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ENGAGIERTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG GLOBALE KOMMUNE MEINE. DEINE. EINE WELT. PARTNER­SCHAFTS­ZENTRUM

Meine. Deine. Eine Welt. 2021 hat begonnen

Die landesweite kommunale Initiative für eine gerechtere Welt hat begonnen.

Was können wir tun, um globale Ungerechtigkeiten abzubauen? Wie können wir unsere Welt zukunftsfähig und nachhaltig gestalten? Und warum beginnt globale Verantwortung hier direkt in unserer Kommune – also unmittelbar vor unserer eigenen Haustür? Baden-Württembergs Kommunen zeigen im Herbst 2021, im Rahmen der landesweiten Initiative Meine. Deine. Eine Welt., wie sich die Agenda 2030 der Vereinten Nationen mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung umsetzen lässt. Meine. Deine. Eine Welt. schafft Sichtbarkeit dafür, was jede und jeder in Baden-Württemberg für eine gerechtere Welt tun kann und zeigt, welche globalen Auswirkungen unser lokales Handeln hat.

Vom 1. September bis 31. Oktober 2021 sind 18 baden-württembergische Kommunen mit über 60 Veranstaltungen bei Meine. Deine. Eine Welt. 2021 dabei. „Wir freuen uns besonders, dass sich trotz der Pandemie so viele Kommunen mit einem äußerst vielfältigen Veranstaltungsprogramm angemeldet haben. Das zeigt, wie viel Expertise und Potenzial es zu Themen wie globale Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit in Baden-Württemberg gibt. Es ist ein starkes Zeichen für die Bedeutung kommunalen Engagements“, so Dr. Kidist Hailu, Fachpromotorin für Partnerschaften bei der SEZ. Alle teilnehmenden Kommunen, Landkreise und die mitwirkenden lokalen Akteur*innen können sich zudem mit ihrem Programm am Wettbewerb der Initiative beteiligen. Zu gewinnen gibt es neun Preise mit einem Preisgeld von insgesamt 30.000 Euro. Die Würdigung des Engagements der teilnehmenden Kommunen findet im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 02. Dezember 2021 unter der Schirmherrschaft und im Beisein von Rudi Hoogvliet, Staatssekretär für Medienpolitik und Bevollmächtigter des Landes Baden-Württemberg beim Bund, im Neuen Schloss in Stuttgart statt.

Die Initiative Meine. Deine. Eine Welt. leistet einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und ihrer 17 Sustainable Development Goals (SDGs) in den Kommunen, indem vorhandene Potenziale für mehr globale Verantwortung in den Kommunen Baden-Württembergs entfaltet, gestärkt und weiterentwickelt werden. Kommunen mit ihren Städten, Schulen, Volkshochschulen, Vereinen und Weltläden sind zentrale Orte menschlicher Begegnungen, wo es jeden Tag aufs Neue möglich wird, das Bewusstsein für globale Themen zu schärfen und partnerschaftliche Netzwerke zu stärken. Die alle zwei Jahre stattfindende Initiative Meine. Deine. Eine Welt. wird von der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) organisiert und findet statt in Kooperation mit der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global mit den Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Weitere Informationen, alle Veranstaltungen von Meine. Deine. Eine Welt 2021. sowie einen Downloadbereich mit Materialien, Flyern und Bildern finden Sie hier.

Ihre Ansprechpartnerin

DR. KIDIST HAILU

Fachpromotorin für Internationale Partnerschaftsarbeit

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT PARTNER­SCHAFTS­ZENTRUM

Aktuell: 9. KNUST Summer School in Ghana

Vom 31. August bis zum 03. September 2021 findet auf dem Campus der Kwame Nkrumah University of Science and Technology (KNUST) in Kumasi, Ghana, die 9. KNUST SUMMER SCHOOL zur Erreichung der SDGs statt.

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français ci-dessous

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Vom 31. August bis zum 03. September 2021 findet auf dem Campus der Kwame Nkrumah University of Science and Technology (KNUST) in Kumasi, Ghana, die 9. KNUST SUMMER SCHOOL zur Erreichung der SDGs statt. Diesesmal liegt der Fokus auf dem akademischen Bereich und dem Auf- und Ausbau nachhaltiger akademischer Partnerschaften und Netzwerke.

