Um Armut zu überwinden (SDG1) wird in Uganda die Sehweinhaltung als erfolgsversprechender Weg angesehen. Der Projektpartner vor Ort, ein Verband ugandischer Sozialunternehmer*innen, hat diese deshalb als erstes verbandsübergreifendes Einkommensprogramm speziell für arme, ländliche Begünstigte ausgewählt und das vorliegende Pilotprojekt unter Mitwirkung der Zielgruppe entwickelt. Durch Schulungen, Vernetzung und individuelle Betreuung werden 48 Existenzgründer*innen in vier Regionen Ugandas eine Chance zum Aufbau einer an Prinzipien der ökologischen Landwirtschaft ausgerichteten Schweinefarm gegeben. Dadurch werden sie vom Selbstversorger zum Kleinbauer und können der Armut langfristig entkommen. Das Projekt hat Pilotcharakter und dient als Test für eine Skalierung, die in den Folgejahren dann deutlich mehr Menschen aus Armut befreien soll.