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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT

Aufleben der Partnerschaft

Über 100 Teilnehmende trugen zum Akteur*innen Treffen am 30.06.2023 bei (Photo:SEZ/Africreative).

KARIBU! KAZE! Herzlich willkommen im Herzen Afrikas, Burundi! Staatssekretär Rudi Hoogvliet reiste mit einer politischen Delegation aus Baden-Württemberg ins Partnerland Burundi, um die knapp 40-jährige Partnerschaft weiter zu stärken.

Ein herzlicher Empfang erwartete die Delegation aus Baden-Württemberg in Burundi, als sie erstmals nach neun Jahren in Bujumbura landete. Neben Abgeordneten des Landtags waren Vertreter*innen aus den Bereichen Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Städte und Gemeinden, Schulen und Universitäten Teil der Delegation. Zwei Journalist*innen und eine Dolmetscherin begleiteten sie auf dieser bedeutenden Reise. Von burundischer Seite erfolgte die Begleitung der Delegation durch das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und Entwicklungszusammenarbeit, insbesondere durch Minister Albert SHINGIRO und Staatssekretär Ferdinand BASHIKAKO.

Die Delegationswoche bot ein facettenreiches Programm, um den Reisenden vielfältige Einblicke in das Land und die Partnerschaft zu ermöglichen.
Ein Teil der Delegation begann die Reise mit einem interkulturellen Workshop, der ein Theaterstück mit instrumentaler Musik und Gesang mit einer Reflexionsrunde verband. Der Workshop nahm die Teilnehmenden auf eine faszinierende Reise durch die reiche Geschichte und Kultur des Landes mit.

Neben politischen Terminen in Ministerien und dem Rathaus Bujumbura standen auch andere Besuche auf dem Programm. Dazu gehörte die Übergabe von Sprachzertifikaten im Deutschzentrum. Der Besuch an der Doktorandenschule der Universität Burundi ermöglichte zudem einen fruchtbaren Austausch. Darüber hinaus wurden ausgewählte Projektpartner*innen der Partnerschaft besucht, darunter das Agroforst-Projekt mit dem Partnerschaftskaffee „Café du Burundi“ in Gitega und die Fondation Stamm.
Ein besonderer Höhepunkt der Reise war die feierliche Eröffnungszeremonie des Verbindungsbüros, das die Partnerschaft zwischen den beiden Regionen weiter vertiefen soll. Beim Akteur*innen-Treffen der SEZ wurden neue Schwerpunkte der Zusammenarbeit definiert und wichtige Impulse für die Zukunft gesetzt, an dem über 100 Engagierte teilnahmen.

Die Delegation wurde zudem zu den Feierlichkeiten des Unabhängigkeitstages am 1. Juli eingeladen, bei der der Präsident der Republik, Évariste NDAYISHIMIYE, Deutschland und der Delegation einen besonderen Platz in seiner Rede einräumte.

Lassen Sie die Impressionen der Reise auf sich wirken, lesen Sie mehr über diese Reise und die Chancen für eine noch engere Zusammenarbeit!

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MUNA HASSABALLAH

Partnerschaftsarbeit der AMAHORO! Landespartnerschaft zwischen BW & Burundi

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT

Eröffnung des SEZ-Büros in Bujumubura

Aline Dusabe, Muna Hassaballah, Raïssa Mpundu und Philipp Keil (alle SEZ) freuen sich über die Eröffnung des Büros in Bujumbura / Aline Dusabe, Muna Hassaballah, Raïssa Mpundu et Philipp Keil (tous membres de la SEZ) se réjouissent de l’ouverture du bureau de Bujumbura. (Photo: SEZ/Africreative).

En français ci-dessous.

Am 30.06.2023 wurde ein Stück Geschichte in der Partnerschaft zwischen Baden-Württemberg und Burundi geschrieben. Das Verbindungsbüro, das als Anlaufstelle und Ort der Vernetzung dient, wurde feierlich in Bujumbura eröffnet.

Die Einweihung des Verbindungsbüros markiert einen neuen Abschnitt in der Zusammenarbeit zwischen Baden-Württemberg und Burundi. Es soll als Raum dienen, um den Austausch und die Kooperation zwischen den beiden Regionen zu stärken. Als Zeichen der Partnerschaft eröffneten der Ständige Sekretär im Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und Entwicklungszusammenarbeit, Ferdinand Bashikako, und Staatssekretär Rudi Hoogvliet gemeinsam das Büro.

Im Anschluss an die Einweihung wurden die Teilnehmer*innen zu einem Empfang eingeladen, bei dem sie in gemütlicher Atmosphäre Häppchen genießen konnten. Dies bot eine Gelegenheit, die Eröffnung des Verbindungsbüros zu feiern und weitere Gespräche über zukünftige Projekte und Kooperationen zu führen.

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Ouverture du bureau de la SEZ à Bujumubura

Le 30 juin 2023, une page d'histoire a été tournée dans le partenariat entre le Bade-Wurtemberg et le Burundi. Le bureau de liaison, qui sert de point de contact et de lieu de mise en réseau, a été solennellement inauguré à Bujumbura.

