Das Projekt „Psychosoziale Versorgung von Kindern und Jugendlichen nach sexueller Gewalt“ zielt darauf ab die diagnostischen und therapeutischen Kompetenzen von Psychologlnnen in Erstaufnahmezentren für Überlebende sexueller Gewalt in Burundi zu stärken. Durch Workshops und Begleitung bei der Umsetzung erlernen diese psychisch besonders vulnerable Kinder- und Jugendliche zu identifizieren und eine familienorientierte Intervention durchzuführen. Letztere dient dazu die Verarbeitung des sexuellen Missbrauchs innerhalb der Familie zu fördern, um die Ausgrenzung und Stigmatisierung aufgrund von sexueller Gewalt zu vermindern. Die Schulungen und die Supervision der Psychologlnnen in den Erstaufnahmezentren erfolgt durch traumatherapeutisch sehr erfahrene Psychologlnnen der burundischen Partnerorganisation Psychologues sans Frontieres Burundi.