Rund 100 Schülerinnen und Schüler aus 14 baden-württembergischen Schulen informierten sich einen Tag lang in Ulm über Themen des Fairen Handels.
Im Mittelpunkt der Fairtrade-Schools-Werkstatt Mitte Oktober in Ulm stand ein interaktiver Fairtrade-Parcours mit vier Stationen. Bei diesem ging es um Fragen wie: Welche Lebenschancen gibt es hier und anderswo? Oder: Woher kommt mein Handy? Bei der dritten Station ging es um fair produzierte und gehandelte Nahrungsmittel und bei der vierten um nachhaltigen Konsum im Textilbereich. Eine Kleidertausch-Fotobox bildete den Mittelpunkt dieser Station.
Auch für die Lehrkräfte gab es Information satt bei der Fairtrade-Schools-Werkstatt in Ulm. In den beiden Lehrerworkshops ging es um die Frage, wie wirkt Fairer Handel vor Ort sowie um Informationen zu den verschiedenen Nachhaltigkeitssiegeln.
An der Vorbereitung der Veranstaltung wirkten Schülerinnen und Schüler von drei Fairtrade-Schools mit. Es waren dies das Hellenstein-Gymnasium Heidenheim, das Gymnasium Wilhelmsdorf und das Schulzentrum St. Hildegard Ulm.
Seit April 2014 können baden-württembergische Schulen, die fünf Kriterien erfüllen, die Auszeichnung „Fairtrade-School“ erhalten. So zeigen sie: Bei uns hat der Faire Handel seinen Platz und wird im Schulalltag gelebt! Inzwischen haben bereits 83 Schulen in Baden-Württemberg die Auszeichnung Fairtrade-School erhalten, 43 weitere bewerben sich um den Titel.
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