Medienakteure informieren über Landkonflikte in Uganda aus der Perspektive von Betroffenen, die Vertreibung erlebt haben oder denen Landverluste drohen, weil investitionsstarke Unternehmen Land für Exporte und Klimazertifikate beanspruchen. Durch faktenbasierte Informationsangebote zu prekären Landrechten für (potenziell) betroffene Gemeinden und vulnerable Gruppen lernen diese mögliche Beschwerdeverfahren oder Wege der Sicherstellung ihres Zugangs zu Land kennen. Dialogformate befördern ihre Teilhabe am fairen Aushandeln von Landrechtskonflikten und stärken so demokratische Teilhabe an Debatten über eigene Rechte/Interessen. Stimmen ziviler Akteure wie Umwelt- wie Menschenrechtsinitiativen werden in Medien wie Radio besser hörbar. So wird der zivile Raum gestärkt und Konflikte bearbeitet.