Dieses Projekt zur Förderung der Impfbereitschaft richtet sich an vornehmlich jesidische, binnenvertriebene Menschen in den Flüchtlingslagern der Provinz Dohuk.
Ziel ist es, durch Erhöhung der bislang äußerst niedrigen Impfraten die weitere Verbreitung von COVID-19 in den Lagern einzudämmen. Dafür werden die Menschen vor Ort im persönlichen Gespräch informiert und über bestehende Impfmöglichkeiten aufgeklärt.
Im Zuge der Arbeit werden die Mitarbeiterinnen zusätzlich einige engagierte Bewohner/innen der Camps ausbilden, um die Reichweite weiter zu erhöhen, das Vertrauen zu stärken und die Community selbst in den Prozess der Aufklärung aktiv einzubinden.
Das Projekt deckt einen dringenden Bedarf; in den Lagern steigen die Infektionszahlen momental sehr stark an, gleichzeitig gibt es viel Unwissen und große Vorbehalte gegen Impfungen.