Viele Organisationen beschränken sich auf die Prävention der Frühheirat. Betroffene Mädchen jedoch bekommen kaum Hilfe, obwohl sie zu den vulnerabelsten zählen.Das Projekt zielt darauf ab einen positiven Denkprozess bei den Eltern und in der Gesellschaft anzuregen, mit dem Ziel, den Mädchen eine familiäre und gesellschaftliche Wiedereingliederung zu ermöglichen und die gesellschaftliche Einstellung zu ändern.Dabei wird der Schwerpunkt auf die Eltern betroffener Mädchen gesetzt. Durch Aufklärungen und direkten Hilfen sollen sie befähigt werden, ihre Töchter wieder in die Familie aufzunehmen. Ein Teil der reintegrierten Mädchen wird als Botschafterinnen ihrer Rechte fortgebildet.Religionsführer werden animiert, in einer Publikation die religiösen und gesetzlichen Rahmensetzungen aufzuzeigen.