L’inauguration du bureau de liaison marque une nouvelle étape dans la coopération entre le Bade-Wurtemberg et le Burundi. Il servira d’espace pour renforcer les échanges et la coopération entre les deux régions. Pour symboliser le partenariat, le Secrétaire Permanent au Ministère des affaires étrangères et de la Coopération au Dévelopement, Ferdinand Bashikako, et le Secrétaire d’Etat Rudi Hoogvliet ont inauguré ensemble le bureau.

Après l’inauguration, les participants ont été invités à une réception au cours de laquelle ils ont pu déguster des amuse-bouches dans une ambiance conviviale. Ce fut l’occasion de célébrer l’ouverture du bureau de liaison et de poursuivre les discussions sur les projets et coopérations futurs.

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MUNA HASSABALLAH

Partnerschaftsarbeit der AMAHORO! Landespartnerschaft zwischen BW & Burundi

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT INTERVIEW

Im Gespräch mit Gundula Büker

Gundula Büker hat als zivilgesellschaftliche Vertretung die Delegationsreise nach Burundi begleitet./ Gundula Büker a accompagné le voyage de la délégation au Burundi en tant que représentante de la société civile. (Photo: Pascal HABONIMANA/ Fondation Stamm)

En français ci-dessous.

Im Gespräch mit Gundula Büker haben wir über die erste Delegationsreise nach Burundi seit 2014 gesprochen. Als Vertretung der Zivilgesellschaft für die Themenbereiche Bildung und Jugend begleitete sie die Delegation von Staatssekretär Rudi Hoogvliet.

SEZ: In welcher Rolle waren Sie bei der Delegationsreise nach Burundi im Juni 2023 dabei?

Gundula Büker: Ich bin Vorstandsmitglied des Dachverbands Entwicklungspolitik Baden-Württemberg (DEAB e.V.), vertrete die Mitgliedsorganisationen des DEAB im Rat für Entwicklungszusammenarbeit (REZ) und arbeite als Eine-Welt Fachpromotorin für Globales Lernen beim EPiZ Reutlingen. Ich war also bei der Delegationsreise als zivilgesellschaftliche Vertreterin für die Schwerpunkte Bildung und Jugend dabei.

SEZ: Welche Impulse nehmen Sie aus Burundi mit nach Hause?

Gundula Büker: Burundi ist ein beeindruckendes, wunderschönes Land mit ungelaublich vielen engagierten Initiativen und Menschen. Dem Land ist seine schwere Vergangenheit anzumerken, die teilweise bis heute vielfältig in das Leben der Menschen hineinwirkt. Mich hat beeindruckt, mit welcher Resilienz, Motivation und Energie die Menschen Visionen und Ideen entwickeln und daran arbeiten, dass die überwiegend jungen Burundier*innen eine gute, friedliche Zukunft haben. Dieses Engagement nehme ich als Vorbild mit nach Hause.

Ich habe aber auch wahrgenommen, dass an vielen Stellen das deutsche Bild vom Partnerland Burundi eher auf Fehlstellen und Probleme den Fokus legt und dem Bild widerspricht, wie Burundier*innen ihr Land sehen und das sie zeichnen wollen. Dass unsere Sichtweise immer noch so dominant ist, zeigt wie die Partnerschaft von kolonialen Kontinuitäten geprägt ist. Das müssen wir uns als Teilnehmende der Reise zu uns nach Baden-Württemberg mitnehmen und uns bewusst machen, damit die Partnerschaft echten Dialog und gelingende Kooperation ermöglicht.

Dass es nun auf der Delegationsreise ein Verbindungsbüro der SEZ in Bujumbura eröffnet wurde, ist eine riesen Chance gute Wege zu finden, das Engagement vor Ort solidarisch zu unterstützen und gute Beziehungen und einen partnerschaftlichen Dialog mit Akteur*innen in Burundi zu führen. Gerade in den Bereichen Bildung und Jugend denke ich, dass hier erfolgreiche Kooperationen nur gelingen können, wenn die SEZ-Kolleg*innen ihre gute Arbeit weiterverfolgen und mit dem neuen Büro auch ausweiten und stärken können. Denn Jugend und Bildung sind extrem wichtige Bereiche in denen die Partnerschaft gestaltet und entwickelt wird.

Was ich unbedingt mitnehme von der Reise ist Motivation, mich auch weiter für eine Bildungsarbeit für alle Menschen hier in Baden-Württemberg einzusetzen. Damit wir ein differenziertes Bild von unserem Partnerland zeichnen und die Herausforderungen und Möglichkeiten sehen können und die Partnerschaft zum Anlass nehmen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauszufinden, uns wirklich gegenseitig kennenzulernen und zu überlegen, wie wir als Partner*innen Globale Verantwortung und unsere Rollen dabei definieren.

SEZ: Welcher Moment der Delegationsreise hat Ihnen am besten gefallen?