Der Schwerpunkt liegt auf dem Austausch zwischen den Universitäten aus dem sogenannten globalen Süden und dem sogenannten globalen Norden, sowohl in pädagogischer als auch in administrativer Hinsicht. Dieser interuniversitäre Austausch wird in einer hybriden Form organisiert, zum einen für Interssierte live vor Ort, zum anderen online für Teilnehmende beispielsweise aus Deutschland. Veranstalter*innen sind unter anderem CLEAN-Africa und das Staatsministerium Baden-Württemberg. Das Kompetenzzentrum Burundi der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) freut sich besonders über die Teilnahme von Prof. Aloys Misago, Prof. Dr. Willy-Marcel Ndayitwayeko und Kelly Joelle Gatore Sinigirira, M.Sc. aus Burundi, die verschiedene Fachrichtungen wie Anthropologie, Wirtschaft und Mathematik abdecken (siehe Foto). Bei den verschiedenen Aktivitäten der KNUST Summer School handelt es sich um Workshops zur Integration der SDGs in die akademischen Strukturen sowie um Exkursionen, die den Austausch und das Knüpfen neuer Kontakte erleichtern. Mehr Informationen finden Sie auf der Seite der KNUST Summer School oder auf ihrem YouTube Kanal.

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9ème ÉCOLE D’ÉTÉ de KNUST

Du 31 août au 03 septembre 2021 au campus de KNUST (Kwame Nkrumah University of Science and Technology) à Kumasi au Ghana se tiendra la « 9ème ÉCOLE D’ÉTÉ de KNUST » pour l’accomplissement des ODD particulièrement pour le domaine universitaire. Le thème principal de cette 9ème édition est la construction des partenariats et des réseaux d’échanges durables. Le focus est mis sur le dialogue entre les universités du Nord et du Sud que ce soit sur le plan pédagogique ou administratif. Cet échange interuniversitaire est organisé de manière hybride, en ligne pour des participants d’Allemagne et sur place pour tous les autres. Les organisateurs sont entre autres CLEAN-Africa, une fondation de réseautage ainsi que le Ministère d’État du Bade Wurtemberg. Le Centre de Compétence sur le Burundi de la SEZ est heureux d’annoncer la participation de Prof. Dr. Aloys Misago, Prof. Willy-Marcel Ndayitwayeko et Kelly Joëlle Gatore Sinigirira, M.Sc. venus du Burundi et couvrant des domaines différents à savoir l’Antropologie, l’Économie ainsi que les Mathématiques. Les différentes activités sont des ateliers pour intégrer les ODDs dans les universités ainsi que des excursions pour faciliter des échanges et faire naitre de nouveaux contacts. Plus d’informations sont à retrouver sur la page de l’ecole d’été et sur la page YouTube de KNUST.

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GLOBALE KOMMUNE MEINE. DEINE. EINE WELT. PARTNER­SCHAFTS­ZENTRUM SEZ WELT:BÜRGER GEFRAGT!

Entwicklungspolitische Landeskonferenz am 17.09.2021

Teilnehmende der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz im Jahr 2019 auf der Messe Stuttgart.

Bei der jährlichen Entwicklungspolitischen Landeskonferenz können engagierte Bürger*innen die baden-württembergische Entwicklungspolitik mitgestalten.

Die Anmeldung zur virtuellen Entwicklungspolitischen Landeskonferenz am 17. September 2021 ist ab jetzt möglich. Bei der jährlichen Konferenz rund um aktuelle entwicklungspolitische Themen und neue Perspektiven auf globale Verantwortung haben Engagierte die Gelegenheit, mit Vertreter*innen der Landesregierung zu diskutieren und so neue inhaltliche Impulse auf die Agenda zu setzen. In offenen und inklusiven Gesprächsrunden besteht die Möglichkeit sich untereinander auszutauschen – dabei ist kein besonderes Vorwissen notwendig, denn jede und jeder kann sich bei der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz einbringen.

