Ziel der Maßnahme ist es, benachteiligten Jugendlichen, insbesondere Waisen und Genozid-Überlebenden, eine nachhaltige Perspektive durch Bildung und praktische Ausbildung im Bereich Klimaschutz und Landwirtschaft zu bieten. Die Maßnahmen umfassen den Bau von zehn weiteren Gärten und eines Klassenzimmers, die die bisherigen Kapazitäten erweitern und es den Jugendlichen ermöglichen, theoretisches Wissen und praktische Fähigkeiten zu erlernen. Neben der Zucht von Setzlingen und dem Anbau von Gemüse für die Waisenschule steht die Aufforstung in der Region Khanke und Shingal im Fokus, um dem Klimawandel entgegenzuwirken und die Lebensqualität der lokalen Gemeinschaft langfristig zu verbessern. Die wirtschaftlichen Perspektiven der Binnengeflüchteten soll durch diese erweiterten Ausbildungsmöglichkeiten erweitert werden.