Gundula Büker: Ich habe so viele Erlebnisse und Impressionen auf dieser kurzen Reise gesammelt, die so beeindruckend und wertvoll waren! Besonders berührt hat mich der interkulturelle Workshop mit jungen burundischen Künstler*innen zu Beginn. Sie haben eine von ihnen erarbeitete Aufführung über Burundi mit Text, Musik und Tanz vorgetragen, die wir im Anschluss gemeinsam reflektiert haben. So entstand ein offener Austausch in dem wir vor allem über die Geschichte und Gegenwart Burundis, die Rolle Deutschlands dabei und unseren Bezug dazu gesprochen haben. Und natürlich habe ich mich sehr über Begegnungen mit burundischen Initiativen und Engagierten gefreut. Zum Beispiel beim von der SEZ organisierten Akteurstreffen in Bujumbura. Dort konnte ich mich in der Workshopphase mit potenziellen Kooperationspartner*innen austauschen, die im Bildungsbereich und in der Arbeit für und mit Jugendlichen aktiv sind. Das waren Momente, in denen ich das Erlebnis echter Begegnung hatte und einen sehr bereichernden Dialog erlebt habe, der mir das Gefühl gab, das Land und seine Menschen ein wenig besser kennenzulernen und zu verstehen, an welchen Themen wir gemeinsam weiterarbeiten könnten und sollten.

SEZ: Was wünschen Sie sich für die Partnerschaft zwischen Burundi und Baden-Württemberg?

Gundula Büker: Ich wünsche mir, dass es uns gelingt, diese Partnerschaft zu einer echten Lernpartnerschaft werden zu lassen. Das bedeutet für mich, dass wir voneinander lernen indem wir einen Dialog zwischen Baden-Württemberger*innen und Burundier*innen ermöglichen und so eine reflektierte, machtkritische und diskriminierungssensible Partnerschaft erreichen. Der Begriff der vielbeschworenen „Augenhöhe“ greift für mich nicht. Vielmehr sollte es darum gehen, einen bewussten Umgang mit den unterschiedlichen Bedingungen beider Länder zu üben und zu pflegen und gemeinsam zu schauen, welche Verantwortung das für den jeweiligen anderen Partner impliziert. Damit diese Begegnungen stattfinden können, sind auf deutscher Seite neben dem Staatsministerium vor allem die SEZ mit ihren Mitarbeitenden in Burundi und in Baden-Württemberg, der Rat für Entwicklungszusammenarbeit (REZ), der die Landesregierung zur Burundi-Partnerschaft berät und die burundische Diaspora in Baden-Württemberg von zentraler Bedeutung.

Außerdem wünsche ich mir, dass das Wissen über die Partnerschaft und gemeinsame Themen stärker in die Bildungslandschaften und die Jugendarbeit beider Regionen integriert werden. In Baden-Württemberg sollte die Partnerschaft im Bildungsplan und in Curricula aufgenommen und Schulpartnerschaften und Jugendbegegnungen sowie gemeinsamen Bildungs- und Austauschaktivitäten gefördert werden – Am besten natürlich für Zielgruppen über die Bereiche Schule und Jugend hinaus!

Ich bin voller Hoffnung, dass mit guten Ideen, sensiblem Handeln und offenen Ohren und Herzen diese Partnerschaft auch weiterhin einen guten Boden hat, auf dem viel Gutes wachsen kann!

En discussion avec Gundula Büker

Dans un entretien avec Gundula Büker, nous avons parlé du premier voyage d'une délégation au Burundi depuis 2014. En tant que représentante de la société civile pour les thèmes de l'éducation et de la jeunesse, elle a accompagné la délégation du secrétaire d'État Rudi Hoogvliet.

SEZ: Dans quel rôle étiez-vous présente lors du voyage de la délégation au Burundi en juin 2023 ?

Gundula Büker: Je suis membre du conseil d’administration de l’association Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg, DEAB e.V., je représente les organisations membres de DEAB au sein du Conseil pour la coopération au développement (Rat für Entwicklungszusammenarbeit – REZ) et je travaille en tant que promotrice spécialisée pour l’apprentissage global à l’EPiZ de Reutlingen. Lors de ce voyage, j’ai ainsi participé en tant que représentante de la société civile au voyage de la délégation pour les domaines de l’éducation et de la jeunesse.

SEZ: Quelles sont les impulsions que vous ramenez du Burundi ?

Gundula Büker: Le Burundi est un pays impressionnant, magnifique, avec beaucoup de gens engagés. Le pays porte les traces de son lourd passé, qui se répercute de diverses manières sur la situation actuelle. J’ai été impressionnée par la résilience, la motivation et l’énergie avec lesquelles les gens développent des visions et des idées et travaillent pour que les Burundais, jeunes pour la plupart, se construisent un avenir bon et pacifique.

J’ai également constaté que les continuités coloniales sont présentes en de nombreux endroits. Il s’agit d’en prendre conscience et de les traiter, chez nous aussi, dans le Bade-Wurtemberg, afin que le partenariat permette un véritable dialogue et une coopération réussie.

Afin de trouver de bons moyens de soutenir solidairement l’engagement sur place et de renforcer les bonnes relations et le dialogue partenarial avec les acteurs au Burundi, le nouveau bureau de liaison de la SEZ à Bujumbura, ouvert pendant le voyage de la délégation, est d’une importance centrale. En ce qui concerne les domaines de l’éducation et de la jeunesse, je pense que des coopérations fructueuses ne peuvent réussir que si les collègues de la SEZ poursuivent leur bon travail et, encouragés par le nouveau bureau, peuvent l’étendre et le renforcer afin de bien organiser et accompagner le partenariat.

