Durch den Klimawandel und damit einhergehende extreme Wetterereignisse, Plagen und Schädlingsbefall ist der Anbau von Hochlandkaffee (Coffea Arabica) in niedrigeren Höhenlagen bis 1.000m müNN unattraktiv geworden. Farmer*innen sehen sich gezwungen, ihr Land auf andere Weise zu bestellen oder in höhere Lagen zu migrieren. Diese Entwicklung beschleunigt die Abholzung sowie den Klimawandel weiter und führt zu sozialen Spannungen. Im Projekt RobustAmazonia restaurieren diese Kaffeefarmer*innen ihre brachliegenden Kaffeefincas mit schnellwachsenden Inga-Bäumen (Leguminosae) und können so in einem gemischten Agroforst-Subsistenz-Wirtschaftssystem ihr Land mit dem Anbau von Tieflandkaffee (Coffea Canephora, auch Robusta) nutzen.
*** Beschreibung durch Projektträger ***