Mit Ihrer Teilnahme an der Entwicklungspolitischen Landeskonferenz 2021 beteiligen Sie sich an der Suche nach Lösungen für Globale Verantwortung in Baden-Württemberg und den Aufbau gleichberechtigter Partnerschaften. Sie können eigene Inhalte direkt an Ihrem eigenen kostenlosen Stand auf dem virtuellen Markt der FAIRänderung vorstellen und sich so direkt mit Anderen austauschen und vernetzen. Weitere Informationen zur Entwicklungspolitischen Landeskonferenz 2021 und das Programm sowie die Workshops zum Download finden Sie hier.

Ihre Ansprechpartnerin

Lena Wimmer

Teamleitung Kommunikation

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT PARTNER­SCHAFTS­ZENTRUM

Celebrating Women in Arts

English version below

Bei der internationalen Veranstaltung "Celebrating Women in Arts" sprachen Künstler*innen aus Burundi, Ruanda und Deutschland darüber, was die Pandemie für ihre Kreativität bedeutet.

Ein Hoch auf Frauen in der Kunst: Neue kreative Lebenswege in Zeiten der Pandemie

„Künstler*innen leben in einem Raum, der selbst noch gar nicht erschaffen ist“, so formulierte es Debbie Smith beim Onlineaustausch „Ein Hoch auf Frauen in der Kunst: Neue kreative Lebenswege in Zeiten der Pandemie”. Die Veranstaltung mit deutschen, burundischen und ruandischen Künstler*innen fand zur Feier des Internationalen Frauentages am 8. März 2021 statt und wurde vom Entwicklungspädagogischen Informationszentrum (EPiZ) und der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) organisiert. Der von Divine Umulisa moderierte Austausch hatte zum Ziel, Frauen in der Kunst eine Plattform zu geben, um über ihre Arbeit, ihre Erfahrungen und ihre Bewältigungsstrategien für die Covid-19-Pandemie zu sprechen. Als Künstler*innen für die Musik sprachen Debby Smith(Deutschland) und Esther Niyifasha (Ruanda), für die Mode Ritha Angel (Burundi) und für die Malerei Jemima Kakizi(Ruanda) und Kelly Nkurikiye (Burundi).

Auch wenn sie durch Fragen rund um Alter, Umwelt, Gender und Eltern oft hart auf die Probe gestellt werden, sind es doch auch genau diese Themen, die oft als Motivation dienen, kreativ zu werden. Esther zerschmettert geradezu gläserne Decken, denn sie ist eine von nur zwei Frauen in Ruanda, die ihre Musik auf einer Inanga spielt. Die Inanga ist ein traditionelles Musikinstrument, das meistens nur von Männern gespielt wird. Die erst 19-jährige Ritha arbeitet schon seit vier Jahren als renommierte Modedesignerin in Burundi – allen Behauptungen zum Trotz, dass sie doch zu jung sei, ihr eigenes Business aufzubauen. Die wichtigste Erkenntnis des Abends war, dass es den Künstler*innen gerade wegen ihrer aktuellen Erfahrungen in der Covid-19-Pandemie gelingt, sich selbst neu zu erschaffen. So nutzen sie diese Zeit einerseits zum Nachdenken, aber auch andererseits, um Neues zu kreieren. Jemima erzählte, dass sie die Zeit nutze, um Motive für T-Shirts und Hoodies zu gestalten. Kelly erlernte in der Pandemie das Nähen.

„Menschlichkeit und Liebe – das sind die beiden Botschaften meiner Musik“, so die Künstlerin Esther. Menschlichkeit und Liebe waren ebenso die Grundlage des gesamten Abends. Als inspirierender und selbstermächtigender Austausch brachte das Event Künstler*innen und Kunstbegeisterte in einem virtuellen Raum zusammen. Dort rückten Menschen aus der ganzen Welt ein Stück näher zusammen und erlebten ein Gefühl des Zusammengehörens – obwohl die Pandemie uns doch so oft auf Distanz hält. Der Abend bleibt auch besonders in Erinnerung, weil er einen Raum bot, in dem großartige Frauen mit vielfältigen künstlerischen Hintergründen gefeiert und neue Netzwerke geknüpft wurden.