Ce que je retiens également de ce voyage, c’est le renforcement de mon engagement en faveur d’un travail de formation pour tous les habitants du Bade-Wurtemberg, qui permette de donner une image différenciée de notre pays partenaire et de saisir l’occasion d’explorer les défis et les possibilités, les différences et les points communs des deux pays partenaires, d’apprendre à se connaître mutuellement et de poser des questions sur la responsabilité globale et notre rôle dans ce contexte.

SEZ: Quel est le moment du voyage de la délégation que vous avez le plus apprécié ?

Gundula Büker: J’ai vécu tellement d’expériences et d’impressions lors des nombreuses activités de ce court voyage, qui étaient toutes très impressionnantes et précieuses en soi. J’ai été particulièrement touchée par un atelier interculturel avec de jeunes artistes burundais au début du voyage, au cours duquel ils ont présenté un spectacle qu’ils avaient élaboré avec du texte, de la musique et de la danse et ont ensuite réfléchi avec nous. Il en a résulté un espace ouvert, dans lequel il a surtout été question de l’histoire et du présent du Burundi, du rôle de l’Allemagne dans ce contexte et de notre rapport à celui-ci. En plus, j’ai été très heureuse de rencontrer des acteurs burundais, notamment lors de la réunion des acteurs organisée par la SEZ à Bujumbura. Lors d’une phase d’atelier, j’ai pu échanger avec des personnes qui s’engagent dans le domaine de l’éducation et dans le travail pour et avec les jeunes. Ce sont des moments où j’ai eu le sentiment d’une vraie rencontre et d’un dialogue très enrichissant, qui m’a donné le sentiment de connaître un peu mieux le pays et ses habitants et de comprendre les thèmes sur lesquels nous pourrions et devrions continuer à travailler ensemble.

SEZ : Que souhaitez-vous pour le partenariat entre le Burundi et le Bade-Wurtemberg ?

Gundula Büker: Je souhaite que nous réussissions à faire de ce partenariat un véritable partenariat d’apprentissage. Pour moi, cela signifie rendre possible un dialogue entre les acteurs qui favorise une conception réfléchie, critique du pouvoir et sensible aux discriminations du partenariat. La notion d’égalité « à la hauteur des yeux », si souvent évoquée, n’est pas pertinente à mes yeux. Il devrait plutôt s’agir de pratiquer et d’entretenir une relation consciente avec les conditions différentes des deux pays et de voir ensemble ce que cela signifie pour les responsabilités respectives des participants. Du côté allemand, outre le ministère d’État, ce sont surtout la SEZ et ses collaborateurs dans les deux régions, le Conseil pour la coopération au développementt (REZ) et la diaspora burundaise au Bade-Wurtemberg qui jouent un rôle central dans l’organisation de ces processus.

En plus, je souhaite que le partenariat et les thèmes qui y sont liés fassent davantage partie des paysages éducatifs et des activités de jeunesse des deux régions. Dans le Bade-Wurtemberg, cela peut se faire par exemple par l’ancrage dans le plan de formation et dans les programmes, la promotion des partenariats scolaires et des rencontres de jeunes ainsi que des activités communes de formation et d’échange – même pour des groupes cibles dépassant les domaines de l’école et de la jeunesse!

Je suis pleine d’espoir qu’avec de bonnes idées, une action sensible et des oreilles et des cœurs ouverts, ce partenariat continuera à trouver un bon terrain sur lequel beaucoup de bonnes choses pourront pousser!

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ANNA LEICHT

ÖA & Eventmanagement in AMAHORO! Landespartnerschaft zwischen BW & Burundi

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT SEZ

BENEFIZKONZERT DER SEZ 2023

Tamara Bueno de la Torre brillierte als Solistin (Foto: SEZ).

In den Weißen Saal des neuen Schlosses kamen am 11. Mai knapp zweihundert Freund*innen, Spender*innen und Partner*innen zum Benefizkonzert der SEZ.

Unter der virtuosen Leitung von Dirigent Radoslaw Szulc bescherte uns die Camerata Europeana im schönsten und besondersten Saal in Stuttgart einen unvergleichlichen Abend, der unter dem Zeichen der BW-Burundi-Partnerschaft stand.

Mit Adagio for Strings von Samuel Barber begann das Benefizkonzert, mit dem Spenden für das Projekt “Stärkung der wirtschaftlichen Fähigkeiten von Hausfrauen und jungen Müttern in Gitega, Ngozi, Rutana und Cibitoke“ der BW-Burundi-Partnerschaft geworben und diese gleichzeitig auch gefeiert wurde.

