Dieses Nothilfe-Projekt zur Corona-Prävention und Aufklärung richtet sich vornehmlich an jesidische, binnenvertriebene junge Frauen in den Flüchtlingslagern um Dohuk. Ziel ist es, die Verbreitung von COVID-19 in den Lagern zu verhindern und die Menschen zu informieren und über notwendige Infektionsschutzmaßnahmen aufzuklären. Das Projekt beinhaltet den Druck von Broschüren und Postern und die Herstellung von insgesamt 6000 textilen Mund-Nasen-Schutz (MNS) Masken durch jesidische Näherinnen in den Camps. Die MNS werden von Mitarbeiterinnen des ‘Jinda’-Centers im Rahmen ihrer Aufklärungsarbeit in den Lagern sukzessive ausgegeben. Das Projekt deckt einen dringenden Bedarf, leistet dabei Hilfe zur Selbsthilfe und bietet jesidischen Frauen eine Erwerbsmöglichkeit.