Schule. Neben mangelnder sexueller Aufklärung, tragen auch sexuelle Übergriffe zu diesem Phänomen bei. Hier setzt unser Projekt mit den Zielen an, die psychische Gesundheit der Betroffenen zu verbessern, Stigmatisierung und Ausgrenzung zu vermindern, ihre familiäre und soziale Integration zu fördern, dadurch ihre schulische oder berufliche Wiedereingliederung zu ermöglichen und die soziale Kohäsion zu fördern.
*** Beschreibung durch Projektträger ***