Als Solistin war die Sopranistin Tamara Bueno de la Torre zu hören. Darauf folgte Antonín Dvořáks Notturno in E-Dur und „Song my mother taught me“. Nach der Pause stand Antonín Dvořáks Notturno in E-Dur auf dem Programm. Seit vielen Jahren lädt die SEZ zu ihrem traditionellen Benefizkonzert im Herbst ein. In den vergangenen drei Jahren konnte das Konzert wegen der Corona-Pandemie leider nicht stattfinden, sodass wir uns ganz besonders gefreut haben, das Benefizkonzert der SEZ endlich wieder aufleben zu lassen. Für diese lange herbei gesehnte Zusammenkunft bei exzellenter Musik an einem einzigartigen Ort haben wir nun den schönen Frühling gewählt – eine Zeit des Aufwachens, der Hoffnung und der Freude darüber, dass wir uns wieder treffen und zusammen feiern konnten. Mit dem Spendenerlös des diesjährigen Konzertabends wird das Projekt “Stärkung der wirtschaftlichen Fähigkeiten von Hausfrauen und jungen Müttern in Gitega, Ngozi, Rutana und Cibitoke“ im baden-württembergischen Partnerland Burundi unterstützt. Getragen wird das Projekt vom Verein Association des Femmes Musulmanes du Burundi (AFEMUBU). Die Schirmherrschaft für das diesjährige SEZ-Benefizkonzert hatte Herrn Minister Peter Hauk übernommen. Wir sammeln immer noch Spenden für das Benefizprojekt! Der Spendenerlös kommt direkt und ohne Abzug von Verwaltungskosten dem Projekt zugute. Die Projektbeschreibung können Sie hier herunterladen.

Spenden

Spendenkonto: BW Bank 

IBAN: DE26 6005 0101 0001 3612 74

BIC: SOLADEST600

Vielen Dank!

Danke, dass Sie unsere Gäste waren.

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT

DELEGATIONSREISE NACH BURUNDI

****En français ci-dessous****

Eine bedeutungsvolle Reise: Nach neun Jahren reist eine Delegation aus Baden-Württemberg um Staatssekretär Rudi Hoogvliet nach Burundi. Vom 26.06.2023 bis zum 02.07.2023 wird diese Reise ein neues Kapitel in der Partnerschaft zwischen den beiden Regionen aufschlagen.

Damit nimmt die Landesregierung eine Einladung der burundischen Regierung an, um die Partnerschaft zu vertiefen. Gemeinsam mit Staatssekretär Hoogvliet werden Vertreter*innen aus dem Landtag, der Wirtschaft, der Wissenschaft, der Zivilgesellschaft, von Städten, Gemeinden, Schulen und Hochschulen diese Reise antreten.
Ebenfalls an dieser Delegation nimmt der geschäftsführende Vorstand der SEZ, Philipp Keil, teil. Seit vielen Jahren betreut die SEZ die zivilgesellschaftlichen Verbindungen. Selbst in schwierigen Zeiten hat sie die partnerschaftlichen Beziehungen zu den Menschen in Burundi aufrechterhalten und das Netzwerk kontinuierlich erweitert.

Voyage d'une délégation au Burundi

Un voyage riche de sens : Après sept ans, une délégation du Bade-Wurtemberg se rendra au Burundi autour du secrétaire d'Etat Rudi Hoogvliet. Du 26.06.2023 au 02.07.2023, ce voyage ouvrira un nouveau chapitre dans le partenariat entre les deux régions.

Le gouvernement du Land répond ainsi à une invitation du gouvernement burundais afin d’approfondir le partenariat. Avec le secrétaire d’Etat Hoogvliet, des représentants du parlement du Land, de l’économie, de la science, de la société civile, des villes, des communes, des écoles et des universités feront ce voyage.

Le directeur exécutif de la SEZ, Philipp Keil, fera également partie de cette délégation. Depuis de nombreuses années, SEZ s’occupe des liens avec la société civile. Même dans les périodes difficiles, elle a maintenu les relations de partenariat avec les habitants du Burundi et a continuellement élargi son réseau.

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MUNA HASSABALLAH

Partnerschaftsarbeit der AMAHORO! Landespartnerschaft zwischen BW & Burundi

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT BWIRKT! PROJEKT­FÖRDERUNG

AUSSCHREIBUNG 2023 BWIRKT! BURUNDI STARTET AM 2. JUNI

BADEN-WÜRTTEMBERGISCHE UND BURUNDISCHE ORGANISATIONEN KÖNNEN BIS ZUM 28. JULI 2023 ANTRÄGE AUF FÖRDERMITTEL AUS DEM PROGRAMM BWIRKT! BURUNDI STELLEN.

Gefördert werden partnerschaftliche Projekte der Entwicklungszusammenarbeit in Burundi von gemeinnützigen Projektträgern aus Baden-Württemberg und aus Burundi. Wichtig ist, dass es sich dabei um Vorhaben handelt, die auf Initiative der Partner*innen entstanden sind. Mit diesen Projekten sollen das Engagement, die Partnerschaften und die Vernetzung der Akteur*innen in Baden-Württemberg und Burundi sowie zwischen beiden Ländern gestärkt werden.

bwirkt! Burundi ist Teil des Förderprogramms bwirkt! der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg für Projekte der Entwicklungszusammenarbeit im In- und Ausland sowie dem Partnerland Burundi beschlossen hat. Mit den Mitteln aus bwirkt! Burundi werden Projekte gefördert, die der Ernährungssicherheit dienen, einkommenschaffende Maßnahmen unterstützen oder zur Friedensförderung beitragen. Die Höchstfördersumme liegt bei 20.000 Euro, die Laufzeit der Projekte ist auf 12 Monate begrenzt.