Celebrating Women in Arts: Creative New Ways of Living during the Pandemic

„Artists live in a space that is not yet created,“ said Debbie Smith during the online exchange ‘Celebrating women in arts: Creative ways of living during the pandemic’ between German, Burundian and Rwandan artists as part of the March 8, 2021 International Women’s Day celebration. The purpose of the exchange, organized by Entwicklungspädagogisches Informationszentrum (EPiZ) and Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) and moderated by Divine Umulisa, was to provide a platform for women in the arts to talk about their work, their experiences and how they overcome challenges, especially during the Covid-19-pandemic. The artists present were from the field of music, such as Debby Smith (Germany) and Esther Niyifasha (Rwanda), from the field of fashion Ritha Angel (Burundi) and from the field of painting Jemima Kakizi (Rwanda) and Kelly Nkurikiye (Burundi).

The age, the environment, the gender and the parents are the challenges they face, but they also serve as a motivation to create. Esther is shattering glass ceilings, for she is one of only two women in Rwanda who play their music on the Inanga, a traditional music instrument that is usually played by men only. At only 19, Ritha has become a renowned fashion designer in Burundi for four years, dismantling claims, that she is too young to start her own business. The biggest revelation of the evening was their ability to recreate themselves, because of what they are experiencing during the Covid-19-pandemic. On the one hand, this time is used to reflect and rethink, but on the other hand it is also used to recreate. Jemima shared that she started working with prints on T-shirts and hoodies during this time, as did Kelly who started to learn how to sew during the pandemic.

As Esther mentioned during the exchange: “Humanity and love are the two messages behind my music”. Humanity and love were also the reason behind this exchange. The inspiring and powerful exchange was an opportunity to gather artists and appreciators of arts together to create a ‘virtual’ room, that brings people from around the world closer together and provide a feeling of togetherness, despite the distance the pandemic is creating. Most importantly, it was a room for networking and celebrating women, who are excelling in different art fields.

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GLOBALE KOMMUNE PARTNER­SCHAFTS­ZENTRUM

Neu: Handbuch zu kommunaler Entwicklungspolitik

Das „Handbuch zu kommunaler Entwicklungspolitik“ ist ein Handlungsleitfaden mit vielen Praxisbeispielen für die Kommunen. Es wurde von der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) und dem Städtetag Baden-Württemberg in Kooperation erstellt.

Auf und 140 Seiten finden sich in dem Handbuch Informationen rund um das Thema Nachhaltigkeit, kommunale Entwicklungspolitik, Leitfäden für eigenes Handeln und Best Practices aus Kommunen im ganzen Land sowie Adressen von Kontakt- und Anlaufstellen. Das Handbuch zeigt, dass kommunale Entwicklungspolitik mehr ist als Partnerschaftsarbeit, dass sie sehr viele Schnittstellen mit klassischen kommunalen Bereichen hat. Mit seinen vielen Beispielen regt das Handbuch zum Handeln an und zeigt viele Möglichkeiten, Kommunen „enkeltauglicher“ zu gestalten.

Die Agenda 2030 mit ihren 17 nachhaltigen Entwicklungszielen spricht mit dem Entwicklungsziel 11 die Kommunen direkt an. Es ist die Aufforderung, Städte und Gemeinden nachhaltiger zu gestalten. Für die Partnerschaftsarbeit der SEZ ist die kommunale Entwicklungspolitik schon immer ein wesentliches Element.

„Entwicklungspolitik beginnt für uns hier direkt vor unserer Haustür, also in der Kommune. Der Städtetag Baden-Württemberg ist dabei ein ganz wichtiger Partner für uns, denn er hat den direkten Draht zu den Kommunen“, so Philipp Keil, der Geschäftsführende Vorstand der SEZ. „Wir bringen unsere Erfahrung und unser Wissen aus unserer langjährigen Arbeit in der Entwicklungspolitik und Entwicklungszusammenarbeit ein. Das ist die perfekte Kombination, um globale verantwortliches Handeln in der Kommune anzugehen.“

Das „Handbuch zu kommunaler Entwicklungspolitik“ können Sie hier herunterladen.

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PARTNER­SCHAFTS­ZENTRUM

Fragenkatalog zur Partnerschaftsarbeit

Der Fragenkatalog "Partnerschaften reflektieren" steht ab sofort auch auf Französisch und Spanisch bereit.

