Angesichts der unerfüllten Bedürfnisse und der anhaltenden Verwundbarkeiten von weiblichen yezidischen Binnenvertriebenen (IDPs) und anderen gefährdeten Frauen und Mädchen im Gouvernement Dohuk schlägt die IOM die Durchführung von Aktivitäten vor, die die Einbeziehung gefährdeter Frauen und Kinder in einer ausgewählten Gemeinschaft in Dohuk durch die Bereitstellung von wirtschaftlichen Chancen und Aktivitäten, die auf die Förderung der lokalen wirtschaftlichen Entwicklung über einen Zeitraum von 12 Monaten abzielen, erleichtern. Dies soll durch folgende Maßnahmen erreicht werden:
- Verbesserung der wirtschaftlichen Chancen für 30 Frauen (IDPs und HC) durch die Bereitstellung von Unternehmensberatung, Schulungen, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration oder Geschäftspaketen entsprechend den Marktbedürfnissen.
- Förderung der lokalen wirtschaftlichen Entwicklung durch die Verbesserung/Entwicklung bestehender Wertschöpfungsketten und den Bau/ die Renovierung von Geschäftsräumen im Rahmen eines Gemeinschaftshilfeprojekts (Wool).
- Laufende Unterstützung der Gemeinschaft durch ein Informations-, Beratungs- und Überweisungssystem (ICRS).