Die Antragsfrist für bwirkt! Burundi endet am 28. Juli 2023 um 16:00 Uhr MESZ. Über die Projektzusagen entscheidet ein unabhängiges Gutachtergremium. Weitere Informationen finden Sie hier.

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT

THE INGABO – a night to fall

Schauspieler*innen bei der Uraufführung in Bujumbura. / Acteurs lors de la première à Bujumbura. (Photo: Umunyinya).

En français ci-dessous.

The Ingabo – A night to fall ist ein transkulturelles Musiktheaterprojekt, in dem Künstler*innen aus Burundi und Deutschland gemeinsam Widerstandsgeschichten erzählen.

Zusammen zeigen sie die Verheerungen der Kolonisierung aus burundischer Perspektive in Form eines Re-Enactments des Abadasigana-Aufstands, dem siebenjährigen Widerstand gegen die deutsche Kolonisierung im Königreich Burundi. Gleichzeitig untersuchen die Künstler*innen die deutsche Sichtweise Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts auf die Kolonisierung. Sie suchen außerdem Parallelen zu einer deutschen Geschichte des Widerstands – dem Aufstand der schlesischen Weber, welchem der Autor Gerhart Hauptmann 1892 in seinem berühmten Werk „Die Weber“ ein Denkmal setzte.

„The Ingabo – A night to fall“ schafft durch seine Verbindung von deutsch-burundischer Geschichte mit historischen Texten und sinnlichen Elementen wie Tanz, Musik und Gesang eine außergewöhnliche Theatererfahrung, welche von vergangenen Verletzungen genau so erzählt wie von heutigen Gemeinsamkeiten und der Möglichkeit von Begegnung und Austausch.

Letztlich ist es ein Stück über die Notwendigkeit von Empathie aber auch von Stolz und Wehrhaftigkeit dort, wo Empathie fehlt und Unterdrückung beginnt.

Für das Projekt kooperiert „Kommen und Gehen“ – Das Sechsstädtebundfestival! mit Umunyinya asbl Bujumbura und dem Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau.

Am 31. März und am 1. April 2023 fand die Uraufführung in Bujumbura statt.

Auch in Deutschland wird dieses Stück aufgeführt. Merken Sie sich schon jetzt diese Daten vor:

  • 1.7./2.7. Klosterhof, Zittau (Eintritt 15 Euro)
  • 5.7./6.7. Vorplatz des Linden-Museums, Stuttgart(kostenlos)
  • 8.7. Straßentheaterfestival ViaThea, Görlitz (kostenlos)
  • 9.7. Deutsch-Sorbisches Volkstheater, Bautzen (Eintritt 15 Euro)

Gefördert im Fonds TURN2 der Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

THE INGABO - A night to fall

The Ingabo - A night to fall est un projet de théâtre musical transculturel dans lequel des artistes du Burundi et d'Allemagne racontent ensemble des histoires de résistance.

Ensemble, ils montrent les ravages de la colonisation d’un point de vue burundais sous la forme d’un réenactment du soulèvement d’Abadasigana, la résistance de sept ans contre la colonisation allemande dans le royaume du Burundi. Parallèlement, les artistes* étudient le point de vue allemand sur la colonisation à la fin du 19e et au début du 20e siècle. Ils cherchent également des parallèles avec une histoire allemande de la résistance – la révolte des tisserands de Silésie, à laquelle l’auteur Gerhart Hauptmann a rendu hommage en 1982 dans sa célèbre œuvre “Die Weber”.

En associant l’histoire germano-burundaise à des textes historiques et à des éléments sensoriels tels que la danse, la musique et le chant, “The Ingabo – A night to fall” crée une expérience théâtrale exceptionnelle qui parle aussi bien des blessures passées que des points communs actuels et de la possibilité de rencontre et d’échange.

En fin de compte, il s’agit d’une pièce sur la nécessité de l’empathie, mais aussi sur la fierté et la capacité de se défendre là où l’empathie fait défaut et où commence l’oppression.

Pour ce projet, “Kommen und Gehen” – Das Sechsstädtebundfestival ! coopère avec Umunyinya asbl Bujumbura et le Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau.

La Première a eu lieu à Bujumbura le 31 mars et le 1er avril 2023.

Cette pièce sera également jouée en Allemagne. Notez déjà ces dates dans vos agendas :

  • 1.7./2.7. Klosterhof, Zittau (entrée 15 euros)
  • 5.7/6.7. esplanade du Linden-Museum, Stuttgart(gratuit)
  • 8.7. Festival de théâtre de rue ViaThea, Görlitz (gratuit)
  • 9.7. Deutsch-Sorbisches Volkstheater, Bautzen (entrée 15 euros)

Soutenu par le fonds TURN2 de la Kulturstiftung des Bundes. Soutenu par le Délégué du gouvernement fédéral à la culture et aux médias.

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MUNA HASSABALLAH

Partnerschaftsarbeit der AMAHORO! Landespartnerschaft zwischen BW & Burundi

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT

Südzeit auf Kirundi

En français ci-dessous.