„Wer Fragen stellt, verändert die Welt.“ Anstöße für neue Ansichten, andere Perspektiven und Aha-Erlebnisse können manchmal eher durch Fragen als durch Aussagen entstehen. In der Publikation „Partnerschaften reflektieren“ – die jetzt neben Deutsch-Englisch auch auf Deutsch-Französisch und Deutsch-Spanisch erschienen ist – sind deshalb ausschließlich Fragen gesammelt, um Gelegenheit zu geben, abseits der alltäglichen Partnerschaftsarbeit das Grundsätzliche der Kooperation (einmal wieder) ins Blickfeld zu rücken. Der Fragenkatalog will anregen, Impulse und Anstöße geben. Er will ermutigen, die eigene Arbeit zu reflektieren, um sich zu professionalisieren und weiterzuentwickeln.

Diese Publikation entstand im Rahmen des Fachforums für internationale Kooperationen der Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt-Landesnetzwerke in Deutschland. Sieben Bundesländer – darunter auch Baden-Württemberg – stellen Promotorinnen und Promotoren, die sich mit dem Themenbereich der internationalen Partnerschaften beschäftigen. Dabei beziehen sich diese Kooperationen in der Regel auf deutsche Vereine, die mit Organisationen in Ländern des Globalen Südens zusammenarbeiten. Mit den gesammelten Fragen in dieser Publikation sollen die vielen Aspekte von internationalen Nord-Süd- und Süd-Nord-Kooperationen beleuchtet und zur Reflexion angeregt werden. Dabei ist diese Sammlung nicht abschließend, sondern kann als „Work in Progress“ gesehen werden.

Die Dokumente finden Sie im Themenbereich „Partnerschaftszentrum“ und hier:

Partnerschaften reflektieren – Reflecting Partnerships
Partnerschaften reflektieren – Refléter les partenariats
Partnerschaften reflektieren – Reflexionar sobre las alianzas

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Neuer Fragenkatalog zur Partnerschaftsarbeit

Die Publikation "Partnerschaften reflektieren" will mit vielfältigen Fragen Anstöße für die gemeinsame Arbeit mit Partnerinnen und Partnern in Ländern des Globalen Südens geben.

„Wer Fragen stellt, verändert die Welt.“ – Anstöße für neue Ansichten, andere Perspektiven und Aha-Erlebnisse können manchmal eher durch Fragen als durch Aussagen entstehen. In der Publikation „Partnerschaften reflektieren“ wurden deshalb ausschließlich Fragen gesammelt, um Gelegenheit zu geben, abseits der alltäglichen Partnerschaftsarbeit das Grundsätzliche der Kooperation (einmal wieder) ins Blickfeld zu rücken. Der Fragenkatalog will anregen, Impulse und Anstöße geben. Er will ermutigen, die eigene Arbeit zu reflektieren, um sich zu professionalisieren und weiterzuentwickeln.

Diese Publikation entstand im Rahmen des Fachforums für internationale Kooperationen der Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt-Landesnetzwerke in Deutschland. Sieben Bundesländer – darunter auch Baden-Württemberg – stellen Promotorinnen und Promotoren, die sich mit dem Themenbereich der internationalen Partnerschaften beschäftigen. Dabei beziehen sich diese Kooperationen in der Regel auf deutsche Vereine, die mit Organisationen in Ländern des Globalen Südens zusammenarbeiten. Mit den gesammelten Fragen in dieser Publikation sollen die vielen Aspekte von internationalen Nord-Süd- und Süd-Nord-Kooperationen beleuchtet und zur Reflexion angeregt werden. Dabei ist diese Sammlung nicht abschließend, sondern kann als „Work in Progress“ gesehen werden.

Das Dokument finden Sie hier oder im Themenbereich „Partnerschaftszentrum“.

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT PARTNER­SCHAFTS­ZENTRUM SEZ

Spende vom Lions-Club Böblingen-Schönbuch

Scheckübergabe des Lions-Clubs. Thomas Leonhardt, Susanne Pflüger, Philipp Keil und Ulrike Rödl (v.l.n.r.)

Anlässlich eines Vortrags, den Philipp Keil, geschäftsführender Vorstand der SEZ, hielt, spendete der Lions Club Böblingen-Schönbuch 500,- Euro an die SEZ. Die Spende kommt dem Zachäus-Haus zu Gute, einem Heim für körperlich beeinträchtigte Kinder und Jugendliche in Gitega, der neuen Hauptstadt Burundis.