Auf zwölf Seiten führt Sie die Dezember-Ausgabe der Südzeit durch die Partnerschaft zwischen Baden-Württemberg und Burundi. Und das nun auch auf Kirundi!

In dieser Ausgabe wird die Partnerschaft aus verschiedenen Perspektiven gezeigt:

  • In vier Mini-Portraits und Statements erläutern Aktive aus Baden-Württemberg und Burundi, warum die Partnerschaft wichtig ist. Mit Beiträgen von Raïssa Mpundu, Horst Gorbauch, Verena Stamm und Thilo Kehrer.
  • Um mehr über die Hintergründe zum Agroforst zu erfahren, lesen Sie den Artikel von Thomas Hoyer.
  • Bei Interesse an der Förderlinie bwirkt! Burundi geben Ihnen die Kurzberichte von Aline Dusabe Einblicke in drei Projekte.
  • Es folgt ein Interview, in dem Philipp Keil, Aline Dusabe und Muna Hassaballah auf die Hintergründe der BW-Burundi Partnerschaft eingehen.
  • Staatssekretär Rudi Hoogvliet hebt in seinem Statement die Bedeutung der Partnerschaft hervor und gibt einen Ausblick auf die zukünftige Zusammenarbeit.
  • Den kulturellen Rahmen gibt Amani Papy, ein bekannter Filmschaffender aus Burundi: In zwei Filmporträts stellt er Ihnen die Filme „Hände und Füße“ und „Dangerous Roads“ vor. Beide Filme sind auf YouTube verfügbar.
  • Pater Dr. Déogratias Maruhukiro nimmt uns in die Vergangenheit und beschreibt in seinem Artikel die Anfänge der deutschen Kolonialgeschichte in Burundi.

Wir wünschen viel Freude beim Lesen! Freundlicherweise stellt die Südzeit diese Ausgabe kostenlos zum Download zur Verfügung:

Le partenariat BW-Burundi dans le magazine Südzeit

Sur douze pages, le numéro de décembre du Südzeit vous fait découvrir le partenariat entre le Bade-Wurtemberg et le Burundi.

Dans ce numéro, le partenariat est présenté sous différentes perspectives :

  • Dans quatre mini-portraits et déclarations, des personnes actives du Bade-Wurtemberg et du Burundi expliquent pourquoi le partenariat est important. Avec des contributions de Raïssa Mpundu, Horst Gorbauch, Verena Stamm et Thilo Kehrer.
  • Pour en savoir plus sur le contexte de l’agroforesterie, lisez l’article de Thomas Hoyer.
  • Si vous êtes intéressé(e) par la ligne de promotion bwirkt! Burundi, les rapports courts d’Aline Dusabe vous donnent un aperçu de trois projets.
  • Une interview suit, dans laquelle Philipp Keil, Aline Dusabe et Muna Hassaballah parlent du contexte du partenariat BW-Burundi.
  • Dans sa déclaration, le secrétaire d’État Rudi Hoogvliet souligne l’importance du partenariat et donne un aperçu de la collaboration future.
  • Le cadre culturel sera donné par Amani Papy, un cinéaste burundais bien connu : dans deux portraits de films, il vous présent les films « Hände und Füße » et « Dangerous Roads ». Les deux films sont disponibles sur YouTube.
  • Père Dr. Déogratias Maruhukiro nous prend le passé et décrit dans son article les débuts de l’histoire coloniale allemande au Burundi.

Nous vous souhaitons une bonne lecture ! Le Südzeit a l’amabilité de mettre ce numéro gratuitement à disposition pour téléchargement ci-dessus (seulement en allemand).

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MUNA HASSABALLAH

Partnerschaftsarbeit der AMAHORO! Landespartnerschaft zwischen BW & Burundi

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT ENGAGIERTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG FAIR HANDELN FUTURE FASHION

Eröffnung der Fair Handeln Messe am 13. April

Die Fair Handeln öffnet am Donnerstag den 13. April um 14 Uhr und wird 4 Tage ein Rahmenprogramm mit hochkarätigen Veranstaltungen und Angeboten rund um globale Nachhaltigkeit zeigen und über 100 Ausstellenden die Plattform geben, klimagerechte, faire und ökologische Produkte in den 5 Ausstellungsbereichen zu präsentieren.

Wir laden Sie ein, uns auf dem SEZ-Stand zu besuchen, sich Inspiration von jungen Mindchangers zu holen und Ihr Wissen über Baden-Württembergs Partnerschaft mit Burundi zu testen! Natürlich verkosten wir Sie dort auch mit dem fair gehandelten Burundi-Partnerschaftskaffee.

Der Sonderbereich Future Fashion präsentiert neue Trends für nachhaltiger Mode von morgen und Sie haben die Gelegenheit die oder der erste von 60 Freund*innen zu werden und ein limitiertes T-Shirt zu erhalten.

Premiere hat in diesem Jahr auch GREENSTYLE X Future Fashion in Stuttgart mit Programm und Brands, um Mode neu zu denken. Wenn Sie nach Ostern noch nicht genug gesucht haben, laden wir Sie ein, Future Fashion auch auf einer weiteren Veranstaltung der Frühjahrsmessen zu finden und Upcycling-Angebote zu entdecken.

Für mehr Anregungen, fachliche Vernetzung und Mitgestaltung der Entwicklungspolitik in Baden-Württemberg laden wir Sie herzlich zu unseren Fachveranstaltungen ein.

  • Hurra, wir leben noch! 50 Jahre Weltläden am Donnerstag, 13. April um 15 Uhr, Raum C6.1 im ICC-Kongresszentrum, Messe Stuttgart
  • Lange Nacht der Sinne mit der Sängerin Allègre Ruryabagabo am Stand der BW-Burundi-Landespartnerschaft der SEZ am Donnerstag, 13. April ab 20 Uhr in Halle 1
  • BW-Burundi Treffen: Frauen. Landwirtschaft. Entwicklung am Freitag, 14. April, VIP-Zentrum
  • Kommunaler Fachtag: REPARIEREN statt wegwerfen! am Freitag, 14. April, Internationales Congresscenter Stuttgart (ICS)
  • Baden-Württemberg entwickeln – Globale Verantwortung beginnt bei uns! am Samstag, 15. April 10-13 Uhr Internationales Congresscenter Stuttgart (ICS), Kongresssaal C1
  • Mindchangers Summit: #creatingchangebw – Youth for Global Justice am Samstag, 15. April ab 13.45 -18 Uhr, Internationales Congresscenter Stuttgart (ICS), Kongresssaal C1
  • Future Fashion Tourguide Workshop am Samstag, 15. April, VIP-Zentrum
  • Alte Hasen treffen Newcomer*innen am Sonntag, 16. April, VIP-Zentrum

Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist jeweils kostenfrei. Rund um die Fachveranstaltungen haben Sie die Möglichkeit die Fair Handeln und die Stuttgarter Frühjahrsmessen zu besuchen.

Wir freuen uns darauf, Sie bei uns in Halle 1 am SEZ-Stand 1C.50 und Future Fashion-Stand in 1A.43 zu begrüßen!

Ihre Ansprechpartnerin

Raquel Dischinger

Projektkoordination Future Fashion, Fairtrade-Schools & Messe Fair Handeln

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BW-BURUNDI PARTNERSCHAFT

Die Burundi Foto-Kampagne ist gestartet!

Die Burundi Foto-Kampagne war auf der BW-Burundi Konferenz sehr beliebt. (Von links nach rechts) Astère Hatungimana, Burundische Diaspora in Deutschland e.V., Anna Leicht und Nadine Elghonimy, SEZ (Photo: WeltPartner eG).

En français ci-dessous.

Mit der Burundi Foto-Kampagne möchte WeltPartner eG 2023 bis zu 50.000 Bäume in Burundi pflanzen, die Eigenversorgung der Kleinbauernfamilien erhöhen und deren Fair Trade-Kaffeeabsatz stärken!

Denn mit jedem geschossenen Foto werden vier Bäume in Burundi finanziert. Die Foto-Kampagne ist Teil des Agroforstprojekts. Seit 2018 wird das Projekt zur Agroforstwirtschaft vom Land Baden-Württemberg gefördert und wurde im Dezember 2022 verlängert. Bereits in der Projektphasen von 2018 bis 2020 und 2020 bis 2022 konnte ein wesentlicher Beitrag zur Ernährungssicherheit von Familien von Kleinbäuer*innen erzielt werden. Das Projekt zur Agroforstwirtschaft unterstützt die Umwandlung von Kaffeefeldern, die häufig noch Monokulturen sind, in ein diversifiziertes ökologisches System, in dem (Feuer-)Holz, Nahrungsmittel und Kaffee angebaut werden. Rund 10.000 Kleinbäuer*innen aus 18 Kooperativen werden von dem Projekt profitieren. Darüber hinaus wird dieses Programm wissenschaftlich von der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg und der Université du Burundi begleitet.

Die beteiligten Organisationen sind:

  • WeltPartner eG
  • Naturland
  • die burundische Kooperative COCOCA
  • Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg
  • Université du Burundi

La campagne photo sur le Burundi est lancée !

  • Avec la campagne photo Burundi, WeltPartner eG souhaite planter jusqu’à 50.000 arbres au Burundi en 2023, augmenter l’autosuffisance des familles de petits agriculteurs et renforcer leurs ventes de café issu du commerce équitable !

En effet, chaque photo prise permet de financer quatre arbres au Burundi. La campagne de photos fait partie du projet d’agroforesterie. Depuis 2018, le projet d’agroforesterie est soutenu par le Land de Bade-Wurtemberg et a été prolongé en décembre 2022. Les phases du projet de 2018 à 2020 et de 2020 à 2022 ont déjà permis d’apporter une contribution essentielle à la sécurité alimentaire des familles de petits paysans. Le projet d’agroforesterie soutient la transformation des champs de café, qui sont encore souvent des monocultures, en un système écologique diversifié dans lequel sont cultivés du bois (de feu), des denrées alimentaires et du café. Environ 10.000 petits paysans issus de 18 coopératives bénéficieront de ce projet. De plus, ce programme est accompagné scientifiquement par la Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg et l’Université du Burundi.

Les organisations participantes sont :

  • WeltPartner eG
  • Naturland
  • la coopérative burundaise COCOCA
  • Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg
  • Université du Burundi

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