Zur Übergabe des Scheck erschienen die Präsidentin des Lions-Clubs Ulrike Rödl zusammen mit Thomas Leonhardt und Susanne Pflüger. Die SEZ leitet das Geld ohne Abzug von Verwaltungskosten zu 100% an das Zachäus-Haus weiter, das damit einen Viehstall errichten wird. Die Kaninchen und Ziegen dienen sowohl der Selbstversorgung als auch dem Verkauf auf dem Markt, um damit Geld für Medikamente, Prothesen und Schulmaterial zu erwirtschaften.

Nähere Informationen zu diesem Projekt finden Sie hier (PDF-Download). Wenn auch Sie das Projekt mit Ihrer Spende unterstützen möchten, können Sie das hier tun:

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT PARTNER­SCHAFTS­ZENTRUM PROJEKT­FÖRDERUNG

Fraktionsbüro der Grünen spendet für Burundi

Philipp Keil, geschäftsführender Vorstand der SEZ empfängt einen Scheck aus den Händen von Hanne Niebuhr und Friederike Köstlin und dem Fraktionsvorsitzenden Andreas Schwarz (v.l.n.r.).

Über 2.600 Euro sammelten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fraktionsbüros der Grünen im Landtag zu Weihnachten für Burundi. Am 12. Februar überreichte der Fraktionsvorsitzende Andreas Schwarz zusammen mit Hanne Niebuhr und Friederike Köstlin einen Scheck an den Geschäftsführenden Vorstand der SEZ, Philipp Keil.

Die Spenden kommen der Grundschule in Muyogoro zu Gute, wo mit dem Geld die Sanitäranlagen für die Schüler und Schülerinnen sanieren werden. Die Schule wurde 2011 mit Unterstützung des Vereins Action-Survive für 400 Schülerinnen und Schüler errichtet, unter anderem mit Geldern von der SEZ. In zwischen hat sich die Anzahl der Kinder, die dort Unterricht erhalten, fast verdoppelt. Auch die Schulbänke reichten nicht mehr aus. 

Der Verein Action Survive wurde von Menschen der burundischen Diaspora gegründet. Mit der Förderung dieses Projektes werden die Bedingungen für Bildung in Burundi verbessert, sie ist aber auch ein Beispiel für partnerschaftliche Zusammenarbeit mit engagierten Menschen aus Burundi, die in Baden-Württemberg leben.

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PARTNER­SCHAFTS­ZENTRUM

Juristenaustausch erfolgreich beendet

Ein Land ist stark, wenn die Justiz stark ist, so die einhellige Meinung der Teilnehmenden des afrikanisch-baden-württembergischen Juristenaustauschs. Er wurde von der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) organisiert.

Juristinnen und Juristen aus der Demokratischen Republik Kongo sowie aus Benin und Tansania erhielten im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus Baden-Württemberg eine Woche lang einen tieferen Einblick in das deutsche Justizwesen.

Der Austausch und der gegenseitige Perspektivwechsel standen im Fokus des einwöchigen Aufenthalts in Baden-Württemberg. Ziel war das bessere Kennenlernen der Justizsysteme der beteiligten Länder und der fachlich-praktische Austausch aller Teilnehmenden. „Für mich war der Austausch mit den deutschen Tandempartnern sehr interessant, aber auch der Austausch mit meinen afrikanischen Kolleginnen und Kollegen war für mich sehr wertvoll“, zieht Richter Issa Maige aus Tansania am Ende des Austauschs Bilanz. „Ich habe sehr viel über die deutsche Justizverwaltung gelernt.“

Verena Alexander, Richterin am Landgericht Stuttgart, die ebenfalls an dem Austausch teilnahm, beschreibt ihre Motivation so: „Für mich ist es eine gute Möglichkeit, meinen Horizont zu erweitern, mit Kolleginnen und Kollegen von einem anderen Kontinent in Kontakt zu kommen, sie kennenzulernen und zu erfahren, wie und unter welchen Voraussetzungen sie in ihren jeweiligen Ländern arbeiten.“

Der Juristenaustausch findet bereits seit 2014 statt.

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